Die #HeiBo-Räumung ist nun 1 Jahr her & dort wo das Camp stand, wurde alles dem Erdboden gleich gemacht.
Doch die Dimensionen des #Kiesabbau sind verheerender & die Pläne fataler für den #Moorschutz, als der Abbau der Fläche des #Heidebogen:
"Das Camp habe seinerzeit etwa auf einer Fläche von sechs Hektar existiert – auf weniger als fünf Prozent der geplanten Abbaufläche. „Es geht um insgesamt 128 Hektar Wald. Das heißt, alle ein paar Jahre wird immer wieder eine Fläche in der Größenordnung vom Februar 2023 gerodet. Da werden artenschutzrechtliche Ausnahmegenehmigungen durchgewunken und Bedenken von Fachbehörden ignoriert.“
[...] Schon heute würden sich die Blicke auf ein weiteres Gebiet richten, für das seit 2019 die Planfeststellung läuft: Würschnitz-West. [...] Das von den Grünen geführte sächsische Umweltministerium hatte immer wieder betont, bei Beachtung von Schutzmaßnahmen seien Moorschutz und Kiesabbau vereinbar.
Naturschützer widersprechen dem."
Ein Jahr nach der Heibo-Räumung: Das Recht ist aufseiten der Natur
Die „Schlacht um den Heibo“ ist Geschichte, das Schlachtfeld gerodet. Vor einem Jahr hat die Polizei ein besetztes Waldstück bei Dresden geräumt. Die Bäume sind verschwunden, die Sorgen von Naturschützern nicht.