Bei #queergelesen gibt es heute ein sehr weites Thema: Queere Sehnsucht. Was ist das für dich?

Für mich begann meine erste queere Sehnsucht, bevor ich wirklich wusste, dass ich queer war: Ich habe mich nach Geschichten gesehnt, in welchen ich mich wiederfinde.
Geschichten mit ace Figuren.
Geschichten mit genderqueeren Figuren.
Geschichten mit pan Figuren.

Das habe ich mir gewünscht, obwohl ich die Begriffe, die mich beschreiben, noch nicht hatte.

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Für die letzte Lesebühne dieses Jahr tauchen wir ein in die faszinierende Welt der vietnamesischen Märchen!

Zusammen mit der AG Migrantische Linke Lichtenberg laden wir euch herzlich zu unserer bilingualen Märchenstunde "Es war einmal in Vietnam..." ein.

Wann: Sonntag, 07.12.2025, Start 16:00 Uhr (Einlass 15:30 Uhr)

Wo: Maggie, Frankfurter Allee 205, 10365 Berlin.

Eintritt: FREI!

Kommt vorbei!

#Märchenstunde #Vietnam #Lichtenberg #Lesebühne #Bilingual #DieLinke #QueerGelesen #EintrittFrei

Das heutige Thema bei #queergelesen ist wieder etwas ernster: Es geht um queer Krimis und Thriller und was No-Gos in dem Bereich sind.

Erstmal: Ich lese kaum Krimis, aber trotzdem habe eine Beobachtung, die ich mit euch teilen möchte (und die sich etwas mit den Beobachtungen deckt, die ich im Horrorbereich gemacht habe – die Grenzlinie kann sehr dünn sein).
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Wir beginnen den November bei #queergelesen mit queeren Herbstbuchtipps! 🍂

Für mich muss ja ein queeres Herbstbuch das cozy Gefühl vom Oktober transportieren (und ja, ich sage hier Oktober, weil ich den November echt anstrengend finde). Da ich schon Horrorbücher im letzten Monat empfohlen habe, gibt es diesen Monat keine. Wer Interesse dazu hat, kann ja mal zu meinen anderen Beiträgen schauen.

Ich habe euch drei Tipps mitgebracht. Zwei deutschsprachige und ein englischsprachiges:

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Ein Tag vor Halloween und deshalb geht es bei #queergelesen natürlich um queere Horrorbücher. Nachdem wir schon Beiträge in dem Themenfeld hatten, geht es heute um Schreiberfahrung und Buchtipps.

Sowohl lesend wie schreibend beschäftige ich mich ungemein gern damit, wie ich Horror einsetzen kann, um eine queere oder anders marginalisierte Perspektive in den Mittelpunkt zu rücken. Aus diesem Grund ist Rosamund unter anderem auch asexuell. 1/

#queergelesen von @seitenweiser

Queere Tropes, die ich nicht mehr lesen möchte, weil sie schädlich, gruselig oder einfach der blanke Horror sind?

Unsicher, ob das schon Tropes sind, aber man kann auch fast (nur fast!) jedes Trope so umsetzen, dass ich es dann doch mag:

1. Die nicht-binäre Figur, die niemand vom Geschlecht her zuordnen kann, und es wird die ganze Zeit erwähnt – und ich verstehe Powerfantasys, aber ich kann es nicht lesen, weil es zu dicht an den Erwartungen ist ...

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Es ist Oktober und damit bleiben wir bei den gruseligen Themen bei #queergelesen. Deshalb geht es heute um Horrortropes, die wir bei queeren Horrorgeschichten nicht mehr lesen können oder wollen.

Bei mir ist das vor allem ein Trope, der ziemlich klassisch ist: „Bury your gays“. Diesen möchte ich erweitern in „Bury your maginalized character“.

„Bury your gays“ ist (zusammen mit meiner Erweiterung) ein Trope, den es – zumindest früher – im Horrorbereich ziemlich häufig vorkam. 1/

#queergelesen von @seitenweiser

Queere Tropes, die ich nicht mehr lesen möchte, weil sie schädlich, gruselig oder einfach der blanke Horror sind?

Ich schreibe einfach mal eine Liste. Weiterführende Erklärungen zu den Tropes findet ihr auf Englisch auf der Webseite "TV Tropes" (bitte mit einer Suchmaschine eures Vertrauens bei Bedarf suchen).

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as kann Horror für queere Lesende und Schreibende machen?

Das ist die Frage heute bei #queergelesen und ich kann mal so sagen: Wir können diese Frage nicht bis zum Schluss beantworten und – schon mal ein Minispoiler – es wird einen Stream zu dem Thema im November geben. Darauf freue ich mich schon sehr, denn meine Gäste sind sehr toll und haben viel Expertise!

Deshalb will ich es heute kurzhalten. Was kann Horror in diesem Bereich alles leisten?

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09.10: Coming-out-Geschichten gehören zur queeren Literatur. Könnt ihr sie aber noch lesen und was macht für euch eine gute Coming-out-Geschichte aus? - zum heutigen #queerGelesen von @seitenweiser ein paar Gedanken als Thread. 🛢

Das Problem, das ich persönlich mit der Umsetzung vieler Coming-Out-Geschichten habe, ist, dass sie überwiegend von Nichtbetroffenen so erzählt werden, wie sie sich das vorstellen (oder aus Medien kennen) und meist auf L und G beschränkt bleiben.

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