Michael Meese 🇪🇺

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Michael – Ingenieur, Freiluft-Whiskytrinker, Thermostatflüsterer. Schreibt Software, wenn nötig, und Blogartikel, wenn er Lust hat. Kocht ohne Rezept. Glaubt an Demokratie und Menschenwürde (Art. 1 GG). Europäer aus Überzeugung. Rollenspieler, Home-Assistant- und Docker-Fan.
CountryGermany
AgeDeep from the 80s baby!
Webhttps://www.evomation.de
Bloghttps://thoughtodyssey.net/
@adamasnemesis I love the idea. Sadly I‘m cursed with violent sea sickness 🤢

Tolkien knew. All the truly great minds knew: the vibe of a world in ruins yet somehow more beautiful than before just can't be beat. As illustrated by Eduard Büchler in this, a particularly fine example of this vibe.

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@hollma @Kadsenchaos @Hasecaesar Aha! Das wusste ich auch noch nicht. Prüfungen hatten wir damals auch alle zusammen. Würde die Fachinformatiker trotzdem nicht als kaufmännisch bezeichnen.

Es wurde aber auch damals schon zwischen den Azubis in industriellen Berufen (Elektriker etc.) und den Bürohengsten unterschieden. So war das auch in der Berufsschule getrennt. Ich vermute hier eher organisatorische Gründe als eine fachliche Einordnung als Kaufmann.

@Hasecaesar @hollma @Kadsenchaos So kenne ich das auch. Bin nämlich einer der IT-System Kaufleute. Wir waren in der Berufsschule meistens mit den Fachinformatikern beider Richtungen zusammen in einer Klasse. Wobei die Zeit in der Berufsschule eher zum Hintern platt sitzen war…
@hollma Also ich kenne Fachinformatiker Systemintegration und Anwendungsentwicklung als Ausbildungsberufe. Das eine ist IMHO ein Schwerpunkt für den angehenden Admin und das andere für den Entwickler. Und dann gibt es noch den IT-System Kaufmann. Das sind nach meiner Kenntnis die drei “neuen” IT-Ausbildungsberufe die vor knapp 25 Jahren geschaffen wurden.

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@mrundkvist Stuck in my office 😓! But I would be grateful for a picture ;-)
It would appear we are now, officially, the bad guys

RE: https://bsky.app/profile/did:plc:ieqql4ogk6t5zdgimr2pntnm/post/3lschcehx3s2k
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Hans Litten, der aufrechte Antifaschist, Hitlergegner und Kämpfer für die Rechte der Schwachen wäre heute 122 Jahre alt geworden. Er ist uns Vorbild und Ansporn. www.hans-litten.de/sein-leben/

Hans Litten | Sein Leben | Kon...
Hans Litten | Sein Leben | Konzentrationslager Dachau

Am 19. Juni 1903 wird Hans Joachim Albert Litten in Halle (Saale) in eine jüdische, deutsch-national gesinnte Familie geboren. Kurz nach seiner Geburt zieht die Familie nach Königsberg, wo sein Vater Professor und zeitweilig auch Dekan an der Juristischen Fakultät der Universität Königsberg ist. Hans Litten wird christlich erzogen, wendet sich aber als Jugendlicher dem Judentum zu. Als Schüler lernt er mehrere Fremdsprachen, auch Arabisch, Sanskrit und Chinesisch. Auf Wunsch seines Vaters studiert er nicht Kunstgeschichte und Literatur, sondern Jura in Königsberg, München und Berlin. Hans schreibt unabhängig vom Studium Aufsätze über Kunst und Literatur. 1928 läßt er sich als Rechtsanwalt am Berliner Kammergericht nieder, verteidigt dabei auch Arbeiter, die in Konflikte mit den Nationalsozialisten geraten sind. 1931 gelingt es Hans Litten, Adolf Hitler vor ein Berliner Gericht zu laden und ihn mit seinen Fragen bloß zu stellen. Am 28. Februar 1933, noch in der Nacht des Reichstagsbrandes, wird Hans Litten zusammen mit anderen zahlreichen prominenten Oppositionellen wie Erich Mühsam und Carl von Ossietzky in "Schutzhaft" genommen. Vom Gefängnis Berlin-Spandau wird er in das KZ Sonnenburg gebracht, danach ins Zuchthaus Brandenburg und schließlich in ein Zwangsarbeiterlager im Esterwegener Moor. Schwere körperliche Arbeit und Folterungen hinterlassen bleibende gesundheitliche Schäden. In der Haft versucht er mehrmals, sich das Leben zu nehmen. 1934 wird er ins KZ Lichtenburg eingeliefert: Arbeit in der Lagerbibliothek und der Buchbinderei sowie eigene Arbeiten über Mittelhochdeutsch, Kunst- und Literaturgeschichte. Mitte August 1937 Überstellung in das KZ Buchenwald, am 16. Oktober 1937 nach Dachau. Er geht an Krücken, hält unter Mitgefangenen Vorträge über Metaphysik, Jura, Literatur und Kunst und zitiert auswendig seitenlange Passagen. Alle Bemühungen um seine Entlassung - vor allem durch seine Mutter - scheitern. Am 5. Februar 1938 finden Mithäftlinge Hans Litten erhängt in der Dachauer Latrine.

Hans Litten