Der Punkt bei #Matrix (1999) war nicht, ein friedliches Zusammenleben mit #System​en zu organisieren und Fähigkeiten iSv. #Ressource​n aus der Matrix ins #Außerhalb zu exportieren (vgl. #Singularität), sondern #Ausbeutung / #Fremdbestimmung zu #entsagen und dieses individuelle #Privileg all jenen aufzuzeigen, die sich gegenüber dieser Möglichkeit nicht verschließen.
Was mit der Trilogie letztlich erzählt wurde ist ein #Kompromiss nach einem #Scheitern, den es ohne #Versuch jedoch nicht braucht.
@sozialwelten Ob das stimmt oder nicht, es gilt auch: In der Matrix geht es nicht um die ausbeutung der menschen durch die maschinen, sondern um eine intelligente problemlösung der kommunikationsermöglichung mensch-maschine, wobei die ausbeutung nur ein angebot zur anschlußfähigkeit für die unflexibilität der menschlichen sinnanpassung.

@bertrandterrier Ich habe den Begriff System statt dem der Maschine verwendet, weil ich mit Dir darin übereinstimme, dass es genau die Form der Kommunikation statt der Form der Materie ist, die den Unterschied hin zum eigentlichen Problem im Unterschied zu seinen materiellen Phänomenen (Ausbeutung) ausmacht. Dass Du das Problem hin zur #Unflexibilität menschlicher Sinnanpassung konkrtisierst, finde ich sehr interessant.

#Sinn #Sinnkonstruktion #Sinnanpassung