Wer für #Microsoft an Schulen plädiert, outet sich als Bildungsverhinderer. Schüler erhalten bei der Nutzung von MS-Produkten keine digitale Kompetenz darüber, wie etwas technisch funktioniert, sondern welche »Knöpfchen« sie drücken müssen. Das Mindesthaltbarkeitsdatum für solch ein antrainiertes Wissen ist spätestens mit dem nächsten Update der Bedienoberfläche überschritten und muss anschließend neu erlernt werden. Digitale Bildung bzw. das Erlernen von Medienkompetenz geht ganz klar anders.

@kuketzblog Und nicht nur bei Kindern. Ich hab's schon in den späten 1980ern, frühen 1990ern bei Schreibkräften erlebt. Während ich schon mehrere, sehr unterschiedliche Textverarbeitungen und Editoren am Atari ST beherrschte und auch bei mir fremden Programmen alles fand, was ich brauchte, sofern die Menüs einigermaßen sinnvoll aufgebaut waren, kamen sie ins Schleudern, wenn auch nur ein Knopf plötzlich woanders untergebracht war.

„Wo muß ich'n da klicken?“ war ein geflügeltes Wort.

@atarifrosch @kuketzblog Wenn man etwas selbst nicht weiß, kann man es zukünftigen Generationen auch nicht beibringen...