(Domradio) Queerfeindlichkeit ist in der Kirche immer noch verbreitet: Von Mut, Seelsorge und Glitzer

Mancherorts wehen derzeit besonders viele Regenbogenflaggen, denn die “Pride-Saison” hat begonnen. Auch gläubige queere Menschen suchen ein spirituelles Zuhause. Ein Priester hört hin. Und das nicht nur zum Christopher Street Day.

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Queerfeindlichkeit ist in der Kirche immer noch verbreitet

Mancherorts wehen derzeit besonders viele Regenbogenflaggen, denn die "Pride-Saison" hat begonnen. Auch gläubige queere Menschen suchen ein spirituelles Zuhause. Ein Priester hört hin. Und das nicht nur zum Christopher Street Day.

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Das Kind hat mich jetzt über eine Woche bequatscht, dass es sich eine Nerf kaufen darf. Ich mag Spielzeug nicht, dass aussieht, wir Waffen.
Naja, ich seh es positiv, seit dem Ist das Kind fast nicht mehr ins Haus zu bekommen und rennt hier durch die Gegend mit den anderen Kindern.

Lange Rede, neben der Nerf die das Kind wollte stand noch etwas, was dann in meinen Einkaufswagen gekommen ist.
Falls mir jemand doof kommt…

!B

#einhorn #glitzer

ESC 2025: Pop, Glitzer und Antisemitismus

Belltower.News


In diesem Jahr findet der ESC in Basel in der Schweiz statt.

(Quelle: picture alliance/dpa | Philipp von Ditfurth)

Im Jahr 1955 ins Leben gerufen und 1956 erstmals in Lugano in der Schweiz ausgetragen, sollte der Musikwettbewerb im Westeuropa der Nachkriegszeit vor allem eines: Den Kontinent kulturell verbinden und Zusammengehörigkeit fördern. So ehrenwert das Anliegen der nur wenige Jahre zuvor gegründeten Europäischen Rundfunkunion (European Broadcasting Union – EBU) – Ausrichterin des Wettbewerbs – auch war, lief es rund um den ESC nicht immer friedlich ab.

Besonders die Teilnahme Israels, seit 1973 regelmäßig beim ESC vertreten, ist vielen Fans und Musiker*innen ein Dorn im Auge. Immer wieder kam es in der Vergangenheit zu Boykottaufrufen, Protesten, antisemitischer Propaganda oder – wie im letzten Jahr – zu Morddrohungen gegen die israelische Kandidatin. Die Geschichte des ESC zeigt, wie tief Israelhass in Teilen der Musikwelt verwurzelt ist und wie wirkmächtig Musik als Plattform für antisemitische Ressentiments sein kann.

Auch im Vorfeld des diesjährigen ESC in der Schweiz wird der Ausschluss Israels gefordert oder, wie es vom spanischen öffentlich-rechtlichen Radiosender RTVE vermeintlich diplomatisch heißt: Es müsse eine offene Diskussion über die Teilnahme Israels geführt werden. Der slowenische Radiosender RTVSLO forderte bereits im vergangenen Dezember einen Ausschluss des jüdischen Staates, kürzlich zog die Außenministerin Islands nach. In einem offenen Brief an die Rundfunkunion haben mittlerweile auch über 70 ehemalige ESC-Teilnehmer*innen den Ausschluss Israels gefordert. Dem israelischen Sender KAN werfen sie unter anderem eine Mitschuld an Israels angeblichem Völkermord an den Palästinenser*innen vor. Nemo, die Person, die im vergangenen Jahr den ESC gewonnen hat, äußert sich in einem Interview mit der HuffPost UK  ebenfalls ablehnend gegenüber der Teilnahme Israels am diesjährigen ESC.

Die Rundfunkunion weist derlei Forderungen stets zurück, doch der Verweis auf die eigene politische Neutralität und darauf, dass es sich um einen Wettbewerb zwischen Rundfunkanstalten und nicht Regierungen handelt, stößt nicht überall auf Zustimmung.

Supernova-Überlebende auf der Bühne

Vertreten wird Israel in diesem Jahr von Yuval Raphael, „New Day Will Rise“ heißt ihr Song. Sie überlebte am 7. Oktober 2023 den Terrorangriff auf das Supernova-Festival, bei dem 364 Menschen ermordet, 40 als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt und zahlreiche Besucherinnen und Besucher verletzt wurden. Dass Raphael eine Überlebende des Hamas-Massakers ist, scheint in den Ausschlussforderungen keine Rolle zu spielen. Und falls doch, dann oft in der Form von Vorwürfen, Israel schicke bewusst eine Überlebende ins Rennen, um Sympathiepunkte zu sammeln.

Auch wenn Israel als außereuropäisches Land erst seit 1973 am ESC teilnimmt, ist es bereits seit 1950 Mitglied der Europäischen Rundfunkunion. Die Gründung der EBU geht auf das Vorhaben westeuropäischer Rundfunkanstalten zur Bündelung von Sportevents, News und Musikveranstaltungen zurück, die nicht nur europäische, sondern auch nordafrikanische und vorderasiatische Rundfunkanstalten mit einschließt. So war es schon immer möglich, dass auch außereuropäische Länder am ESC teilnehmen – die Bedingung: Das Land muss Mitglied der Rundfunkunion sein. Beispiele neben Israel sind etwa Aserbaidschan, das 2011 den Wettbewerb gewann, Georgien, die Türkei und seit 2015 sogar Australien.

Auftritt mit kugelsicherer Weste

Bereits der erste Auftritt Israels in Luxemburg 1973 findet unter erschwerten Bedingungen statt. Im Jahr zuvor wurden beim Münchner Olympia-Attentat elf israelische Sportler von der palästinensischen Terrororganisation „Schwarzer September“ ermordet. Die damalige Sängerin für Israel, Ilanit, absolviert ihren Auftritt unter verschärften Sicherheitsmaßnahmen. Ihre Teilnahme ist nur durch ständigen Polizeischutz möglich, auf der Bühne soll sie unter ihrem Outfit eine kugelsichere Weste getragen haben. Das Publikum darf während des Auftritts nicht aufstehen.

Nur wenige Jahre später, 1978 in Paris, gewinnt Izhar Cohen mit seiner Band Alphabeta erstmals für Israel den Wettbewerb. Als sich bei der Punktevergabe ein Sieg des Musikers abzeichnet, beendet Jordanien die Übertragung und zeigt stattdessen einen Strauß Narzissen. Die beiden Staaten befinden sich zu diesem Zeitpunkt offiziell im Krieg – zwischen 1948 und 1994. Ohnehin ist es das erste Mal, dass der jordanische Rundfunk den Wettbewerb überträgt. Später berichtet der Sender, der Belgier Jean Vallée, eigentlich der Zweitplatzierte, habe den Wettbewerb gewonnen.

Die Austragung des Contests im darauffolgenden Jahr in Jerusalem fällt in eine Zeit diverser Auseinandersetzungen und Anschläge, die im Frühjahr 1978 in den Küstenstraßen-Anschlag münden, bei dem elf Fatah-Anhänger aus dem Süden des Libanon nach Israel eindringen und 37 Israelis ermorden. 76 Menschen werden schwer verletzt. Die Türkei, seit 1975 beim ESC vertreten, zieht ihre Teilnahme in dem Jahr zurück, nachdem sie von mehreren arabischen Ländern zu einer Absage gedrängt wurde. Israel gewinnt den Wettbewerb vor heimischem Publikum erneut – Deutschland vergibt übrigens null Punkte. Der Rückzug der Türkei bleibt kein Einzelfall: 1977 sagte Tunesien aus Protest gegen Israels Teilnahme ab, 2005 folgte der Libanon.

Als im Jahr 1998 die israelische Sängerin Dana International als erste und bis heute einzige Transperson beim ESC antritt, wurde der ESC nun auch zu dem Ereignis für die LGBTIQA+-Community, das er bis heute ist. Ihr Auftritt wird nicht nur von Mitgliedern der Rundfunkunion abgelehnt, sondern sorgt auch in ultraorthodoxen Kreisen in Israel für Kontroversen. Einige Mitglieder der Rundfunkunion ziehen sogar in Erwägung, auf eine Übertragung der Veranstaltung aufgrund der Teilnahme einer Transperson zu verzichten. Dana International gewinnt den Wettbewerb trotzdem – für Israel der inzwischen dritte Sieg.

Pinkwashing beim ESC?

Ob Absagen, Boykottaufrufe oder verschärfte Sicherheitsvorkehrungen: Die Teilnahme am ESC war für Israel nie einfach. So richtig kippt die Stimmung jedoch 2019. Nachdem 2018 die israelische Pop-Ikone Netta Barzilai mit dem Song „Toy“ den Contest gewinnt, rufen über 60 internationale queere Organisationen zum Boykott der Austragung des ESC in Israel im Folgejahr auf. Der Vorwurf: Israel betreibe sogenanntes „Pinkwashing“ – eine Strategie, bei der die Förderung von LGBTIQ+-Rechten dazu genutzt werde, um etwa von Menschenrechtsverletzungen abzulenken. Dass Netta nicht die israelische Regierung vertritt, sondern als Musikerin für den Rundfunk antritt, spielt dabei keine Rolle.

Die antisemitische Boykottbewegung BDS setzt noch einen drauf und wirft nicht nur mit den typischen Begriffen wie „Apartheidstaat“ oder „Siedlerkolonialismus“ um sich, sondern gestaltet das Logo des Songcontests auch noch so um, dass darin SS-Runen erkennbar sind. Hinter dem Logo ist Stacheldraht zu sehen, darunter der Schriftzug „Artwashing Apartheid Israel 2019“. Mehrere offene Briefe sollen die Austragung des ESC in Israel verhindern. Britische Kulturschaffende – darunter auch Musiker*innen wie Roger Waters, Peter Gabriel und Wolf Alice – appellieren an die BBC, den Musikwettbewerb nicht zu übertragen. Ein Boykottbrief von BDS Australia, unterstützt von Roger Water, wird mehr als 2.500 Mal unterzeichnet.

Antisemitische Bedrohung in Malmö

Den vorläufigen Höhepunkt von israelfeindlichen und antisemitischen Protesten erlebte der ESC 2024. Bereits im Vorfeld des Events in der schwedischen Stadt Malmö sieht sich die damals 20-jährige israelische Sängerin Eden Golan einer antisemitischen Hasswelle ausgesetzt, nur wenige Monate nach dem 7. Oktober und in bislang ungekanntem Ausmaß. Mehr als tausend schwedische Musiker*innen fordern in einem offenen Brief den Ausschluss der israelischen Kandidatin. Über zehntausend Menschen nehmen an einer antiisraelischen Demonstration in Malmö teil, bei der auch die Klimaaktivistin Greta Thunberg mitmarschiert. In den sozialen Medien kursieren Boykottaufrufe, Hassnachrichten und Morddrohungen. Ihr Hotelzimmer kann Eden Golan nur unter strengen Sicherheitsvorkehrungen verlassen. Vor dem Hotel skandieren Hunderte Demonstrant*innen antisemitische Slogans. Viele ESC-Kolleg*innen solidarisieren sich mit dem Israelboykott, der finnische ESC-Teilnehmer von 2023, Käärijä, löscht sogar ein Selfie mit Golan, nachdem Aktivist*innen ihn online dazu drängen.

Ihren Song „Hurricane“ muss Golan zwei Mal neu einreichen, da die ursprüngliche Version „October Rain“ sich zu eindeutig auf das Massaker der Hamas bezieht. Die Botschaft sei politisch und verstoße somit gegen die Regularien der Rundfunkunion. Eine Künstlerin, die nur ihrem Job nachgehen wollte – nämlich Singen – wird zur Projektionsfläche für den antisemitischen Mob. Immerhin: Buhrufe im Saal werden mit spezieller Audiotechnik herausgefiltert, für das Fernsehpublikum sind sie kaum zu hören.

Auch die Kandidatin für Luxemburg, Tali Golergant, gebürtige Israelin, wird 2024 antisemitisch angefeindet. Nachdem sie den luxemburgischen Vorentscheid gewinnt, dauert es nicht lange, bis erste Stimmen in den sozialen Medien eine Verschwörung hinter ihrem Sieg wittern. Auch sie wird als angebliche Genozid-Befürworterin gebrandmarkt.

Zwar ist der Rundfunkunion anzurechnen, dass sie den Forderungen nach einem Ausschluss Israels und Boykottaufrufen nicht nachgibt. Doch der Verweis auf die politische Neutralität des Gesangswettbewerbs ist mehr Mythos als Realität – insbesondere mit Blick auf das Verhältnis zwischen ESC und Israel. Zweifellos ist es für die Dachorganisation eine Herausforderung, unterschiedliche politische Interessen auszutarieren und ein Event zu organisieren, dass verbinden und nicht spalten soll. Solange die Rundfunkunion jedoch krampfhaft an diesem Bild festhält, blockiert sie notwendige Debatten über Antisemitismus in Fankreisen und in der Musikbranche.

Maria Kanitz und Lukas Geck sind die Herausgeber*innen des Bandes „Klaviatur des Hasses – Antisemitismus in der Musik“, der 2022 im Nomos Verlag erschienen ist. Im August 2025 erscheint ihr neues Buch „Lauter Hass – Antisemitismus als popkulturelles Ereignis“ im Verbrecher Verlag.

#antisemitismus #glitzer

ESC 2025: Pop, Glitzer und Antisemitismus

Zum 69. Mal findet 2025 der Eurovision Song Contest statt: 37 Länder treten in Basel gegeneinander an.

Belltower.News
While these might not present high photography, these pictures are here in my second post ... to make things perfectly queer.


#queer #TransAlly #QueerFeminismus #Glitzer #Demoschild
(Also: Forgot to add hashtags on my first post and cannot find how to edit it and add them – help, please?)
Mal ne Frage an die #brettspiele-Firmen/Vertriebe hier: Meine Spielepartnerin würde sich so gerne mehr #glitzer in Spielen wünschen. #lostlights von @boardgamecircus macht da ein gutes Vorbild. Welche Gründe gibt es für so wenig Glitzer in der Spiele-Welt? Ich hoffe nicht, dass es irgendwas mit der männlichen Kundschaft zu tun hat.
Glitzer ist immer gut! #glitzer
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Heute gibt es zwei ganz tolle neue Pearlcolors! "Twilight" ist ein tiefes, samtiges Dunkelblau 💙 "Nebula" ist ein weiches, rauchiges Lila 💜 Beide haben ganz viele wunderschöne Glitzerpartikel 🌟 Mit dem Code "GLITTER25" sparst du zudem 15% auf alle Produkte im Shop (ausgenommen Bücher), gültig bis zum 12.4.2025

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"Glitzer, Kleber, Queerfeminismus: Collagen mit Haltung" zur Kurzen Nacht der Museen

Queeres Zentrum Wiesbaden, Samstag, 5. April um 19:00 MESZ

Das „Wohnzimmer“ des Queeren Zentrums wird in ein blaues, fröhliches „Ausstellungs“-Zimmer verwandelt werden. Alex aka blauschrift zeigt euch ihre queeren Collagen und gerahmten #verstVers.

  • Yummie: Waffeln und Getränke (auf Spendenbasis)

  • Mitmach-Aktion: #verstVers (Versteckte Verse aka Blackout Poetry) finden >> Auf Buch- und Magazinseiten umrandet ihr bestimmte Wörter, die zusammen einen neuen Sinn ergeben. Den Rest streicht ihr durch. Oder übermalt und überglitzert es.

  • Zum Kauf: Postkarten von blauschrift (1€ pro Karte wird an das QZ gespendet)

https://events.rheinmain.social/event/glitzer-kleber-queerfeminismus-collagen-mit-haltung-zur-kurzen-nacht-der-museen

"Glitzer, Kleber, Queerfeminismus: Collagen mit Haltung" zur Kurzen Nacht der Museen

Das „Wohnzimmer“ des Queeren Zentrums wird in ein blaues, fröhliches „Ausstellungs“-Zimmer verwandelt werden. Alex aka blauschrift zeigt euch ihre queeren Collagen und gerahmten #verstVers. * Yummie: Waffeln und Getränke (auf Spendenbasis) * Mitmach-Aktion: #verstVers (Versteckte Verse aka Blackout Poetry) finden >> Auf Buch- und Magazinseiten umrandet ihr bestimmte Wörter, die zusammen einen neuen Sinn ergeben. Den Rest streicht ihr durch. Oder übermalt und überglitzert es. * Zum Kauf: Postkarten von blauschrift (1€ pro Karte wird an das QZ gespendet)

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