Ein Spendenaufruf in @stadt_chemnitz: „Legosteine für Rollstuhlrampen – Kulturhauptstadt für alle!“ Klingt bunt. Klingt nett. Aber ey: Barrierefreiheit ist kein Charityprojekt. Sie ist Grundrecht. Pflicht. Teilhabe. Als Rollstuhlfahrerin, frage mich: Warum werden in Deutschland immer wieder Plaste-Provisorien gesammelt, statt Barrierefreiheit endlich verpflichtend durchzusetzen? Und wenn Städte heute ernsthaft auf (Mikro)plaste setzen, statt ihre Infrastruktur grundlegend zu ändern, dann ändert sich nix.
Wenn also Kulturhauptstadt-Gelder nicht genutzt werden, um Orte wie die Stadtwirtschaft oder die Werkschau in Chemnitz barrierefrei zu gestalten, sondern stattdessen Lego gesammelt wird – dann ist das Symbolpolitik auf Kosten von Menschen wie mir. 1/x

Am Freitag bin ich mit @ChaosErika in Rotterdam zu Gast bei der RIOT 2025 Unconference & dem Salon von TH/NGS. Dort präsentiere ich mit @AlbrechtKurze unseren Beitrag zum neuen RIOT Report: „Machines, AI, and the Past//Future of Things“. Erika ist mehr als ein technisches Experiment. Sie bringt generative KI aus der Abstraktion zurück ins Materielle: Antworten entstehen klappernd, auf Papier, ohne Bildschirm. Das macht KI nicht nur greifbar, sondern auch diskutierbar. n unserem Text fragen wir, was passiert, wenn alte Technik zur Schnittstelle für neue Technologien wird. Welche Bedeutung hat das Langsame, das Haptische – und was lernen wir daraus über Vertrauen, Gestaltung und gesellschaftliche Resonanz? Der RIOT Report erscheint unter dem Titel „Generative Things“ – mit 16 Beiträgen aus Forschung und Design. Ich freue mich auf Austausch, Fragen und Gespräche vor Ort – und natürlich auf Erika in Aktion.
Mehr Infos zur Veranstaltung und zur Publikation: https://thingscon.org/riot

Bei aller Liebe zu @ChaosErika, KI ist uns noch zu unzuverlässig. Daher haben mir meine @tucmi Kollegen eine weitere Schreibmaschine zu kommen lassen und ab sofort lassen wir unsere Projektanträge von Pandas schreiben: .Bambusbasierte Benutzerführung: Menüpunkte nur auswählbar, wenn der Panda genug Bambus gekaut hat. Unberechenbare Kreativität: Mal schreibt der Panda eine Vision, mal rollt er einfach über die Tastatur. Beides überraschend effektiv. Bauchgefühl-basiertes Feedbacksystem: Wenn der Panda schnurrt, wird der Antrag eingereicht. Wenn nicht, nochmal überarbeiten. PandaGPT 0.1: Basierend auf neuronaler Trägheit und großer Kuscheligkeit. Lernt durch Kuscheln und Powernaps.

Die Mona Lisa ist wohl auch ein Pinguin. Zumindest behauptet das @ChaosErika im Rahmen wieder einmal toller, bunter und völlig erschlagender #CLT25 @clt_news am Stand des @chch. Passte ja auch irgendwie zum Mott und Kunst kommt ja bekanntlich von KI und so stimmte die Kollegin auf dem Papier auf die kommenden Highlights der Kulturhauptstadt ein.

@ChaosErika hat heute wieder Fragen zu "Wie übernehme ich die Weltherrsschaft? , "Wer ist der beste Schachspieler" und "Was mache ich gegen Langeweile? " nach besten Wissen und KI Rohmaterial beantwortet ... 😜 @clt_news @chch

@ChaosErika mal wieder zurück im Neuen Hörsaalgebäude und zusammen mit @AlbrechtKurze im Einsatz für die @tucmi für bei der ISI 2025 @tuchemnitz. Ob das nun Kunst oder Elektrotechnik oder vielleicht doch auch KI und Soziologie zum Anfassen und Ausprobieren ist, darf in der Auffassung Nutzer:innen bleiben ;-). Ich freue mich immer wieder über neue Impulse aus den Gedanken der Tippenden und aus dem Getippten selbst. Heute: "So kann man Digitalisierung "begreifen" lernen ..." (sehr tiefgründig)

@ChaosErika ist dieser Tage wieder auf Tour. Mittwoch für die @tucmi auf der ISI Konferenz und an selber Stelle am Stand des @chch zu den #CLT2025 @clt_news. Für so eine ältere Kollegin wird das langsam Stress und bissel klapprig ist sie, so altersdiskriminierend das klingt, ja schon auch. Daher mega Sache, dass sie seit gestern nun eine Kollegin aus alten Tagen wieder bei sich weiß. Super Spende an die Wissenschaft aus Erfurt. Mit Originalverpackung und, mein absolutes Highlight, Original Robotron Farbband.