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Er sagte, seine Malerei sei "eine Apotheke für die Seele". Mark Rothko (1903–1970), geboren im Russischen Kaiserreich, wanderte im Alter von neun Jahren mit seiner Familie in die USA aus. Eine Italienreise inspirierte den Künstler, große "Farbfelder" zu komponieren. Sein Schaffen vereint die untergegangene Welt der osteuropäischen Juden und das moderne Nordamerika.
Diese Morgenröte kennen Kunstliebhaber auf der ganzen Welt: Claude Monets Seestück Impression, Sonnenaufgang, das den Hafen von Le Havre zeigt und der Stilrichtung des Impressionismus ihren Namen gab. Das Meisterwerk der modernen Malerei zeugt von Monets tiefer Verbundenheit zu der nordfranzösischen Hafenstadt. Hier lebte er dreißig Jahre lang, zeichnete zunächst Karikaturen, malte dann seine ersten impressionistischen Bilder und entwickelte seinen einzigartigen Blick und seine Liebe zum Licht.
Der Vulkan des brasilianischen Archtikten Oscar Niemeyers ragt im Zentrum von Le Havre empor. Mit seinen runden Formen steht der Bau bewusst im Gegensatz zu den berühmten Gebäuden des Architekten Auguste Perret und dem Rest der Stadt. Zum 40. Jubiläum widmet die Stadt dem Bauwerk und seiner Geschichte bis zum 4. Februar eine Ausstellung.
Die Dokureihe zeigt, wie durch Wachstum nach oben und unten urbane Räume vertikal erweitert und durch klug gestaltete Verdichtung aufgewertet werden können. Und das, ohne einen einzigen zusätzlichen Quadratmeter Boden zu versiegeln. Der erste Teil stellt vorbildliche Projekte aus Paris, London und Hamburg vor.
Heute beginnt die Ruhrtriennale. Und das erneut mit einer Kampagne von María José Aquilanti und Ann Christin Sievers, die sich 2021 gegen etablierte Büros durchgesetzt haben und seither umwerfend mystische Motive liefern. In diesem Jahr erzählen sie von Propheten, von Vogelbeobachter:innen – und natürlich vom Ruhrpott. Drei Jahre dauert die jeweilige Amtszeit der Intendant:innen der...