Nur leider wird der Wald nicht geschützt, sondern:

"In dem Maße wie es durch den Ausbau der A 5 zu neuen Bodenversiegelungen vor allem in den Bachauen kommt, wird die lokalklimatisch bei sommerlichen Hitzeperioden wichtige Zufuhr von Frisch-/ Kaltluft in den großstädtischen Ballungsraum geschwächt."

S. 182

10/

In der #Machbarkeitsstudie selbst findet sich auch eine mögliche Lösung:

"Wald hat generell mehrfach positive Wirkungen auf Klima und Luft, indem er Kohlenstoff speichert, Sauerstoff produziert, Luftschadstoffe ausfiltert und abkühlend vor allem bei sommerlicher Hitze wirkt."

S. 182

9/

Warum das problematisch ist, kann man in der #Machbarkeitsstudie lesen:

"Durch die klimawandelbedingte Zunahme von Hitzetagen, Tropennächten, Mitteltemperaturen und des städtischen Wärmeinsel-Effekts werden vor allem im großstädtischen Ballungsraum Rhein-Main signifikante Zunahmen der Hitzemortalität (Sterberate) und Hitzemorbidität (Erkrankungsrate) erwartet." S. 142

8/

"bei einem 10-streifigen Querschnitt [haben] übliche Abschirmhöhen von 6 m bis 7 m kaum Einfluss auf den Immissionspegel"
S. 119

Daher plant man Wall-/Wandkombinationen bis 13 m Höhe
- und zwar direkt in der Kaltluftschneise, die Frankfurt im Sommer abkühlt.
S. 220