Bosetti Late Night: Die Zerstörung der Zerstörung der CDU
https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovLzNzYXQuZGUvU0NNU190cmFuc2Zlcl9TQ01TXzMwZDdhN2ZmLTBkM2MtNDc2MC1hMzA0LWVjYWM4ZDdhMzU5ZQ
Bosetti Late Night: Die Zerstörung der Zerstörung der CDU
https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovLzNzYXQuZGUvU0NNU190cmFuc2Zlcl9TQ01TXzMwZDdhN2ZmLTBkM2MtNDc2MC1hMzA0LWVjYWM4ZDdhMzU5ZQ
Aus aktuellem Anlass kann ich jedem der mit der #Chatkontrolle sympathisiert einen erstklassigen Film zu Thema empfehlen: Das Leben der Anderen von 2006.
Natürlich empfehle ich den Film gerne auch allen anderen - quasi als Pflichtlektüre für jeden.
Sind wir noch ein Volk?
MDR Doku - gucken!
Eine ziemlich geniale Idee: Menschen die sich eher nicht gemeinsam zur politischen Diskussion an einen Tisch setzen würden - zeitversetzt zueinander gebracht.

Noch nie war die bundesdeutsche Demokratie so unter Druck wie jetzt. Sind wir noch eine 'Schicksalsgemeinschaft'? Was würde passieren, wenn Deutschland von außen angegriffen würde? Würden wir zusammenstehen oder würde jeder für sich das Weite suchen? Ist Deutschland längst viel zu zerstritten, gespalten und zerrissen in die unterschiedlichen politischen Lager oder lassen sich auch dazwischen Gemeinsamkeiten finden? Der Film 'Sind wir noch ein Volk?' porträtiert acht Menschen aus den unterschiedlichsten Milieus, begleitet sie in ihrem Alltag und versammelt sie an einem virtuellen Gesprächstisch. In der Realität würden sie nie aufeinander treffen und wenn, würden sie einander nicht zuhören oder unverstanden auseinander gehen. Doch im Schnitt entsteht das Gespräch, im Film werden sie auf diese Weise gezwungen, einander zuzuhören: Ein Pegida-Gründer trifft auf eine türkisch-stämmige, muslimische Rapperin, ein Wut-Bauer auf eine Klimakleberin, eine noch immer überzeugte Pazifistin auf einen ehemaligen Wehrdienstverweigerer, der angesichts der schrecklichen Bilder aus dem Ukrainekrieg entschlossen hat, sich nun doch militärisch ausbilden zu lassen. Sie tauschen sich aus über die Triggerthemen dieser Gesellschaft: Migration und Klima, Krieg und Gender. Sie sprechen über ihre Auffassungen von Demokratie und darüber, was schief läuft in diesem Land, was uns trennt und spaltet, aber auch was sie sich für die Zukunft wünschen. So wird Jeder und Jede verständlich mit seiner oder ihrer Perspektive; in seiner oder ihrer politischen Haltung. Und so wird deutlich, wie weit die Positionen auseinanderliegen, wie grundsätzlich unterschiedlich die Vorstellungen sind. Es stellt sich die Frage: Wieviel Pluralismus kann die deutsche Gesellschaft aushalten? Ist Meinungsvielfalt nicht auch Teil einer gesunden Demokratie, solange wir dem anderen mit seiner Meinung einen Raum geben. Der Film zieht kein Fazit, das können die Zusehenden selbst. Dabei wird deutlich, dass es keine einfache Antwort auf die Frage gibt 'Sind wir noch ein Volk?' und wir dringend reden müssen.
Genau das richtige bei dem Regenwetter draußen: mind-blowing Bildungsfernsehen ;-)
Für mich eine der besten Dokus, die ich je gesehen habe.
Diesen Dokumentarfilm sollte jeder gesehen haben: "Oeconomia" legt episodisch die Spielregeln des Kapitalismus offen: ein Aufklärungsfilm über den Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum, Verschuldung und Vermögenskonzentration. Ich habe den zweimal geschaut, weil mein Kopf zwischendurch zu explodieren drohte vor lauter Aha-Momente und Unglauben. Mega lehrreich. https://www.3sat.de/film/dokumentarfilm/oeconomia-100.html @3sat@zdf.social #SchauEmpfehlung
Ich habe heute wen kennengelernt, der noch nie von "den Familienunternehmern" gehört hat.
Ich dachte es gäb eine Folge Reschke Fernsehen dazu - aber das war über den Bund der Steuerzahler (Sendung von 2023, sehenswert).
Hat jemand einen Tipp für einen Artikel oder eine Reportage über die Familienunternehmer?
Gerne in unterhaltsam :-)

Jetzt grade auf @3sat eine Reportage von NZZ format:
Angst auf der Straße - Wie männliche Gewalt das Leben von Frauen prägt
Ich hab Gänsehaut. Die 30 min sollten in jeder Schule gezeigt werden in der 9ten oder so.
Noch nicht in der 3sat-Mediathek. 2 andere Links zum SRF:
https://mediathekviewweb.de/#query=!srf%20angst%20auf%20der%20stra%C3%9Fe

Yanni Gentsch geht im Kölner Stadtwald joggen. Plötzlich merkt sie, dass ein fremder Mann sie filmt. Mutig stellt sie ihn zur Rede und hält die Konfrontation mit dem Handy fest. Das Video geht viral. Das ist kein Einzelfall. Die meisten Frauen können von solchen Erfahrungen berichten. Das geht nicht spurlos an ihnen vorbei. Frauen schränken sich in ihrer Freiheit ein. Sie meiden gewisse Orte, achten auf ihre Kleidung, telefonieren auf dem Heimweg und halten ihre Schlüssel als improvisierte Waffe zwischen den Fingern. Doch warum liegt die Verantwortung bei den potenziellen Opfern und nicht bei den Tätern? «Nur wer Gewalt ausübt, kann sie verhindern», sagt Agota Lavoyer, Expertin für sexualisierte Gewalt. Und das betrifft vor allem Männer: 95 Prozent der sexualisierten Gewalttaten im öffentlichen Raum werden von ihnen begangen. Daraus hat die schwedische Stadt Umea eine traurige Lektion gelernt. In den späten 1990er-Jahren versetzte ein Serienvergewaltiger die Stadt in Angst und Schrecken. Über Jahre verübte er brutale Übergriffe auf Frauen und prägte so das Sicherheitsgefühl einer ganzen Generation. Zwei Jahrzehnte später gilt Umea als eine der sichersten Städte Europas. «NZZ Format» fragt, wie der öffentliche Raum sicherer wird und zeigt, warum Männer ein zentraler Teil der Lösung sein müssen. Wie sind die Gesetze in der Schweiz? Im Film wird der Fall Yanni Gentsch thematisiert – eine Frau, die beim Joggen von einem Unbekannten heimlich gefilmt wurde. In Deutschland blieb der Vorfall straffrei. Doch wie sieht ein solcher Fall in der Schweiz aus? Laut dem Strafrechtsprofessor Marc Thommen von der Universität Zürich bestehen derzeit nur begrenzte rechtliche Möglichkeiten, um gegen sogenannte «creepshots» – also heimliche sexualisierte Aufnahmen – vorzugehen. Seit der Sexualstrafrechtsrevision 2024 gibt es jedoch einen neuen Straftatbestand: «sexuelle Belästigung durch Bild». Er wurde ursprünglich eingeführt, um das Verschicken belästigender Bilder – etwa sogenannter «dick pics» – strafrechtlich zu erfassen. Gemäss Thommen ist noch unklar, ob auch das gezielte Anfertigen von Aufnahmen wie jener im Fall von Yanni Gentsch darunterfallen würde. Das wird von den Gerichten abhängen. Zivilrechtlich gilt in der Schweiz das Recht am eigenen Bild. Dieses greift allerdings meist nur, wenn die betroffene Person auf der Aufnahme erkennbar ist – etwa durch das Gesicht oder andere eindeutige Merkmale. Schwieriger wird es, wenn kein Zugang zur Aufnahme besteht. Ohne das Video kann kaum nachgewiesen werden, was genau gefilmt wurde. Ein Film von Roman Hodel
Eine Runde zu Steuern und Sozialleistungen.
Die Wissenschaftlerin Martyna Linartas kannte ich noch nicht - sie macht einen guten Job und wirkt auch noch nahbar.
Der Mensch von cicero erinnert mich an einen ehemaligen Kollegen. Der Kollege verhielt sich vor allem dann von oben herab, wenn er nichts Inhaltliches zu bieten hatte. Dafür gabs Beschwichtigungen und Gesichtskirmes.
22 min

Wollte eigentlich was zum Essen holen, aber ich bin hier hängen geblieben:
Smarte Insekten - Wie winzige Gehirne Geniales leisten. https://www.3sat.de/wissen/wissenschaftsdoku/231012-sendung-smarte-insekten-winzige-gehirne-leisten-geniales-wido-100.html
Läuft jetzt grade auf phoenix
Fazit: Papierwespen sind krass. Super spannend.
Die Mittelstandssicht der FDP und die der CDU liegen glaube ich gar nicht so weit auseinander.
Siehe hier (27 s):
