Diese Woche war der Tag der Umwelt, der zu einem ressourcenschonenden Umgang mit unserem Planeten aufruft. Geht im Alltag bei manchen Dingen leicht, bei anderen ... naja.
Ganz ohne Verzicht geht es nicht, ausgehend von heutigen westliche Standards, findet dieser Beitrag von #Nano: https://www.3sat.de/wissen/nano/250507-beitrag-weniger-ist-mehr-ein-gutes-leben-fuer-alle-nano-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=Mastodon&at_specific=3sat

#Freitagsfrage #Umwelt #Ressourcen #EarthOvershoot

@3sat
Ich glaub, das Wort #Verzicht braucht man gar nicht mehr verwenden. Es ist ein Leerbegriff. Sobald man etwas ändert oder bleiben lässt, aus Einsicht und Willen und einfach weil es sich dann besser anfühlen würde, ist es ja in dem Moment das was man will und gerne hat, nix Verzicht.
@3sat
der Begriff #Verzicht ,so verwendet, wie er in der Regel verwendet wird, ist sowieso falsch. Er wird mit so einem wehleidigen und selbstgerechten Anklang verwendet, als würde man sich selber weh tun, einem abstrakten Wert zuliebe. Sobald man den Wert teilt, ist es kein Verzicht mehr, wie gesagt.
Die reale Bedeutung von 'Verzicht' meint z.B., dem Hund da von seinem Fleischkäsbrötchen abzugeben, weil der so verhungert aus der Wäsche guckt, obwohl man es gerne auch alleine verdrücken könnte.

@3sat
...noch ein Beispiel bei #dlf
Dasselbe mit #Denkverbot u.ä., inhaltsloser Begriff, Leerbegriff. Es ist ja biologisch- neurologisch schon klar, dass ein jedes #denken kann was es will. Und wenn nicht grad Putin oder Co. in der Nähe sind, kann man auch laut denken was man will.
Wenn ein #Kulturminister #Weimer ein Störgefühl hat, weil er auf Widerspruch mit seinem Denken stößt, heisst nicht dass er nicht denken darf, sondern nur, dass er nochmal nachdenken sollte.

https://www.deutschlandfunk.de/kulturstaatsminister-weimer-gegen-denkverbote-100.html

Staatsminister Weimer kritisiert "linke und rechte Verbotsreflexe"

Kulturstaatsminister Wolfram Weimer kritisiert Kulturkämpfe von links und rechts - und bedient sich dabei Begriffen, die selbst an einen Kulturkampf erinnern.

Deutschlandfunk