„Denn auch ohne in illegale Aktivitäten verwickelt zu sein, gibt es Orte und Situationen, in die andere keine Einsicht haben sollen. Und zwar nicht, weil wir etwas zu verstecken hätten, sondern weil wir gewisse Teile unseres Lebens einfach lieber für uns behalten. Aus diesem Grund schliessen wir beim Gang auf die Toilette auch die Tür oder geben niemandem unser Tagebuch zu lesen“.

Das Nichts-zu-verbergen-Argument und seine Trugschlüsse
Stehen Ihnen bei diesem Satz auch die Haare zu Berg? Leider hält sich das Nichts-zu-verbergen-Argument schon viel zu lange hartnäckig und verhindert oftmals eine konstruktive Diskussion über Privatsphäreschutz im Internet. Höchste Zeit also, damit aufzuräumen.