Blick über die Bucht von Gibraltar und Richtung Felsen von Gibraltar.

View over the Bay of Gibraltar and towards the Rock of Gibraltar.

#gibraltar #felsen #reisen #travel #rundreise #sommer #summer #reiselust #spanien #travelvlog #amazingplaces #roadtrip #traveltheworld #travelaroundtheworld #travel #roundtrip #spain #bay #rock

https://youtube.com/shorts/TWP76KdBrMo

Fels von Gibraltar

YouTube
Macaca sylvanus
Die Berberaffen auf dem Felsen von Gibraltar sind die einzigen frei lebenden Affen in Europa


#NikonZ7II #NikonZ #NIKON Z 7II | 120mm | f/6.3 | 1/500s | 16/10/2025

#hess_photography #photography #fotografie #apes #Barbarymacaque #Berberaffen #Gibraltar #Macacasylvanus

❗️Nou article a Gibaltar.cat:

"El valencià que va voler comprar #Gibraltar"

👉 https://gibaltar.cat/index.php/2025/10/24/el-valencia-que-va-voler-comprar-gibraltar/

Sintflutartig

Sintflutartige Niederschläge, sintflutartige Überschwemmungen, sintflutartiges Hochwasser. In Zeiten des Klimawandels bietet es sich an, Bezug zu Katastrophen wie der Sintflut zu nehmen. Nicht nur in Diskussionen und Publikationen, sondern auch auf Fachtagungen. So bietet die Friedrich-Ebert-Stiftung am 25.10. dieses Jahre in Leipzig eine Veranstaltung an zum Thema „Vor oder nach mir die Sintflut. Naturwissenschaftliche, politische und theologische Perspektiven auf den Klimawandel.“ Zwei andere Institutionen haben den Zusammenhang schon behandelt: Das Institut für Sozialforschung in Frankfurt am 22. und 23.5. unter dem Titel „Nach uns die Sintflut – Krisenbewältigung zwischen Externalisierung und Generativität“. Und das Futurium in Berlin am 26.9. zum gleichen Thema: „Nach uns die Sintflut. Klimaschutz zwischen Stillstand und Aktivismus“.

Sintflut bezeichnet eine umfassende landesweite Überschwemmung, wie sie vor allem in der vorbiblischen Schöpfungsgeschichte beschrieben wird. Die Legende kommt aber auch in anderen mythischen Kulturen vor, zumeist als Strafe für die Sündhaftigkeit der Menschheit. Nur wenige überleben dann die Katastrophe. Das Wort ‘sintflut’ stammt übrigens aus dem Mittelhochdeutschen, wobei ‘sint’ dauerhaft und nicht Sünde bedeutet.

Hier eine Kurzfassung für diejenigen, die keine Bibelkenntnisse haben: Gott beschließt, die sündige Menschheit durch eine große Flut zu vernichten, ringt sich dann aber zu einer Ausnahme durch. Einige gottesfürchtige Personen, nämlich Noah, seine Frau, seine drei Söhne nebst Ehepartnerinnen und paarweise verschiedenste Tierarten sollen sich auf eine Arche retten, die Noah baut. Es regnet und zwar dauerhaft 40 Tage und 40 Nächte. Das Wasser überschwemmt 150 Tage lang die Erde. Dann verschwindet es, die Arche landet auf dem Berg Ararat (im Nordosten der heutigen Türkei). Personen und Tiere sind gerettet.

Die biblische Sintflut ist jedoch weder die einzige noch die erste Überschwemmungslegende. Schon das Atrahasis-Epos der Sumerer in Mesopotamien – verfasst um 1800 v.Chr. – und das Gilgamesch-Epos der Babylonier – entstanden um 1600 v.Chr. – berichten von einer gottgesandten Flut, die die Menschheit vernichten soll. Auch hier wird ein Menschenpaar nebst Tieren dank einer Arche gerettet. Die Schöpfungsgeschichte der Bibel (verfasst im 9. Jh. v.Chr.) ist wohl eher ein Plagiat.

Nun ist das kein Beweis dafür, dass die Sumerer den Mythos der Sintflut erdacht oder gar ein vergleichbares Ereignis erlebt haben. Sie gelten jedoch als Erfinder der Schreibschrift (seit 3300 v.Chr. ist die Keilschrift nachweisbar) und hatten somit die Möglichkeit, ihre Legenden der Nachwelt zu übermitteln. Und sie haben die Erzählung weitergetragen. Auch in der griechischen – und später der römischen – Mythologie gibt es – aus der Zeit Anfang des 5. Jh. v.Chr. – Berichte über eine Sintflut, bei der die Menschen mit Ausnahme des Paares Deukalion und Pyrrha vernichtet wurden. 

Wissenschaftliche Funde und geologische Belege für eine globale Überflutung, die die gesamte Erde bedeckt und das menschliche Leben ausgelöscht hätte, gibt es nicht. Daher liegt es nahe, anzunehmen, dass ein konkretes regionales Ereignis der Anlass dafür war, und die Sintfluterzählung ihren Ursprung in tatsächlichen, katastrophalen Flut- und Überschwemmungserlebnissen hat. Wissenschaftler suchen schon seit Jahren danach. Zwar enthalten auch Schriften und Sagen aus Äthiopien, China, Island und Australien Hinweise auf riesige Fluten, doch gibt es konkrete Schilderungen nur aus dem vorderasiatischen Raum. Daher konzentriert sich die Forschung auf diese Region.

Als eine mögliche Erklärung gilt der Tatbestand, dass das Schwarze Meer vor 7.600 Jahren durch das Mittelmeer geflutet wurde. Bohrkerne belegen, dass das Schwarze Meer bis dahin ein großer Süßwassersee war, der vom Mittelmeer durch eine natürliche Barriere am Bosporus getrennt war. Der damalige Anstieg des globalen Meeresspiegels (einschließlich des Mittelmeers) führte dazu, dass ein Durchbruch entstand und riesige Wassermassen in das etwa 150 m tiefer gelegene Schwarze Meer strömten und es in einen Salzwassersee umwandelten. Fachleute haben berechnet, dass an jedem Tag rund 40 Kubikkilometer Wasser mit 80 bis 100 km/h durch die Bresche im Bosporus geschossen seien. Schätzungen zufolge musste der weltweite Meeresspiegel deshalb im Laufe der Jahre um insgesamt rund 30 cm sinken.

Der rapide Anstieg des Meeresspiegels zwang die Bevölkerung zur Flucht in höher gelegene Gebiete; sie musste ihren Lebensunterhalt durch Ackerbau und Viehzucht aufgeben. Man kann sich durchaus vorstellen, dass die Menschen anfangs nur von einem vorübergehenden Ereignis ausgingen und umso hektischer reagierten, als klar wurde, dass es sich um eine unumkehrbare Entwicklung handelte. Die Debatte über das tatsächliche Ausmaß, das Tempo und den genauen Zeitpunkt der Überflutung ist jedoch nicht abgeschlossen. Daher ist auch nicht zu beurteilen, wie plötzlich und wie vehement die ansässige Bevölkerung getroffen wurde.

Dieses Ereignis könnte also durchaus die Grundlage für Mythen über eine Sintflut und für die Geschichte von Noah und seiner Arche gewesen sein. Andere Wissenschaftler bestreiten die Theorie, dass der Durchbruch des Mittelmeers zum Schwarzen Meer Grundlage der Sintflut-Erzählungen sei. Sie sehen diese statt dessen in starken Überschwemmungen der beiden Flüsse Tigris und Euphrat in Mesopotamien. Für die Schwarzmeer-Theorie spricht allerdings, dass inzwischen Flutsagen aus Rumänien, Griechenland und Anatolien (Türkei) bekannt geworden sind, also aus Gegenden in der Nähe des Schwarzen Meeres. Zudem wurden auf dem Boden des Schwarzen Meeres steinzeitliche Siedlungsreste und Werkzeuge gefunden.

Ein weitaus dramatischerer geologischer Vorfall ereignete sich vor rund 5,3 Millionen Jahren. Damals wurde eine bei Gibraltar bestehende Landbrücke zwischen Europa und Asien überwunden, und riesige Wassermassen strömten vom Atlantik in den Mittelmeerraum.  Modellrechnungen haben einen Zufluss von bis zu 100 Mio. Kubikmeter Wasser pro Sekunde und eine Fülldauer von zwei Jahren ergeben. Allerdings wird über diese Zahlen heiß diskutiert. Das Becken des Mittelmeers war bis dahin durch Verdunstung weitgehend ausgetrocknet und lief in Gefahr, zur Salzwüste zu werden. Die Spuren – eine rund 3 km dicke Salzschicht – sind noch vorhanden. Ähnlich soll es übrigens bei der Sahara gewesen sein, wo ebenfalls ein riesiger See bestand, der verdampfte.

Ohne diesen Durchbruch wäre die Fläche des Mittelmeerbeckens noch heute eine weitgehend tote Zone, ohne Schifffahrt und ohne das Mit- und Gegeneinander vieler Kulturen. Da Regen und Zuflüsse nicht ausreichen, um den Wasserpegel des Mittelmeers zu sichern, fließt auch heute noch ständig Wasser durch die Meerenge von Gibraltar ins Mittelmeer. Als Erklärung der Legenden über die Sintflut ist der Durchbruch von Gibraltar jedoch ungeeignet. Er wird auf ein Alter von 5,3 Mio. Jahre datiert, während die menschliche Entwicklung frühestens vor 2,6 Mio. Jahren begann. Eine irgendwie geartete und gespeicherte Kenntnis der Menschen von der Mittelmeerkatastrophe ist damit ausgeschlossen.

Sintflutartig – Beueler-Extradienst

Diego Rodrigues: Synthetic Pitch Poses Challenge for Portugal U21 in Gibraltar

The Portuguese Under-21 squad is gearing up for a crucial Euro 2027 qualifier against Gibraltar, but it's not just the opponent that has midfielder Diego

Blaze Trends
New releases played on kekspee

Playlist · ohrenweide · 2000 items · 85 saves

Spotify

Ist dieses Quiz ein ausreichender Kriegsgrund?

#GameCity #Gibraltar

España descuida la vigilancia del riesgo de vertidos por la flota fantasma rusa que tiene en vilo a otros países

https://fed.brid.gy/r/https://www.infolibre.es/politica/espana-descuida-vigilancia-riesgo-vertidos-flota-fantasma-rusa-vilo-paises_1_2075966.html

🇬🇮 Els #Seguí, una família de l’#UpperTown de #Gibraltar

Ja podeu llegir l'últim article que he publicat a Gibaltar.cat 👉 https://tuit.cat/BGnrm