Deutschland Hauptziel für gefälschte Markenartikel in der EU

Ob Videospiele, T-Shirts oder Kinderspielzeug: Deutschland ist größtes Ziel für Fälscherware in der Europäischen Union. Wie groß ist der Schaden für deutsche Firmen - und wie können Verbraucher sich schützen?

➡️ https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/faelscherware-markenartikel-verbraucher-unternehmen-100.html?at_medium=mastodon&at_campaign=tagesschau.de

#Fälscher #Markenfälschung #Markenartikel #Verbraucher #Unternehmen

Deutschland Hauptziel für gefälschte Markenartikel in der EU

Ob Videospiele, T-Shirts oder Kinderspielzeug: Deutschland ist größtes Ziel für Fälscherware in der Europäischen Union. Wie groß ist der Schaden für deutsche Firmen - und wie können Verbraucher sich schützen?

tagesschau.de

Ist der #Honig aus dem #Supermarkt #gepanscht? Den Verdacht gibt es schon lange. #ZDF-"frontal"-Reporter decken auf, wie die #Honigbetrüger vorgehen – und wie man ihnen auf die Schliche kommt.

Bei Honig denken viele an #Blumenwiesen und das Summen der Bienen, vielleicht auch an ein #cremiges Frühstücksbrötchen. Doch im #internationalen Honig-#Business ist von #Idyll keine Spur. #Fälscher strecken Honig mit billigem #Sirup auf der Jagd nach dem #Profit.
https://www.zdf.de/play/dokus/frontal-doku-100/fake-honig-eine-suesse-illusion-100

Fake-Honig: Wie Verbraucher mit Zuckersirup getäuscht werden – ohne es zu merken

Gepanschter Honig im Supermarkt? Der Verdacht besteht seit Langem. Die Dokumentation zeigt, wie das Geschäft mit dem Fake-Honig funktioniert.

ZDF

Razzia gegen mutmaßliche Fälscherbande in Hamburg

Eine Gruppe aus dem Raum Hamburg soll seit Längerem mit gefälschten Dokumenten Geld gemacht haben. Vier Verdächtige wurden festgenommen.

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Razzia-gegen-mutmassliche-Faelscherbande-in-Hamburg,razzia2456.html

#hamburg #Razzia #Fälscher #Dokumentenfälschung #HamburgNews #Hamburg

Schlag gegen Fälscherring: Bundespolizei nimmt Bandenmitglieder in Hamburg fest

Sie sollen Dokumente gefälscht und in Umlauf gebracht haben: Vier Bandenmitglieder eines Fälscherrings sind laut Bundespolizei verhaftet worden. Noch laufen Durchsuchungen.

"Ein englisches Gesetz von 1275 stellte das Erzählen oder Veröffentlichen #falscher #Nachrichten oder Geschichten unter #Strafe. Klagen wegen #Verleumdung, „#Beschimpfung“ und #Lügenverbreitung füllten die mittelalterlichen Gerichte. #Verbale #Verletzungen wurden ebenso streng bestraft wie körperliche Verletzungen, manchmal sogar härter, insbesondere von den Kirchen im Umgang mit #Blasphemie und #Ketzerei, beides im Wesentlichen #Rededelikte."

https://www.lrb.co.uk/the-paper/v47/n09/ferdinand-mount/the-tongue-is-a-fire

Ferdinand Mount · The Tongue Is a Fire: The Trouble with Free Speech

It’s​ puzzling, unsettling even, to see ‘free speech’ rearing its head in public debate again, rousing passions...

London Review of Books
Rentner überfallen und ausgeraubt? Prozess gegen "falschen Polizisten" startet

Der mutmaßliche Täter soll einen Rentner in dessen Haus überfallen und Bargeld, Schmuck sowie Waffen gestohlen haben.

Das Rätsel der verschwundenen Jahrhunderte - Prof. Dieter B. Herrmann

https://exo.tube/videos/watch/da53417e-f749-480e-9f1b-2f327a7cc820

Das Rätsel der verschwundenen Jahrhunderte - Prof. Dieter B. Herrmann

PeerTube

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Faktencheck

EM 2024: Nein, Familie aus Hessen musste nicht 1.000 Euro wegen falscher Deutschland-Flagge bezahlen

Ein Bild-Bericht über eine Familie, die zur EM 2024 eine Bundesdienstflagge hisste, wird auf Tiktok verkürzt wiedergegeben – und enthält einen Fehler.

von Gabriele Scherndl

25. Juni 2024

Die Bundesdienstflagge darf im Normalfall von Privatpersonen nicht genutzt werden. Doch bei Großereignissen wie der Fußball-EM gibt es Ausnahmen. (Quelle: Jens Kalaene / ZB / Picture Alliance) Behauptung

Eine Familie in Hessen habe 1.000 Euro Bußgeld zahlen müssen, weil sie die falsche Deutschland-Flagge aufgehängt hat.

Aufgestellt von: Beiträgen auf Tiktok Datum:
19.06.2024

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Größtenteils falsch
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Größtenteils falsch. Das Ordnungsamt hat die Familie darauf hingewiesen, dass die Bundesdienstflagge von Privatpersonen nicht genutzt werden dürfe. Nach rechtlicher Klärung wurde das zurückgezogen. Einen Bußgeldbescheid gab es laut einem Familienmitglied und der Gemeinde nicht.

Wer bei der Europameisterschaft 2024 welche Flaggen schwenken darf, ist in Sozialen Netzwerken ein vielfach diskutiertes Thema. Besonders hohe Reichweite generierte dabei ein Tiktok-Video, in dem ein Mann über einen Bild-Bericht spricht. Eine Familie habe einen Bußgeldbescheid über 1.000 Euro bekommen, weil sie die falsche Flagge gehisst hat, heißt es darin. Das Video wurde mehr als zwei Millionen Mal gesehen und mehrfach weiterverbreitet.

Nur: Der Mann gibt den Bild-Bericht verkürzt wieder – und auch im Bericht selbst ist ein Fehler. 

Dieses Video wurde auf Tiktok mehr als zwei Millionen mal angezeigt – doch einiges darin stimmt nicht (Quelle: Tiktok; Screenshot, Schwärzung und Unkenntlichmachung: CORRECTIV.Faktencheck)

Tiktok-Nutzer lässt Teile des Bild-Berichts weg, Familie musste nicht zahlen

Der Tiktok-Nutzer erklärt in dem Video, dass es bei der Familie um die sogenannte Bundesdienstflagge gehe, diese dürften nur offizielle Behörden nutzen. So steht das auch in dem , den er zeigt. Was der Tiktok-Nutzer nicht dazu sagt: Dass das Ordnungsamt laut Bild den Bußgeldbescheid zurückgezogen habe.

Denn: Privatpersonen ist die Nutzung der Bundesdienstflagge – sie besteht aus den Nationalfarben und dem sogenannten Bundesschild – zwar grundsätzlich nach Paragraf 124 des Ordnungswidrigkeitengesetzes nicht erlaubt. Doch während Großereignissen wie der EM wird das dennoch in der Regel „als Ausdruck der nationalen Verbundenheit als ‚sozialadäquat‘ geduldet werden“, wie das Bundesinnenministerium erklärt. Mehr dazu lesen Sie hier.

Ordnungsamt und Familienmitglied sagen, es habe keinen Bußgeldbescheid gegeben

Das Ordnungsamt und eine Person aus der betroffenen Familie erklären beide auf Anfrage von CORRECTIV.Faktencheck: Es gab nie einen Bußgeldbescheid. Sabrina Budinsky, Mitglied der Familie in Ronneburg, Hessen, schildert das so: Das Ordnungsamt habe sie darüber informiert, dass Privatpersonen die Flagge mit dem Adler nicht zeigen dürften. Wenn sie diese nicht abnehmen würden, könnte das bis zu 1.000 Euro Bußgeld kosten. Sie hätten die Fahne also mit einer anderen überdeckt, dann aber noch einmal bei der Gemeinde nachgefragt. Dann sei klar geworden, dass der Adler doch bleiben dürfe.

Das bestätigt Alex Schmidt, Leiter der Zentrale Verwaltung und Finanzwesen in der Gemeinde Ronneburg. Das Ordnungsamt habe die Familie erst auf den entsprechenden Paragrafen hingewiesen, dann aber noch einmal mit dem zuständigen Bundesverwaltungsamt Rücksprache gehalten und der Familie dann mitgeteilt, dass die Flagge während der EM bleiben dürfe. Ein Bußgeldbescheid sei nicht erlassen worden.

Nach einer Anfrage von CORRECTIV.Faktencheck änderte Bild im Artikel die Passage rund um den Bußgeldbescheid. Der Tiktok-Nutzer, der den Artikel verkürzt wiedergibt, schreibt auf Anfrage: Es sei ihm vor allem darum gegangen, zu erläutern, „dass die Flagge mit dem Bundesadler in Deutschland verboten ist und nur Behörden zusteht“. 

Redigatur: Paulina Thom, Steffen Kutzner

Die wichtigsten, öffentlichen Quellen für diesen Faktencheck:

  • Bundesdienstflagge, Protokoll Inland der Bundesregierung: Link (archiviert)
  • Hinweise zur Beflaggung, Protokoll Inland der Bundesregierung: Link (archiviert)
  • Gesetz über Ordnungswidrigkeiten, Paragraf 124: Link (archiviert)
  • 1000 Euro Bußgeld bei falscher Deutschland-Flagge zur EM, Bild, 19. Juni 2024: Link (archiviert)

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Author: Gabriele Scherndl

https://www.bachhausen.de/em-2024-nein-familie-aus-hessen-musste-nicht-1-000-euro-wegen-falscher-deutschland-flagge-bezahlen/

#deutschland #falscher #familie #hessen #musste #nicht #wegen

EM 2024: Nein, Familie aus Hessen musste nicht 1.000 Euro wegen falscher Deutschland-Flagge bezahlen

Ein Bild-Bericht über eine Familie, die zur EM 2024 eine Bundesdienstflagge aufhing, wird auf Tiktok verkürzt – und enthält einen Fehler.

correctiv.org
Haustürbetrüger geben sich oft als geschulte Facharbeiter aus, obwohl sie die erforderlichen Kompetenzen und Arbeitsgenehmigungen meist nicht besitzen. Vorsicht ist geboten, da sie das Vertrauen äl #Vorsicht #Haustürbetrügern: #Betrüger #täuschen #falscher #Identität #illegaler #Arbeitsweise https://polizeireport.ch/news/135877/Blaulicht/Vorsicht-vor-Haustrbetrgern-Betrger-tuschen-mit-falscher-Identitt-und-illegaler-Arbeitsweise?utm_source=dlvr.it&utm_medium=mastodon
Vorsicht vor Haustürbetrügern: Betrüger täuschen mit falscher Identität und illegaler Arbeitsweise

Haustürbetrüger geben sich oft als geschulte Facharbeiter aus, obwohl sie die erforderlichen Kompetenzen und Arbeitsgenehmigungen meist nicht besitzen. Vorsicht ist geboten, da sie das Vertrauen älterer oder leichtgläubiger Opfer missbrauchen und illegale Dienstleistungen anbieten.

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Faktencheck

Falscher Kontext: Foto zeigt keine aktuelle Explosion in Teheran, sondern einen Großbrand in 2021

Einen Tag vor dem Raketen-Angriff des Iran auf Israel verbreitete sich auf X ein Foto einer angeblichen Explosion in Teheran. Nutzerinnen und Nutzer vermuten eine Attacke Israels dahinter. Doch das ist falsch, das Foto ist mehrere Jahre alt und zeigt eine Großbrand in der iranischen Hauptstadt.

von Paulina Thom

16. April 2024

Mehrere Nutzerinnen und Nutzer auf X vermuten hinter diesem Foto eine weitere Eskalation im Krieg im Nahen Osten. Doch das Foto aus 2021 steht in keinem Zusammenhang damit. (Quelle: X; Screenshot und Collage: CORRECTIV.Faktencheck) Behauptung

Ein Foto zeige eine Explosion in Teheran am 13. April 2024.

Aufgestellt von: X-Beiträgen Datum:
13.04.2024

Quelle

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Falscher Kontext
Über diese Bewertung

Falscher Kontext. Das Foto zeigt einen Großbrand in einer Ölraffinerie in Teheran im Juni 2021. Mit dem aktuellen Konflikt im Nahen Osten hat es nichts zu tun.

In der Nacht zum 14. April 2024 griff der Iran Israel erstmals direkt an. Laut der Regierung in Teheran handelte es sich um einen Vergeltungsschlag für den mutmaßlich israelischen Angriff auf die iranische Botschaft in der syrischen Hauptstadt Damaskus. Dabei sollen sieben Mitglieder der Revolutionsgarde, darunter ein hochrangiger Kommandeur, getötet worden sein. Auf israelischer Seite gab es nach dem Angriff des Irans laut Angaben des israelischen Militärs 12 Verletzte. Von den 300 Raketen und Drohnen seien die meisten abgefangen worden.

Bereits einen Tag zuvor gab es auf X Spekulationen über ein Foto einer angeblichen Explosion in Teheran. „Berichte über große Explosion in Teheran“, schrieb ein Nutzer auf X. „Kam die Reaktion vor dem eigentlichen Angriff?“, fragte ein anderer. Die Behauptung verbreitete sich unter anderem auf Englisch, Französisch und Spanisch und erzielte hunderttausende Aufrufe. 

Dieses Foto von einer Explosion in Teheran teilten Nutzerinnen und Nutzer am 13. April 2024 als vermeintlich aktuelles Ereignis (Quelle: X; Screenshot und Schwärzung: CORRECTIV.Faktencheck)

Foto zeigt Großbrand in einer Raffinerie in Teheran 2021

Viele der X-Beiträge enthalten bereits eine sogenannte Community Note, darin können andere Nutzerinnen und Nutzer Kontext zu Beiträgen liefern. Wie darin richtig angemerkt ist, ist das Foto nicht aktuell, sondern von 2021. Das belegt eine Bilderrückwärts-Suche, die zu mehreren Medienberichten aus jenem Jahr führt – unter anderem von der österreichischen Zeitung Der Standard und der englischsprachigen Nachrichtenseite The Times of Israel.

Daraus geht hervor, dass das Foto keinen Bezug zum Nahost-Konflikt hat: Es zeigt stattdessen den Großbrand in einer Ölraffinerie im Süden der iranischen Hauptstadt im Juni 2021. Den Berichten zufolge führte offenbar ein Leck an einer Pipeline für Flüssiggas zu dem Brand. 

Darüber, dass es aktuell oder im Vorfeld des iranischen Angriffs auf Israel zu einer Explosion in Teheran kam, finden sich keine Medienberichte. 

Alle Faktenchecks zu Falschmeldungen und Gerüchten zum Krieg im Nahen Osten finden Sie hier.

Redigatur: Max Bernhard, Matthias Bau

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Author: Paulina Thom

https://www.bachhausen.de/falscher-kontext-foto-zeigt-keine-aktuelle-explosion-in-teheran-sondern-einen-grossbrand-in-2021/

#aktuelle #explosion #falscher #keine #kontext #teheran #zeigt

Falscher Kontext: Foto zeigt keine aktuelle Explosion in Teheran, sondern einen Großbrand in 2021

Das Foto eines Brandes in Teheran hat – anders als auf X behauptet – keinen Bezug zum Krieg in Nahen Osten. Es ist mehrere Jahre alt.

correctiv.org
Kriminalität: Kripo hebt Druckerpatronen-Fälscher aus - Golem.de
https://glm.io/182743?n #Druckerpatronen #Fälschungen #Fälscher
Kriminalität: Kripo hebt Druckerpatronen-Fälscher aus - Golem.de

Sechs Männer sollen mit gefälschten Druckerpatronen insgesamt rund 3,5 Millionen Euro Umsatz gemacht haben – pro Vierteljahr.

Golem.de