Hier meine abschließende Auswertung der #SocialMedia Aktivitäten auf verschiedenen Plattformen auf der #BiblioCon25 - der größten Fachtagung für das Bibliothekswesen in Europa.

Zeigt das vielleicht mal euren Social Media Teams und auch der Entscheider*innen Ebene für Budget etc. - entgegen anderer Behauptungen kann das „Umtopfen" ganzer Communities ins #fediverse (Seemann, 2024) durchaus gelingen, Netzwerkeffekte wirken auch in freien und dezentralen Strukturen.

#bid25 #bibliocon
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@rstockm hmmm, wenn du die Aktivitäten als Bezeichnung in Fediverse änderst.

Ja, ich weiß... bla bla bla.

Wenn ich drauf reagiere und was teile, ist es kein Mastodon und so sind da sicher noch mehr Aktivitäten drin, die du mit Masto siehst, die aber nicht von Masto kommen

Ich fände es besser, wenn wir nach Jahren zur korrekten Schreibweise übergehen und nicht alles auf Masto beziehen, denn dann wären 50% aller Fediverse Instanzen unsichtbar
@crossgolf_rebel ...aber nur 1% der Accounts. In der politischen Diskussion geht es nicht darum Recht zu haben, sonder die Leute abzuholen in den Begrifflichkeiten, die sie schon ansatzweise verstehen.
Ich war vorletzte Woche auf einem Social Media Panel, wo wirklich 90% der Anwesenden mit dem Begriff/Konzept Fediverse überhaupt gar nichts anfangen konnten.
Das können wir anprangern und immer wieder aufklären, aber so ist der Stand nach X (sic) Jahren.

@rstockm

Anwesenden mit dem Begriff/Konzept Fediverse überhaupt gar nichts anfangen konnten.

Ja, dann bist eben DU gefordert, damit die Leute mit dem Begriff etwas anfangen können. Aber offenbar geht man lieber den bequemen Weg und erwähnt immer nur Mastodon und behauptet dann, niemand kenne den Begriff #Fediverse.

Merkst du selber, oder?

@crossgolf_rebel

@hiker @crossgolf_rebel Und da ist er wieder, dieser überaus charmante Tonfall, der offensichtlich nicht nur auf Mastodon, sondern auch im Fediverse für Stallgeruch sorgt. Vielen Dank auch, bin jetzt endlich überzeugt.
@rstockm jetzt mal ohne Charme und sonstwas: anlässlich der letzten #republica hatte ich hier ein Gespräch mit @markus_netzpolitik über seine Interviews in den ÖR.
Wenn ihr, die ihr über Social Media schreibt und vielgehört redet, dann gebraucht doch endlich mal den Begriff
#Fediverse!
Ich als alte Frau werde bestenfalls belächelt und/oder ungläubig angesehen, wenn ich im Alltag darüber spreche.

Macht es uns, dem Fediverse doch bitte nicht so schwer!

Übrigens schreibe ich mit
#Calckey *nurmalso

@hiker@akk.fedcast.ch @crossgolf_rebel@moppels.bar
@crossgolf_rebel
@hiker
@BrauchC

Muss mich hier mal einschalten, weil die Stats hier von @rstockm beziehen sich auf meine Bubble. Zufällig bin ich derjenige, der auf der genannten BiblioCon dieses Jahr einen Workshop zu #Mastodon und dem #Fediverse (ja, ich thematisiere einfach beides) ausgerichtet hat. Zufällig bin ich auch einer von denen, die hier mit einer anderen Fediverse Software unterwegs sind. Zufälligerweise engagiere ich mich auch leidenschaftlich fürs Fediverse. Und trotzdem hatte ich auf der Konferenz ein Plushtodon dabei und habe meine Workshopteilnehmenden auf die Mastodon-Instanz openbiblio.social onboarded. Vielleicht gibt es dafür auch Gründe, warum ich das genau so gemacht habe und nicht weil ich das Fediverse falsch verstehen würde.

Ich kann euch aus meiner Bubble sagen, um die es in seinem Post geht, dass Ralf sich sehr verdient gemacht hat, wenn es darum geht, das deutschsprachige Bibliothekswesen ins Fediverse zu bringen. Es ist völlig unangebracht, hier mit ihm eine Diskussion zu technischen Feinheiten aufzumachen, er weiß, was er tut und er hat genauso Gründe, warum er was wie kommuniziert.

Wir hatten diese Konferenz leider wieder zu kämpfen, dass wir auch dann vor Ort überhaupt bei den Socials sichtbar sind, obwohl (wie an der Grafik zu sehen) wir das Netzwerk mit den meisten Aktivitäten waren. Ralf hat mit Stats wie diesen und Intervention vor Ort dazu beigetragen, dass wir unsere Sichtbarkeit wiedererlangt haben und das hoffentlich diesmal auch in Zukunft so bleibt. Wenn ihr tiefer in den Hashtags zur Konferenz grabt, findet ihr das alles zum Nachlesen.

Jedenfalls sind nicht nur ich, sondern auch viele andere Bibliotheksmenschen hier Ralf für sein Engagement sehr dankbar und halten es für absolut unangemessen, dass ihr ihn hier in diesem Ton angeht.

Bitte steckt euren Eifer fürs Fediverse doch in euer eigenes Umfeld, und holt die hierher, die hier noch nicht sind oder nur zugucken. Weil das ist genau das, was Ralf und ich und viele andere tun.
@markus_netzpolitik
OpenBiblio.Social

Der Einstieg in das Fediverse für Bibliotheksmenschen

Mastodon hosted on openbiblio.social
@nb@social.biblioco.de @crossgolf_rebel@moppels.bar @hiker@akk.fedcast.ch @rstockm @markus_netzpolitik
Ich zweifle nicht daran, dass ihr wertvolle Arbeit leistet.

Mein Beitrag in der Diskussion bezog sich darauf, endlich mal den Begriff Fediverse der Allgemeinheit so lange um die Ohren zu hauen, bis ich nicht mehr auf verständnislose Blicke treffe und nicht ernst genommen werde, weil ich ja für sowas eh zu „alt und doof“ bin.

Wenn das von euch kommt, dann wirds vielleicht auch mal was mit der Verbreitung.

Mit der Gemütlichkeit isses hier ja eh vorbei, dann kann auch gerne die ganze Welt teilhaben.
@nb@social.biblioco.de ich und sicher auch alle anderen, erkenne Ralf seinen Einsatz fürs Fediverse an.
Letztlich bleibt es aber bei der Kritik, das er in seiner Grafik eine Software und drei Netzwerke darstellt, das geht so nicht.
Das weiß er auch und das macht es nur noch falscher.

Genau darauf bezieht sich die Kritik und nicht das er coole Präsentation zu Mastodon als Software macht.

Einfach mal die Sachen beim Namen nenne nudn nicht umdeuten. Das macht ihr doch im Bibo Kontext auch nicht.

@BrauchC
@hiker@akk.fedcast.ch @rstockm @markus_netzpolitik

@crossgolf_rebel
Am Ende hast du technisch recht. Dafür interessiert sich niemand.

Wenn ich Leuten privat Messenger installiere, interessiert die nicht die Bohne, welche Verschlüsselung vorliegt. Selbst wenn die Erklärung nicht den Rahmen sprengen würde, bleibt Empfehlung, Fix und Betreuung beim Boten.

Es steht ja jedem frei, die Nachbarschaft abzuklappern, Profs, CEOs, Netzwerke abzuschreiben und die eigene Lösung vorzulegen.

Super Sache so,für die Entscheider und Endanwender. Es geht nämlich total unter, dass über den Mastodonkanal das meiste Feedback im Fediverse erzeugt wird. Und ich denke neben der Anzahl zählt auch oft die Güte der Kommentare...
@rstockm @nb
Bei mir kriegen auch alle Thunderbird für Mails.

@BrauchC @hiker