Kolumne: In politischen Live-Formaten, seien es Interviews oder Talkshows, sollten Live-Faktenchecks mit ausreichend großen Teams und möglichst viel technischer Unterstützung längst Standard sein. Sonst gewinnt die Strategie des permanenten Wiederholens von Lügen.
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Insbesondere öffentlich-rechtliche Sender sollten sich darauf verlegen, solche Live-Checks grundsätzlich einzuplanen, immerhin haben sie einen Informationsauftrag. Der Anspruch sollte sein, keine Lüge unwidersprochen zu lassen.
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Noch besser wäre, entsprechende Formate aufzuzeichnen und anschließend mit eventuell nötigen Korrekturanmerkungen versehen zu senden. Ganze Kolumne: https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/fake-news-wie-live-faktenchecks-gegen-falschinformationen-wirken-a-b096c8d7-3f5a-44a5-a494-4330d4746c5c

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Live-Faktenchecks im TV: Wir brauchen Strategien gegen die Bullshitflut

Das permanente Wiederholen von Falschbehauptungen ist in Teilen der Politik zur zentralen Strategie geworden. Insbesondere Talk-Formate sollten darauf endlich angemessen reagieren: mit ständigen Live-Faktenchecks.

DER SPIEGEL

@chrisstoecker Mir würde auch hier genügen, wenn einfach geltendes Recht zur Anwendung käme und Richtigstellungen bspw. von Falschbehauptungen in den üblichen Talk-Shows im TV nicht irgendwo im Web stattfänden sondern am Anfang der jeweils nächsten Ausgabe dieser Sendung, weil nur das der gleiche Ort ist, um den gleichen Empfängerkreis zu erreichen. Das würde auch die sich anschließende neue Debatte gewiss positiv beeinflussen.

https://tww.law/blog/2017/01/19/richtigstellungsanspruch-im-medienrecht/

Der Anspruch auf Richtigstellung im Medienrecht

Der Anspruch auf Richtigstellung ist Teil der Berichtigungsansprüche. Betroffene können Medien damit zur Korrektur falscher Tatsachenbehauptung zwingen.

Tölle Wagenknecht Rechtsanwälte