🐾 Lillys Tagebuch – 15.10.2025 🐾
Heute habe ich sehr zeitig den Wecker gespielt. ⏰
Also, ich war der Wecker. Ganz ohne Batterie, dafür mit Pfote und Präzision! 😼
Mein Trick ist simpel, aber hocheffektiv: Ich schleiche mich ans Fußende, warte auf den richtigen Moment und zack – Pfote unter die Decke! Dann schön langsam mit einer einzigen Kralle über die nackte Haut ziehen. Ein sanftes Ziepen, ein Zucken, ein leicht genervtes Grunzen – Musik in meinen Katzenohren. 🎶
Und glaubt mir, es hilft auch nicht, wenn sie die Füße in die Decke einwickeln. Ich finde sie immer. Meine Samtpfoten sind wahre Meisterinnen der Präzisionsarbeit. 🎯
Ihr kennt das bestimmt – das legendäre Fuß-Ende-Phänomen. Warum wir Katzen so gern an den Füßen unserer Menschen herumlungern, hat viele gute Gründe:
🐾 Die strategische Position:
Vom Fußende aus habe ich alles im Blick – Fenster, Tür, und den schlafenden Menschen. Angriffspunkt UND Fluchtweg in einem! Eine echte Taktikerin weiß, wo sie liegt.
🔥 Wärme mit Sicherheitsabstand:
Die Füße sind schön warm, aber der Oberkörper atmet, dreht sich, seufzt. Uff. Am Fußende ist es ruhiger – und falls sich der Mensch dreht, bin ich in Sicherheit.
🎬 Der Jagdinstinkt schläft nie:
Bewegende Zehen unter der Decke? Das ist kein Schlaf – das ist Live-Action-Kino! Ich warte auf den nächsten Spannungsbogen … und klatsch, Zeh gefasst!
🧠 Katzenlogik:
„Wenn ich mich auf die Füße lege, bleibt der Mensch still – sonst gibt’s Krallen!“ Ein bewährtes Trainingssystem. 😹
❤️ Die liebevolle Variante:
Vielleicht liege ich auch dort, weil ich meinem Menschen nah sein will, ohne ihn zu stören. Ein kleiner Liebesbeweis mit eingebautem Sicherheitsabstand.
Na also – jetzt wisst ihr’s.
Wenn ihr das nächste Mal eure Katze an den Füßen spürt: Sie macht das nicht aus Bosheit. Sie macht das aus… äh… strategischer Zuneigung. 😽
Eure nachdenkliche, aber bestens organisierte
Lilly 🐾💤