Laura Rothfritz

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Research associate & PhD candidate, InfoSci, HU Berlin
I study distrust & mistrust in data infrastructures with a focus on Data Revue efforts in the US
ORCIDhttps://orcid.org/0000-0001-7525-0635

Am DIENSTAG, 29.4. (morgen!!) endet unsere Reihe Critical Data Discourses mit einer letzten Session.

Zum Abschluss hören wir von Martin Thüne ein kritische Reflexion zur Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) und von Jolanda Krok, Miriam Schroer-Hippel und Lilly-Allegra Hickisch vom @DIMR_Berlin zu ethischen Implikationen von datenbasiertem Monitoring von geschlechterspezifischer Gewalt.

Die Anmeldung ist möglich unter https://hu.berlin/74686

Welcome! You are invited to join a meeting: Critical Data Discourses - Abschlussveranstaltung. After registering, you will receive a confirmation email about joining the meeting.

Menschenrechtsbasierter Zugang zu Daten: der Monitor Gewalt gegen Frauen - Indikatoren, Arbeit mit administrativen Daten und ethische Implikationen Die Berichterstattungsstelle geschlechtsspezifische Gewalt am Deutschen Institut für Menschenrechte ist von der Bundesregierung mit dem Monitoring der Umsetzung der Istanbul-Konvention des Europarates in Deutschland beauftragt. Kernaufgabe ist ein menschenrechtsbasiertes Monitoring geschlechtsspezifischer Gewalt in Deutschland. In seiner Leitlinie zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis verpflichtet sich das Deutsche Institut für Menschenrechte zu Kriterien menschenrechtsbasierter Forschung. Ihre Umsetzung erfordert immer einen Abwägungsprozess. Menschenrechtsbasiertes Monitoring basiert auf und erfordert gleichzeitig präzise Indikatoren, die an der Schnittstelle von Rechts- und Sozialwissenschaften normative Vorgaben operationalisieren. Sie ermöglichen, staatliche Rechenschaft im Rahmen von Menschenrechtkonventionen messbar zu machen und Rechteinhabende zu stärken. Administrative Daten bieten dabei Chancen, werfen aber zugleich ethische und methodische Fragen auf: Welche Herausforderungen stellen und welche Chancen bieten administrative Daten beim Monitoring? Was bedeutet der Umgang mit Datenlücken für die Aussagekraft des Monitorings? Welche Verantwortung tragen Datenhaltende, aber auch Instanzen wie das Deutsche Institut für Menschenrechte hinsichtlich der Datensammlung in bestimmten Themenkomplexen? Wie kann Datensammlung menschenrechtlicher gestaltet werden? Der Beitrag zeigt auf, wie datenbasiertes Monitoring im Bereich geschlechtsspezifischer Gewalt, insbesondere bei der Berichterstattung zur Umsetzung der Istanbul-Konvention angewendet werden kann, und diskutiert die möglichen Implikationen für Praxis und Politik. Vortragende: Jolanda Krok, Miriam Schroer-Hippel, Lilly-Allegra Hikisch Weitere Infos unter https://critical-data-discourse.quarto.pub

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Wer kontrolliert unsere Daten – und was bedeutet das für wissenschaftliche Freiheit?

Am 3. Juli 2025 diskutiert das Gender & Diversity Netzwerk des ECDF genau diese Fragen in Berlin – und sucht jetzt Speaker!

Der Call for Talks läuft noch bis zum 15. Mai 2025.

👉 Mehr Infos: https://tinyurl.com/CallGDN

@Einstein_Berlin
@tuberlin
@HumboldtUni
@HTW_Berlin @ztirfhtor
© ECDF/PR

#digitalfuture #Forschungsfreiheit #CallForTalks #GenderStudies #DigitaleResilienz

Aktuelles im Detail

DE

Daten, Macht, Kontrolle - Digitale Wissenschaft zwischen Resistenz und Restriktion

Das Gender and Diversity Network des @ECDF lädt am 3.7.2025 zur Diskussion um politische Einflüsse auf Forschung und Forschungsfreiheit ein.

Hierzu gibt es einen Call for Talks. Es können kurze Abstracts bis zum 15.5. eingereicht werden. https://t1p.de/775hq

Willkommen sind u.a. Themen zu politischen Einflussnahmen auf die Forschungsfreiheit oder zu Resilienten Dateninfrastrukturen & Datensouveränität

News in detail

EN

Am 10.04. (14-16 Uhr) findet schon die vorletzte Session unserer Reihe statt. Diese Woche dreht sich alles um AI und etliche Fragestellungen im Bezug auf Diskriminierung und Handlungsmöglichkeiten.

Die Anmeldung ist möglich unter https://hu.berlin/64446

Die Abstracts sind einsehbar unter https://critical-data-discourse.quarto.pub/posts/Data%20Agency%20&%20AI/

Welcome! You are invited to join a meeting: Critical Data Discourses - Data Agency & AI. After registering, you will receive a confirmation email about joining the meeting.

Die neue Unsichtbarkeit von Frauen: Von synthetischen Bildern und ethischen Folgen Vortragende: Eugenia Stamboliev, Universität Wien More or less discrimination? Psychological (and other) AIs in personnel selection Vortragende: Helena Mihaljević, Hochschule für Technik und Wirtschaft, Berlin Abstracts : https://critical-data-discourse.quarto.pub/posts/Data%20Agency%20&%20AI/

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Die nächste Session der Reihe behandelt am 03.04. (14-16 Uhr) Data Gaps. Welche Daten werden erhoben und welche nicht? Welche Verzerrungen bringt da mit sich und welche gesellschaftlichen Auswirkungen hat das?

Martin Thüne wird dazu zur Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) sprechen und Thilo Manemann über die Datenbank zu Rechtsterrosimus des CeMAS.

Die Abstracts sind einsehbar unter https://critical-data-discourse.quarto.pub/posts/Data%20Gaps/

Die Anmeldung ist möglich unter: https://hu.berlin/37719

Data Gaps – Critical Data Discourses

Kritische Reflexion fehlender Daten

In der vierten Session unserer Reihe wird es am 20.03. (Donnerstag), 14-16 Uhr, um fachspezifische Datenethik(en) gehen.

Katharina Fürholzer wird zur Datenethik in den Literaturwissenschaften sprechen und Theresa Willem zu ethischen Aspekten generativer KI aus medizinethischer Sicht.

Die Abstracts sind einsehbar auf unserer Website: https://critical-data-discourse.quarto.pub/posts/Fachspezifische%20Datenethik/

Die Anmeldung ist möglich unter: https://hu.berlin/85362

Fachspezifische Datenethik – Critical Data Discourses

Datenethische Fragestellungen aus unterschiedlichen disziplinären Blickwinkeln

Am 4.3. (Achtung: diesmal ein Dienstag!) findet die dritte Sessions unserer Reihe Critcal Data Discourses statt.

Diesmal geht es um die Ethik des Sammelns mit Vorträgen von @michaelmarkert und Yves Moreau.

Anmeldung über Zoom hier: https://hu.berlin/56827

Welcome! You are invited to join a meeting: Critical Data Discourses - Ethik des Sammelns. After registering, you will receive a confirmation email about joining the meeting.

Die Session findet auf Englisch statt. The Dark Side of DNA: Exposing the Ethical Lapses That Threaten Human Genetics DNA databases are essential for human genetic research and its biomedical applications. Because of the sensitivity of genetic data, it is crucial to limit its misuse. Documented instances of misuse include forensic research harmful to vulnerable ethnic groups, unethical practices by law enforcement and businesses, racist pseudoscience, and eugenics. In the area of forensic genetics, a lot of unethical research has appeared in academic journals from all major publishers. Numerous retractions have been obtained in the past few years, but this issue has shown major dysfunctions in the research integrity process of academic publishers. While strong corrective action is needed, a delicate balance needs to be achieved to prevent unethical research and limit the misuse of research results without blocking ethical research. Vortragender: Yves Moreau, University of Leuven, Belguium Unborn digital. Challenges in data publications on collections of human embryos and fetuses Historical collections of human embryos and fetuses provide valuable insights into early human development, anatomy, and the emergence and treatment of malformations. These physical collections are used in research, teaching, and sometimes even published as digital assets. However, since the specimens were obtained from pregnant women – a highly vulnerable group throughout the history of modern medicine – significant ethical concerns are raised. In this presentation, I will explore issues related to data ethics using the example of the so-called Blechschmidt Collection, established at the Anatomical Institute at Göttingen University between 1942 and 1972. My discussion will draw on findings from a research project I conducted on the provenance of these specimens. Vortragender: Michael Markert, FAU Erlangen-Nürnberg Weitere Infos unter: https://critical-data-discourse.quarto.pub/

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Danke and die über 100 Teilnehmenden an der ersten Veranstaltung der Reihe!

Bereits nächste Woche, am 13. Februar geht es weiter mit Vorträgen und Diskussion zur Ethik von Sammlungen mit Sabine von Mering und Birgit Scheps-Bretschneider.

⚠️ Für jede Veranstaltung ist eine gesonderte Anmeldung notwendig.

Anmeldung für die Veranstaltung am 13.02. unter
https://hu.berlin/14571

Welcome! You are invited to join a meeting: Critical Data Discourses - Ethik von Sammlungen. After registering, you will receive a confirmation email about joining the meeting.

Dies ist die zweite der Lecture Series Digital Data Discourses, organisiert von Katrin Frisch, Ombudsman für die Wissenschaft und Laura Rothfritz, Lehrstuhl Information Management der Humboldt-Universität zu Berlin. Weitere Infos unter https://critical-data-discourse.quarto.pub/critical-data-discourses/ In dieser Session wird es zwei Vorträge zum Thema ethische Fragestellungen für (datenbasierte) Museumssammlungen geben. Museen im Konflikt: geforderte digitale Transparenz und Souveränität von Herkunftsgesellschaften Vortragende: Birgit Scheps-Bretschneider, GRASSI Museum für Völkerkunde Leipzig Sichtbarmachung und Kontextualisierung verborgener Sammlungsakteur:innen – Kritische Datenwissenschaft für Naturkunde Vortragende: Sabine von Mering, Museum für Naturkunde Berlin

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Danke and die über 100 Teilnehmenden an der ersten Veranstaltung der Reihe!

Bereits nächste Woche, am 13. Februar geht es weiter mit Vorträgen und Diskussion zur Ethik von Sammlungen mit Sabine von Mering und Birgit Scheps-Bretschneider.

⚠️ Für jede Veranstaltung ist eine gesonderte Anmeldung notwendig.

Anmeldung für die Veranstaltung am 13.02. unter
https://hu.berlin/14571

Welcome! You are invited to join a meeting: Critical Data Discourses - Ethik von Sammlungen. After registering, you will receive a confirmation email about joining the meeting.

Dies ist die zweite der Lecture Series Digital Data Discourses, organisiert von Katrin Frisch, Ombudsman für die Wissenschaft und Laura Rothfritz, Lehrstuhl Information Management der Humboldt-Universität zu Berlin. Weitere Infos unter https://critical-data-discourse.quarto.pub/critical-data-discourses/ In dieser Session wird es zwei Vorträge zum Thema ethische Fragestellungen für (datenbasierte) Museumssammlungen geben. Museen im Konflikt: geforderte digitale Transparenz und Souveränität von Herkunftsgesellschaften Vortragende: Birgit Scheps-Bretschneider, GRASSI Museum für Völkerkunde Leipzig Sichtbarmachung und Kontextualisierung verborgener Sammlungsakteur:innen – Kritische Datenwissenschaft für Naturkunde Vortragende: Sabine von Mering, Museum für Naturkunde Berlin

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I have been researching the first iteration of the #DataRescue movement under Trump v.1 for quite some time now as part of my PhD research.

I did not anticipate that in the middle of my data collection the same (and probably worse) would happen again under Trump v.2.

I wrote a short reflection on this and my research in our blog
https://infomgnt.org/posts/2025-02-05-What-happens-when-public-data-infrastructures-arent-save/

@IBI_HU

Research Group Information Management @ Humboldt-Universität zu Berlin - What happens when public data infrastructures aren’t save? A look at past and current developments in the US

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Daten, Macht, Kontrolle - Digitale Wissenschaft zwischen Resistenz und Restriktion

Das Gender and Diversity Network des @ECDF lädt am 3.7.2025 zur Diskussion um politische Einflüsse auf Forschung und Forschungsfreiheit ein.

Hierzu gibt es einen Call for Talks. Es können kurze Abstracts bis zum 15.5. eingereicht werden. https://t1p.de/775hq

Willkommen sind u.a. Themen zu politischen Einflussnahmen auf die Forschungsfreiheit oder zu Resilienten Dateninfrastrukturen & Datensouveränität