...es bewegt sich etwas!

#Photovoltaik auf historischen Gebäuden sollte schon längst obligatorisch sein, dumme #Baugesetzte und #Innovationsfeindlichkeit verhindern die Entwicklung eleganter, vollflächiger Lösungen (fragmentierte Verlegung von Panelen auf Ziegel oder Steinplatten ist hässlich)

https://www.srf.ch/news/schweiz/ortsbildschutz-wohnungsbau-in-schuetzenswerten-orten-soll-erleichtert-werden

Wohnungsbau in schützenswerten Orten soll erleichtert werden

Die Landesregierung möchte dafür die Vorgaben zum Ortsbildschutz anpassen.

Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Verspätungen wegen Deutscher Bahn: Schaffhausen fordert Massnahmen

Schaffhausen hat genug von Zugverspätungen aus Deutschland und fordert Massnahmen von der SBB.

Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Zurück zum Atomstrom? – Bundesrat Rösti und die Energiepolitik

Soll die Schweiz ein neues Atomkraftwerk bauen? Bundesrat Albert Rösti möchte diese Option wieder auf dem Tisch haben.

Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)

die damit einhergehende #Desinformation und #Desillusionierung der Bevölkerung alltag geworden ist.

Subjektiv empfunden ist es, als würde die #Moderne zum #Mittelalter

#Innovationsfeindlichkeit kommt noch hinzu.

Und das #verleugnen von simpelsten Tools, die die Eindämmung

…die Buben der #SVP, #UDC, #Lega und andere düstere Gesellen wollen einen “Atomexpress”, neue #Atomkraftwerke und mehr #Asphalt, anstatt #Solarenergie und #Biodiversität

#CH #Arschlochigkeit #Rückständigkeit #Innovationsfeindlichkeit #Lebensfeindlichkeit #Hässlichkeit #Lahmarschigkeit

Gutenberg reloaded

Das Elend der deutschen Industrie „in a nutshell“

Oh ja, ich weiß, ich komme mal wieder spät zur Party. Schließlich habe ich „Gutenberg“ gemieden, weil ich es konnte. Benutze seit Jahren ein unverändertes WordPress Theme und hab‘ schon Probleme meinem nur acht Jahre älteren Herausgeber und seinen zum Teil über 70jährigen Autoren und der Gemeinschaft ihrer Leser:innen nur die kleinste Veränderung zu vermitteln – sei es funktional oder Design. Eine harte Erfahrung, mal in der Realität von der selbstbezogenen Ignoranz meiner Boomer-Generation betroffen zu sein.

WordPress

Ich habe Webseiten erstellt und betreut, seit ich auf der C-Bit 1998 eine Vollversion von Microsoft-Frontpage ergattert habe. Von HTML geschweige PHP hatte ich damals noch keine Ahnung. Und meine ersten Projekte erfüllten in den meisten Staaten dieser Welt sicher den Tatbestand eines Kapitalverbrechens.

Danach kamen diverse PHP und Flat-File CMS Varianten ins Spiel und seit etwa 2005 habe ich dann eigentlich alles auf WordPress umgesetzt, was mir gerade in den Kram gepasst hat und worauf immer ich Lust hatte. Es hat eben einfach immer funktioniert. Außer es ging mal wieder was schief. Dann war Nachtschicht, und meistens hat keine:r was gemerkt.

Die „Classic-Editor“ Boomer

Besagte „Boomer“ betreiben und befüllen den Beueler-Extradienst. Der Blog feiert im nächsten Jahr seinen 10. Geburtstag. Das Internet und seine Standard Applikationen können alle von ihnen leidlich gut benutzen. Einen hatte ich sogar zu Kubuntu/Linux konvertiert – und gerade hat er sich dennoch wieder einen Apple gekauft! Bei der Recherche machen sie mir sowieso alle etwas vor. Und in der politischen Analyse… ach, lassen wir das besser. Hier geht’s um WordPress. Und das hat seine Userbase vor fünf Jahren in ihren Grundfesten – und meine Autoren bis ins Gemüt erschüttert. Dass Software, quasi von jetzt auf gleich, ihre Core-Funktionalitäten so elementar verändert, waren sie nicht gewohnt. Und vorbereitet hat sie niemand darauf.

Für mich war der Release-Day von „5.0 Bebo“ ein arbeitsreicher Tag. Ich habe es nicht vergessen. Und das sowohl im Haupterwerbsjob als auch in meiner äußerst unbezahlten Nebentätigkeit als Webmaster. Denn auf „Blöcke“ vorbereitet war auch ich nicht.

Nun lies sich der neue Editor recht schnell und pragmatisch deaktivieren, bzw. durch ein Plugin auf die alte Variante zurücksetzen. Der Tag war gerettet. Die Produktivität sicher gestellt und kein Gedanke mehr daran verschwendet.

Vom kleinen in’s ganz große

Im Grunde ging es uns in unserer kleinen Blogwelt genau so wie den allermeisten Groß- und Klein-Unternehmen in diesem unserem Lande. Wofür sollen wir Aufwand betreiben, Zeit, Geld und andere humane Resourcen, wie etwa einen gesunden Nachtschlaf, investieren um uns mit einer neuen Technologie auseinanderzusetzen, für die wir eigentlich gar keinen Bedarf hatten? Und die, so haben wir es empfunden, unsere Produktivität und die gewohnten – und als effizient genug empfundenen – Arbeitsschritte auf den Kopf stellt. Ja, das war pure Bequemlichkeit. Ganz ehrlich, ich schäme mich heute dafür! Ich schäme mich für meinen Herausgeber und alle die quasi reflexhaft die „Zufriedenheit“ mit dem „was wir haben“ als Ausrede für ihre Ignoranz hervorholen. Wir Ich waren ja selbst ganz vorne dabei!

Anders Norén

Am Ende war es dieses Projekt – also der Blog, den sie gerade lesen – und die Tatsache, dass mein jahrelanger Hauslieferant für WordPress Themes, Anders Norén, inzwischen eine ganze Anzahl toller Designs auf den Block-Editor abgestimmt hat. Bei Anders habe ich nachgesehen, weil ich wusste, dass er einfache, klare Designs mit ebenso klarer Typographie und durchdachter Funktionalität baut. Wenn sie mal genau hinschauen, dann erkennen sie, dass der Extradienst zum Beispiel auf seinem „Hemingway“ Theme basiert.

Für NEXXTPRESS wollte ich etwas klares, einfaches, Text-basiertes. Zurück zu den Anfängen. Und außer Konkurrenz zu allem was auch nur entfernt einen kommerziellen Geschmack hinterlässt. Und das war für mich dann dieses mal das „Beaumont“ von Anders. Das muss nicht so bleiben. Aber für den Moment finde ich es einfach genial.

Blockweise Lernfortschritte

Nun sage ich nicht, dass ich Gutenberg etwa durchdrungen hätte. Ich bin weit davon entfernt! Doch im Grunde stand dieses Projekt nach einem Nachmittag. Und das mit allen Anpassungen an den Vorlagen und nur ungefähr 8 sauberen Zeilen CSS. Im Grunde ist dieser Blog aber schon wieder so weit, und gefällt mir so gut, dass ich für seinen eigentlichen Sinn schon wieder ein neues Projekt bräuchte. Ein Projekt, in dem ich wild experimentieren kann, ohne meinen Leser:innen, insbesondere denen, die mir über ActivityPub im Fediverse folgen, wilde Änderungen und nur eingeschränkt zu nutzende Seiten oder kaputte Designs zuzumuten.

Ich bin auch technisch noch nicht durch. Die Blogübersichten / Autoren- und Archivseiten möchte ich auf Autoscroll umbauen und in jedem Fall auch der Hauptnavigation noch etwas Liebe geben.

Doch, alles in allem, funktioniert Gutenberg bei mir inzwischen ganz hervorragend. Und ich könnte sicher damit leben, wenn TinyMCE Geschichte wäre…

Aber was mach ich dann mit den Boomern? 😉

Gutenberg reloaded – NEXXTpress

Das Elend der deutschen Industrie „in a nutshell“ Oh ja, ich weiß, ich komme mal wieder spät zur Party. Schließlich habe ich "Gutenberg" gemieden, weil ich es konnte. Benutze seit Jahren ein unverändertes WordPress Theme und hab' schon Probleme meinem nur acht Jahre älteren Herausgeber und seinen zum Teil über 70jährigen Autoren und der Gemeinschaft ihrer Leser:innen nur die kleinste Veränderung zu vermitteln - sei es funktional oder Design. Eine harte Erfahrung, mal in der Realität von der sel