NoCap ist ein Projekt für die Rechte von geflüchteten Menschen in Süd-Italien
Was viele Konsument:innen in Deutschland und in anderen Ländern Europas nicht wissen oder nicht wissen wollen: Rund ums Mittelmeer ernten überwiegend Flüchtlinge aus Afrika unter ausbeuterischen Bedingungen dieses Obst und Gemüse für den europäischen Markt.
Die Migrant:innen leben in menschenunwürdigen Behausungen aus Karton, verrostetem Wellblech und aufgeschnittenen Plastiktüten. Bei Regen steht das alles im Schlamm. Um die Baracken herum Müll, wohin man blickt.
Während der Tomatenernte leben bis zu zweitausend Menschen hier. Es sind Geflüchtete aus Westafrika, aus Mali, Niger und Senegal – Illegale.
Ein inoffizielles System von Vermittlern verteilt sie an die Betriebe, die ihren täglichen Bedarf melden. Das System nutzt die Hilflosigkeit der Menschen aus, weil sie keine Aufenthaltsgenehmigung oder Duldungspapiere haben oder ein Asylantrag abgelehnt wurde und eine Abschiebung droht.
NoCap zeigt, dass es auch anders geht.
NoCap holt Erntehelfer aus dem Caporalato-System heraus und vermitteln sie an landwirtschaftliche Betriebe, die Tariflöhne zahlen und alle Sozialstandards einhalten.
No Cap engagiert sich für Arbeitsrechte, gegen Ausbeutung und mafiöse Strukturen.
08.12.2025 Weihnachtsmarkt - Hütte des Ehrenamtes
10.12.2025 Mahnwache - Tag der Menschenrechte
Nächstes Plenum
17.12.2025 19 Uhr Info Laden
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