raDDlerGrundsätzlich finde ich so eine Aufklärungskampagne gar nicht verkehrt, aber Framing, Tonfall und die regelwidrige Plakatkampagne* sind Mist. Die Aufwertung von Alternativrouten ist gar kein Thema.
*) Plakatieren auf der Hauptstraße ist verboten
Hätte mich auch gewundert, wenn Team #Zastrow nur eine Informationskampagne für mehr gegenseitige Rücksicht gestartet hätte. Ohne Verbotsphantasien und Fakenews* geht's halt nicht.
*) Die Radwege an der #Albertstraße waren nicht als Umleitung für die #Hauptstraße, sondern als Zubringer für die #Carolabrücke gedacht. #Autoholger hat diese damals u.a. Mit dem Argument, dass die Radfahrenden doch die Hauptstraße nutzen könnten, wehement bekämpft.
okapidd@der_raDDler Die andere Seite ist auch keine Option. Hätte man in den goldenen Auto-1990ern den Barockparkplatz #Königstraße nicht mit Steinbruchabfall gepflastert, wäre das durchaus eine Option Richtung #Elberadweg. Selbst die #Augustusbrücke wäre nicht weit. Ob das Autofahrerherz dort auf der Rennstrecke etwas sichere Anbindung zugelassen hätte, werden wir allerdings nie erfahren.
ziegelwiese@der_raDDler die #Hauptstraße ist ein gutes Beispiel dafür, wie tief motornormative Denkweisen eingeübt sind. In der ganzen Stadt gibt es Gefährdungen und brenzlige Situationen - das ist kein singulärer Ort. Allein die Beteiligungen differieren.
J IUnd deshalb kann Herr Z. das mit so extrem wenig Aufwand so häufig so prominent in die Öffentlichkeit tragen.
Die Fakten interessieren nicht und so ist die Mücke viel präsenter als die Elefanten in der ganzen Stadt.
Lichdi@Einzigartiger @ziegelwiese @der_raDDler der Grund ist einfach: da er 8% erreichte, schreiben ihm die Meduen Bedeutung zu. ob seine Aussagen fachlich stimmen, ist kein Kriterium der Berichterstattung. Zudem: Man bekommt immer ein knackiges Statement, wenn man Z anruft. So geht Lokaljournalismus.
@Einzigartiger @der_raDDler die Lösung wäre ja dann die übrige Segregation auch hier einzuführen. Fußverkehr an die Häuser quetschen wie sonst auch, den Angstraum Gebietscharakter prägend auszubauen. Vielleicht kommt dann auch Platz für Parkplätze bei rum.
Aber ohne scheiß, bei dem anhaltenden Getöse tendiere ich doch wieder zu einem baulich hergestellten 3m breiten Radweg mit klaren Querungsstellen. Aber dafür müssten erstmal Laternenmasten und so Kram beiseite geschafft werden. Und Watzkeauslagen. Das wird dann auch wieder nicht richtig sein.
Was auch nicht interessiert auf der "Flaniermeile" ist die kreuzende Straße, die natürlich bevorrechtigt ist.
DAS wäre im Prinzip auch mein Vorschlag. Laut Stadt geht da aber absolut gar nichts. Also wird weiter skandalisiert und weiter auf eine glorreiche Idee aus dem Nichts gewartet die nie kommen wird.
@Einzigartiger @ziegelwiese Steter Tropfen höhlt den Stein.
Die Piktogramme auf der Bürgerstraße waren vor 5 Jahren auch überhaupt nicht umsetzbar. Jetzt sind sie da.
Im Prinzip so: https://app.restreet.com/-/15508 (Blickrichtung Nord)
Allerdings müsste da etwas umgebaut werden, weil auf dem Radwegstreifen aktuell u.a. diese Stablampen und Fahrradbügel stehen.