Batteriespeicher nützen in langen Dunkelflauten wenig.
Jetzt hat die Bundesregierung eine Strategie für Langzeitspeicher vorgelegt.
Ich habe sie für dich gelesen: Sie ist gut, hat aber einen Haken: Sie stammt von Habeck und nicht Schwarz-Rot.
Batteriespeicher nützen in langen Dunkelflauten wenig.
Jetzt hat die Bundesregierung eine Strategie für Langzeitspeicher vorgelegt.
Ich habe sie für dich gelesen: Sie ist gut, hat aber einen Haken: Sie stammt von Habeck und nicht Schwarz-Rot.
@Bigfood Hatte gelesen, dass Speicherkosten ein Viertel der Gesamtkosten ausmachen. Also mal vier. Schnapper für den Zweck saisonale Speicherung. Für andere Zwecke jedoch nicht.
@grimm Sie schreiben: "Wasserstoff ist hochexplosiv".
Wasserstoff ohne entsprechende Reaktionspartner kann nicht explodieren.
Für Details siehe: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wasserstoff&oldid=253618535#Sicherheitshinweise
(Ja, Wasserstoff kann explodieren, unter den richtigen Bedingungen. Als geruch- und farbloses Gas geht daher ein gewisses Risiko von Wasserstoff aus, aber daher gibt es auch entsprechende Sicherheitsregeln im Umgang damit.)
@grimm Zu "konservativer" deutscher Bundes-Energie-Politik und
----- zitat
Ein Szenario ist möglich: Deutschland hat die komplette H2-Infrastruktur hochgezogen, weltmeisterlich sorgfältig, aber am Ende fehlt das H2. Der Import wäre teuer, die Herstellung in Deutschland noch teurer und Schuld hätte dann nicht eine verfehlte Industriepolitik, sondern – na klar – die Energiewende.
----- ende
Meiner Einschätzung nach liegt die Priorität der CxU zwar bei billiger, stabiler Versorgung der Industrie, aber gleich danach beim Profit der "großen" Energiewirtschaft, sprich: Konzerne.
H2-Speicher und Wiederverstromung sind zweifellos Konzern-Technologie, das eher dezentrale Netz vieler regionaler PV und Windparks jedoch nicht. Für eine ertragreiche Wertschöpfungskette möchten Konzerne mE lieber langfristige externe Lieferungen. Ob das nun aus Öl/Gas hergestellter Wasserstoff ist (mit/ohne CO2 Abscheidung) oder von Konzernen betriebene PV/Wind Anlagen in anderen Ländern ist da eher egal. Hauptsache man hat die Sachen unter eigener Kontrolle.
Abnahme der Spitzen bei viel Sonne und_oder Wind: Eher nicht, und wenn, dann zu nicht sonderlich fairen Preisen.
Egal ob und wie gut die Wasserstoff-Speicherung für uns insgesamt wäre, die hiesige Energiewende wird sie wahrscheinlich nicht befördern.
Der Zentralisierungsaspekt ist bedenkenswert, aber wir brauchen E-Fuels für die letzten 10% Dekarbonisierung. Ich kenne keine Studie, keine Expertin, die das anders sieht.
Erst haben sie #Habeck total niedergemacht und jetzt verkaufen sie seine Pläne als ihre eigenen??????