Digitalminister will offene Standards und Open Source zum Leitprinzip machen
Digitalminister Wildberger macht sich auf der re:publica für mehr Souveränität stark und fordert Alternativen auch beim digitalen Zahlen und Social Media.
Digitalminister will offene Standards und Open Source zum Leitprinzip machen
Digitalminister Wildberger macht sich auf der re:publica für mehr Souveränität stark und fordert Alternativen auch beim digitalen Zahlen und Social Media.
Klick Dir Deine Workflows
Bei unsere Workshop gestern haben Florian Steffens und André Harder gezeigt, was für eine mächtige Kombination Nextcloud und n8n sind – vor allem, wenn man sie dann noch mit einer lokale „KI“ kombiniert.
Weiterlesen: https://ncsh.planneo.de/2025/03/14/klick-dir-deine-workflows/
#NCSH: Morgen ist unser Workshop zu #Nextcloud und n8n - Automatisierung in der eigenen Cloud mit @datenangebot. Wir haben noch ein oder zwei Plätze frei:
Dieser Vortrag stellt dir n8n vor – ein leistungsstarkes Open-Source Tool zur Automatisierung von Geschäftsprozessen. Entdecke, wie du n8n mit deiner existierenden Nextcloud Infrastruktur verbindest und so neue Horizonte für effiziente und intelligente Workflows öffnest.
Effiziente Workflows mit Nextcloud Flow und Windmill.dev (Teil 2)
Mein Lieblingsfeature ist dabei das CoreListenEvent. Legt man dieses in einem Windmill-Flow an, so wird ein Webhook in der Nextcloud-Instanz automatisch registriert. Ohne tiefere Kenntnis der Nextcloud-API - durch Einfügen eines Elements per Drag&Drop.
Ich kann nun meinen Windmill-Flow durch ein Event in der Nextcloud-Instanz anstoßen. Das kann z.B ein neuer Eintrag in einer bestimmten Tabelle oder der Upload einer Datei sein.
Effiziente Workflows mit Nextcloud Flow und Windmill.dev (Teil 1)
Mit der Integration von Windmill.dev in Nextcloud Hub 9 unter dem Namen Nextcloud Flow eröffnen sich neue Möglichkeiten: Dank vorgefertigter Skripte können digitale Workflows auch ohne tiefere Programmierkenntnisse erstellt werden.
Auch unabhängig von Nextcloud zeigt sich Windmill.dev als vielseitiges Werkzeug für die Digitalisierung. Interessant für alle, die die Kontrolle über ihre digitalen Workflows behalten möchten!
Informatiker: Ampel hat Ziele für Souveränität und Open Source klar verfehlt
Fazit der Gesellschaft für Informatik zu drei Jahren Ampel-Digitalpolitik: Einen "Wumms" habe es nur "für digitale Abhängigkeit und Erpressbarkeit" gegeben.
Erstellung von effizienten Workflows mit Nextcloud Flow
Dies habe ich beim 1. Nextcloud Schleswig-Holstein Tag vorgestellt.
Dank vorgefertigter Skripte können digitale Workflows einfach erstellt werden. Dabei lassen sich Inhalte direkt aus der eigenen Instanz verarbeiten.
Nextcloud Flow bzw. das damit verbundene Windmill.dev ist interessant für alle, die die Kontrolle über ihre digitalen Workflows behalten möchten!
https://nextcloud.com/de/blog/nextcloud-flow-fuer-die-digitalisierung-der-oeffentlichen-verwaltung/
Mit Flow stellt Nextcloud die erste Open Source Plattform für die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes vor. Verwaltungen erhalten damit ein digital souveränes Tool, um Behördenleistungen online anzubieten und zu automatisieren.
Mit Taschengeld gegen Big-Tech
„Tausndmijon!“ Tausndmijon war in meiner Kindheit die größte Zahl, die wir uns vorstellen konnten. „Das kostet sicher tausndmjon Mark!“ Oder „Ich bin tausnmijon mal klüger als du!“
Tausendmillion sind eine Milliarde. Mit Milliarden haben wir es inzwischen ständig zu tun. 100 Milliarden Euro will die Bundesregierung für die Bundeswehr ausgeben, damit wir auch in Zukunft in Frieden und Freiheit leben können. Hoffentlich gut angelegtes Geld.
Aber auch 13,6 Milliarden Euro für die Software von Microsoft, Oracle und anderen Konzernen.
Dem gegenüber steht ein zweistelliger Millionenbetrag für Freie Software. Es war nicht so ganz einfach dazu konkrete Zahlen zu finden. Es sind ein paar Millionen hier und da. Sagen wir 50 Millionen Euro für Open-Source.
Eine Million Euro ist für mich auch schon eine Menge Geld. Aber wie ungleich das Verhältnis ist, sehen wird, wenn wir einfach mal sechs Nullen an den Zahlen streichen: Dann stehen auf der einen Seite 13.600 Euro – ungefähr das Monatsgehalt der Saarländischen Ministerpräsidentin Anke Rehlinger. (Mal ein anderer Saarland-Vergleich)
Auf der anderen Seite stehen 50 Euro. Ein Taschengeld für 16–17 Jährige, wie das Internet empfiehlt. Mit diesem Taschengeld versuchen wir gerade eine Alternative zu Big Tech aufzubauen.
Digitale Souveränität
Der frisch gewählte US-Vizepräsident J.D. Vance hat im Wahlkampf gedroht, aus der NATO auszutreten, wenn Staaten auch nur versuchen sollten, Elon Musks Propagandaplattform „X“ zu regulieren.
Das zeigt uns, warum es „Digitale Souveränität“ heißt: Unser Frieden und unsere Freiheit hängen im Zweifelsfall am Reichtum der Big-Tech-Konzerne und der US-Oligarchen.
Elon Musk wird pro Monat rund 13 Milliarden Dollar reicher. Wenn wir da sechs Nullen streichen, dann verdient er so viel wie die Ministerpräsidentin des Saarlandes und die Ministerpräsidentin des Saarlandes verdient… nichts.
Das könnte Elon Musks Blick auf die Welt erklären.
Unsere Chance
Wir können es nicht so schnell ändern. Wir müssen mit dem Arbeiten, was wir haben: Nextcloud hat eine starke Community. Ich finde, Nextcloud hat auch schon eine Menge toller Features, die Spaß machen, wenn man damit arbeitet. Und Nextcloud hat eine große Chance:
In vielen Firmen, Organisationen und Verwaltungen steht gerade ein großer Umbruch an: Vom individuellen Arbeiten mit Word und Excel zum gemeinsamen Arbeiten mit digitalen Tools. Das ist eine neue Kulturtechnik, die wir miteinander lernen müssen.
Wenn wir sowieso vom Office Paket auf eine Cloud-Lösung mit neuen Abläufen umsteigen müssen, dann können wir genauso gut wie zu Microsoft 365 auch zu Nextcloud und anderen freien Cloud-Lösungen umsteigen. Für die Menschen, die damit lernen müssen zu arbeiten, ist der Aufwand der Gleiche.
Ich bin überzeugt davon, dass die Technik von Nextcloud alles kann, was man so braucht. Aber bei Microsoft bekommt man einfach einen unkompliziert buchbaren Rund-um-Service und das Netz ist voll von Inhalten, die erklären wie man damit umgeht. Microsoft so kann es sich leisten, solche Sachen produzieren zu lassen.
Das müssen wir gemeinsam ersetzen. Deswegen haben wir uns gestern im KITZ getroffen.
Ich möchte mich bei meinem Arbeitgeber, plan[neo] und dem KITZ dafür bedanken, dass sie den Tag heute finanziell und organisatorisch möglich gemacht haben.
Ich freue mich, dass Frank Karlitschek trotz widriger Bedingungen extra nach Kiel gekommen ist, um dabei zu sein!
Sven Thomsen, unser Landes-CIO, war der erste, der die Idee unterstützt hat. Danke dafür!
Ich freue mich, dass so viele dabei waren. Und dass es so einfach war, das Programm zusammen zu stellen, weil alle sofort bereit waren, kleine oder größere Vorträge zu halten. Danke an Tadeusz Nikitin, seinen Mitarbeiter Kai-Bennet Fisch von der Kontor Business IT, Felix Gebauer und Verena Johannsen von der Staatskanzlei Schleswig-Holstein, Axel Rotermund, Christoph Bechtel von plan[neo], Barbara Heinbockel von curly.do, Enrico Kreft von der Europa-Union Deutschland e.V. und Stefan Mehne vom ZBBS e.V..
Das war ein großartiger 1. Nextcloud Schleswig-Holstein Tag.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass die Monopole zerschlagen werden müssen.
#AnkeRehlinger #AxelRotermund #BarbaraHeinbockel #ChristophBechtel #ElonMusk #EnricoKreft #FelixGebauer #FOSS #FrankKarlitschek #JDVance #KaiBennetFisch #Kiel #ncsh #Nextcloud #OpenSource #OpenSource #SchleswigHolstein #SvenThomsen #TadeuszNikitin #Veranstaltung #VerenaJohannsen
Link: https://kaffeeringe.de/2024/12/07/tausndmijon-fuer-nextcloud/