Nur geschätzt!

50 Prozent des Contents auf Mastodon sind Posts, die erbost auf irgendeine Paywall hinweisen.

Die gleichen Leute werden aber vermutlich selbst doch gern für ihre Arbeit bezahlt.

Und sie haben einen Adblocker. Oder drei. Und Noscript, Privacy Badger und sonst noch alles Mögliche. Und suchen sich nach dem Motzen dann einen archive.xx-Link. Aber erst wird gemotzt!

Das sind also Leute, die Journalismus nur als ehrenamtliches Hobby akzeptieren können. Oder?

@chrisstoecker
Geschätzt haben ein Großteil der Leute auf Mastodon irgendein Abo, irgendeinen Dauerauftrag oder unterstützen sonstwie unabhängigen Journalismus.

Nur bezahlen vielleicht die meisten hier viel lieber mit Geld, als mit Daten (die dann übrigens auch seltenst den Journalisten zugute kommen).

Was erheblich fehlt ist eine einfache Möglichkeit einzelne Artikel zu entlohnen.

@Chaotica Und Du glaubst, das kommt schneller, wenn man bei Mastodon jeden anpöbelt, der einen Link zu einem kostenpflichtigen Artikel (Medium egal) postet?
@chrisstoecker @Chaotica Wobei ich auch finde, dass es zu wenig micro payment Möglichkeiten gibt. Ich würde gern für einen Artikel zahlen wollen. Und nicht überall nur Monatsabos abschließen können. Das ist Print-Denke. Ich will EINEN Artikel. Technisch kein Thema. Und heutzutage auch buchhalterisch machbar bei hohem Automatisierungsgrad.
@stbc @Chaotica Absolut. Aber was hat das mit mir zu tun und einem Artikel aus de NYT, den ich verlinke?
@chrisstoecker @Chaotica Nix. :) Das ist nur meine Meinung zu den Unzulänglichkeiten. Das mit dem Gemoser über Links nervt wie gesagt auch big time. Wie auch sonst mancher Erklärbär hier, der mir die Welt erläutern will. Ungefragt. Das ist hier auch immer hart nervig.
@stbc @chrisstoecker
Es war schon alles gesagt - nur noch nicht von jedem.
@chrisstoecker @stbc
Dann wäre es wahrscheinlich das Klügste, derlei einfach zu ignorieren.
@chrisstoecker @stbc @Chaotica unterschied zwischen Grund und Anlass. Der NYT link ist ein Anlass, darüber zu meckern, wenn auch nicht *der* Grund.
Genau wie ich bei ner Dürre über Klimawandel mecker.