Wer für #Microsoft an Schulen plädiert, outet sich als Bildungsverhinderer. Schüler erhalten bei der Nutzung von MS-Produkten keine digitale Kompetenz darüber, wie etwas technisch funktioniert, sondern welche »Knöpfchen« sie drücken müssen. Das Mindesthaltbarkeitsdatum für solch ein antrainiertes Wissen ist spätestens mit dem nächsten Update der Bedienoberfläche überschritten und muss anschließend neu erlernt werden. Digitale Bildung bzw. das Erlernen von Medienkompetenz geht ganz klar anders.

@kuketzblog
Ich denke auch nicht dass Microsoft Produkte die beste oder gar einzige Wahl sein sollten.

Dein Argument, dass man technische Funktionen nicht lernt, halte ich aber aus der Luft gegriffen. Andere Software auf einem vergleichbaren Niveau macht es nicht anders. Das ist für einen normalen User angenehm.

Wenn es ums Lernen geht, dann ist das Produkt sekundär, wichtiger sind finde ich gute Lehrer und Bildungsstätten mit angemessenem Betreuungsschlüssel. Dort hapert es ja bereits...