Dieser Lobby- und Wirtschaftsverband ist, ebenso wie BIK, in Deutschland quasi unumgänglich, wenn man Dienstleistungen zu digitaler Barrierefreiheit anbieten möchte. Beide schaden dabei insbesondere behinderten Menschen — jenen, für die sie arbeiten wollen — ganz massiv und fördern deren Diskriminierung innerhalb der Machtstrukturen mit Regelungen wie solchen.

Das heißt, die müssen sich entweder auflösen, oder komplett reformieren.

Aber nichts davon wird passieren.

Und ne, das ist kein Versehen. Die Kontaktadresse in dem Dokument gehört zur Hochschule der Medien Stuttgart. Für Hochschulen ist ausführlich geregelt, wie sowas auszusehen hat — und spätestens wer wirklich ernsthaft mit und für Behinderte arbeiten will, muss solche Probleme sofort erkennen und verhindern, dass die in dieser Form zur Policy gemacht werden.

Und mal wieder zeigt die IAAP ihr ableistisches Gesicht.