Freiwillige #Frauenquoten verbessern nicht nur die Karrierechancen von Frauen. Sie können auch ein Umdenken in der gesamten Belegschaft bewirken, hin zu einem egalitäreren Verständnis von #Geschlechterrollen.

Das zeigt eine aktuelle Studie des
@wsiinstitut.bsky.social und der Uni Bielefeld.

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Gefragt wurde, wie man zu geschlechtsspezifischen Aspekten der #Arbeitswelt steht:

Ob Männer & Frauen beide zum Haushaltseinkommen beitragen sollten, ob ein Kind darunter leidet, wenn die Mutter arbeitet, oder ob es für alle besser ist, wenn nur Männer arbeiten und die Frauen zu Hause bleiben.

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Ergebnisse: Im Durchschnitt ist die Wahrscheinlichkeit, dass Beschäftigte in Betrieben mit #Frauenquoten traditionelle geschlechtsspezifische Ideologien äußern, geringer.

Sie stimmen häufiger der Aussage zu, dass sowohl Frauen als auch Männer zum Haushaltseinkommen beitragen sollten.

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Sie widersprachen häufiger der Aussage, dass nur Männer im Erwerbsjob arbeiten und Frauen zu Hause bleiben sollten.

Mögliche Erklärung für den positiven Effekt: Frauen lernen durch die Quote neue Rollen und Karrieremöglichkeiten kennen, die sie zuvor für sich selbst ausgeschlossen hatten.

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Gerade aktuell sind die Ergebnisse ein starkes Argument: Betriebliche Maßnahmen wie freiwillige #Frauenquoten können mehr als nur Strukturen verändern – sie setzen Impulse für neues Denken & stärken egalitäre Rollenbilder im Alltag der #Arbeitswelt.

Alle Infos:
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https://www.boeckler.de/de/pressemitteilungen-2675-betriebe-mit-freiwilligen-frauenquoten-egalitaerer-eingestellt-70355.htm