Kolumne: In politischen Live-Formaten, seien es Interviews oder Talkshows, sollten Live-Faktenchecks mit ausreichend großen Teams und möglichst viel technischer Unterstützung längst Standard sein. Sonst gewinnt die Strategie des permanenten Wiederholens von Lügen.
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Insbesondere öffentlich-rechtliche Sender sollten sich darauf verlegen, solche Live-Checks grundsätzlich einzuplanen, immerhin haben sie einen Informationsauftrag. Der Anspruch sollte sein, keine Lüge unwidersprochen zu lassen.
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Noch besser wäre, entsprechende Formate aufzuzeichnen und anschließend mit eventuell nötigen Korrekturanmerkungen versehen zu senden. Ganze Kolumne: https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/fake-news-wie-live-faktenchecks-gegen-falschinformationen-wirken-a-b096c8d7-3f5a-44a5-a494-4330d4746c5c

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Live-Faktenchecks im TV: Wir brauchen Strategien gegen die Bullshitflut

Das permanente Wiederholen von Falschbehauptungen ist in Teilen der Politik zur zentralen Strategie geworden. Insbesondere Talk-Formate sollten darauf endlich angemessen reagieren: mit ständigen Live-Faktenchecks.

DER SPIEGEL

@chrisstoecker Es wäre nicht bloß "besser", sondern zwingend notwendig, solche Formate mit (potentiellen) Falschbehauptungen mehr Live auszustrahlen, sondern ausschließlich mit Korrektur im Bild zu senden.

Nachträgliche Faktenchecks sind wie das Kehren nach der Flut: Der Dreck ist trotzdem überall hängengeblieben.

@StmpAch
Korrektur in Bild und Ton ist wichtig. Nicht alle Menschen hören/sehen gleich gut oder überhaupt. @chrisstoecker