Dieser Artikel sollte eigentlich am 7. Oktober veröffentlicht werden, wurde aber nicht veröffentlicht. Hier ist er nun, einen Monat später.

 

Gedanken zur Erstausstrahlung des Dokumentarfilms
Wir werden wieder tanzen
https://plus.rtl.de/video-tv/filme/we-will-dance-again-1012227

Die Dokumentation rekonstruiert den grausamen Terrorangriff der Hamas auf das “Nova“-Musikfestival in Israel im Jahr 2023, bei dem über 1200 Menschen starben und mehr als 240 als Geiseln genommen wurden.

Unter Moslems werden die grausamen Ereignisse des 7. Oktober 2023 oftmals kleingeredet, relativiert oder schlicht geleugnet. Die Überfälle der Hamas an der israelischen Zivilbevölkerung fanden einfach nicht statt.
Gegen solche Lügen und Tatsachenverdrehungen hilft nicht zuletzt die eineinhalbstündige Dokumentation „ We will dance again“. (Deutschsprachige Erstausstrahlung: 1 .Oktober 22:35 Uhr /’ RTL)

Doch der mit vielen Interviews und zahlreichen Handyaufnahmen gespickte Dokumentarfilm zeigt, wenn man genau hinhört und hinschaut, auch eine etwas andere Geschichte der insgesamt 364 grausam ermordeten Festivalteilnehmer.

Bei Minute 8:10 begegnet uns das Logo der Veranstaltung. Es ist von einem “Stamm Nova” die Rede und einem Paralleluniversum. in welches sich die Techno-fans die Nacht hindurch hinein­ tanzen – und dies nun endlich auch in Israel!

Die Einladung auf eventer.co.il/ erklärt den „Geist“ dieses Events etwas genauer:

Nun endlich würde diese gigantische, in der ganzen Welt verehrte Trance-Community (Gemeinschaft) nach Israel kommen – und das auch noch an Sukkot (dem Laubhüttenfest) – um hier gleich einer Supernova Sternenexplosion „freie Liebe“ und einen „freien Geist“ zu feiern.

Wie feiert man so ein Fest?

Sicherlich nicht „nur” mit den hypnotisierenden Beats, die das menschliche Gehirn und den daran ge­knüpften Körper fast unweigerlich mitschnippen, Mitwippen, und schließlich – wenn die Gruppendynamik dazu kommt – völlig ent­hemmt mithüpfen lassen. Nein, es kommt noch ein weiteres „Zau­bermittel“ hinzu und schließlich der perfekte Zeitpunkt. Lassen wir einen der Teilnehmer selbst erklären:

■ Die Party beginnt richtig bei Sonnenaufgang. Dann werden alle wild. Es ist, als würden alle auf den Startschuss bei einem Rennen warten. Die Drogen werden so eingenommen, dass sie bei Sonnenaufgang wirken, denn das ist der Höhepunkt.“

„Ich habe noch mehr Ecstasy genommen“,

erklärt ein anderer Überlebender.

„Wir hatten eine gute Zeit.“ (Minute 13:42-59)

Dieser Drogeneinfluss – so zeigt die Dokumentation deutlich – war mit Schuld daran, dass viele Feiernde den an jenem Tag überproportional großen Raketenhagel aus Gaza viel zu spät ernst nahmen (vor ihren Zelten verweilten).
Auch die Fluchtversuche mit dem Auto waren dadurch zum Teil enorm beeinträchtigt.

„Alle sind so gefahren“,

erklärt eine 24-jährige Mutter, während sie mit den Händen hin- und herwedelt.

„Alle waren high.“

Ein anderer fugt hinzu:

„Ich war total weggetreten. Aber ich war derjennige, der gefahren ist. Ich hatte keine Ahnung wo das Gaspedal war. Ich versuchte, einen klaren Kopf zu bekommen und habe mich geohrfeigt – ich musste irgendwie funktionieren.“ (Minute 20:49-21:06)

Wir hatten eine gute Zeit, legt uns die Dokumentation nahe; und so hatten es die Feiernden auch zweifellos empfunden. Doch wem jubeln diese jungen Leute eigentlich zu? Feiert dieser Novastamm wirklich nur ein harmloses Fest der (freien) Liebe und Gemeinschaft – hier bei Sonnenaufgang?

Wem oder was hatte diese Menschenmenge die ganze Nacht hin­ durch entgegengejauchzt und entgegengejubelt?
Minute 17:31 lässt es uns kalt den Rücken hinunterfahren. Denn wenn wir unseren Blick um 180 Grad wenden, so erkennen wir: Der DJ hatte sich in einem Baldachin befunden, welches zugleich eine von zwei großen Händen getragene (nachts leuchtende) Buddha-Statue war.

War dies wirklich noch Sukkot – ein Laubhütten­ fest?
Beim besten Willen nicht.
Wir fühlen uns an das goldene Kalb erinnert:

„Aaron rief aus und sagte: Ein Fest für Jahweh ist morgen! So standen sie am folgenden Tag früh auf […] und brachten Gemeinschaftsopfer dar. […] Dann standen sie auf, um sich zu belustigen. Da sprach Jahweh zu Mose: Geh, steig hinab! Denn dein Volk, das du aus dem Land Ägypten heraufgeführt hast, hat schändlich [hat verderblich] ge­ handelt.“ (2.Mo 32,5-7)

Wir sehen, ein gutes Motiv, ein Gefühl der Lie­be und Gemeinschaft im Herzen reicht nicht aus, um Sünde und Schuld von uns abzuwäl­zen. Der „Stamm Nova“ war, umgekehrt gelesen, ein Stamm Avon (hebräisch für Schuld.  Str. 05771)- ein SUPER AVON Fest!

Kann dies alles ein Zufall sein? Wo richtete (hier in Deutschland) die Flutkatastrophe 2021 die größte Zerstörung an? Es war der pit­ toresk gelegene Ort Schuld (15 km nördlich des Nümburgrings).

Ist dies ein Aufruf zur Buße? Kann es sein, dass Gott sowohl Sein Volk, als auch uns, warnen möchte?

– Welche „Musik“ lassen wir in uns herein?
– An welchen Festen nehmen wir teil?
– Wem oder was jubeln wir zu?

Bei 1:00:40 setzt eine von Hamas-Terroristen verfolgte junge Frau aus dem Auto einen Notruf an die Polizei ab und kreischt in den Hörer:

„Höre Israel, der HERR, unser Gott, der HERR ist einzig- Bitte sagen Sie meiner Mutter, dass ich sie liebe.“

Dies sind schreckliche Szenen, die man kaum ohne Tränen des Mitleids und Mitgefühls verkraften kann. Aber wird dies reichen? Oder auf die westliche Welt angewandt: Wird es reichen, im Angesicht des To­des den ersten Vers von Psalm 23 zu zitieren?
Lasst uns für den Frieden Jerusalems und die notwendige Erkennt­nis beten, die jenem künftig erretteten Überrest Israels noch gegeben werden muss! (Siehe: Hosea 4.6: aber auch Psalm 122.3-6; Römer 10,1)

Von dieser Erkenntnis und der daraus resultierenden Buße ist der Großteil des Volkes Israel heute noch weit entfernt. Und so endet der Film mit diesen Worten einer Überlebenden:

„Ich schließe manchmal die Augen und denke an meine verstorbe­nen Freunde, hoffe, dass sie wie verrückt feiern – wo auch immer sie sind – und dass wir das eines Tages auch wieder tun.“ (1:25:43-1:26:00)

Der Titel der Dokumentation verrät im Grunde genommen die gesamte weiterhin falsche Einstellung vieler heutiger Israelis:

„Wir werden wieder tanzen.“

— Nein, bitte nicht; bitte nicht noch so ein Fest’.

„Kehre zurück, Israel, du Abtrünnige, spricht Jahweh!
Ich will nicht finster auf euch blicken. Denn ich bin gütig, spricht Jahweh, ich werde nicht für ewig grollen.
Nur erkenne deine Schuld [!], dass du mit Jahweh, deinem Gott, gebrochen hast und unter jeden grünen Baum zu den <fremden> Göttern hin und her gelaufen bist. Aber auf meine Stimme habt ihr nicht gehört, spricht Jahweh.

Kehrt um, ihr abtrünnigen Kinder! spricht Jahweh. Denn ich bin euer Herr. Und ich werde euch nehmen, einen aus einer Stadt und zwei aus einem Geschlecht, und euch nach Zion bringen. “ (Jer 3,12-14) „

Und ich werde euch Hirten geben nach meinem Herzen, und sie werden euch weiden mit Erkenntnis und Verstand. “

Welch großartige und Trost spendende Hoffnung wir haben dürfen, dass – wenn wir uns warnen lassen – wir durch unseren Herm Jesus Christus zu diesen künftigen Hirten gehören dürfen, hin zu ei­nem dann bußfertigen und erretteten Volk Israel.

Gabor Urban

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