Tim Tina

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Deutsch-österreichisches Seil- und Eisenbahnwesen.
Responsible for all your trains software problems

Chose either Name and corresponding pronouns when addressing me:

LanguagesDE / EN / NO
LocationVorarlberg, AT / Niedersachsen, DE
Name + Pronouns [1]Tim - they/them
Name + Pronouns [2]Tina - they/she

Danach ging es mit dem Talgo zurück nach Mostar und am nächsten Tag in Richtung Tuzla. Wir entschieden uns, am Bahnhof von Konjic anzuhalten und den Fahrdienstleiter nach dem nächsten Zug zu fragen. Gerade führe keiner, aber in 2-3 Stunden vielleicht meinte er.

Wir sind dann etwas den Berg hinaufgefahren und gelaufen, um zum Bahnhof Ovcari zu gelangen. Die dortige LST befand sich in bedenklichem Zustand und außer Durchfahrten passiert nichts. Dafür war der Ausblick sehr gut.

Zum Abschluss präsentierte man uns dann noch den neuen Koncar Triebwagen und den Talgo. Das dürfte dann so in etwa der gesamte Fuhrpark dieser Bahn gewesen sein.

Keinesfalls! Als wir am Bahnhof ankamen rangierte die Lok, die wir vorher noch am Güterzug gesehen hatten, in die Abstellung.
Der Weichenwärter singalisierte uns, dass gleich noch eine Lok einfahren würde. Das tat sie dann auch wenig später. Die Lackierung ist übrigens die der . Diese hatte die Loks vor einigen Jahren mal gemietet, weil die  in den Nachkriegsjahren kaum Verkehr hatte.

Danach bekamen wir einige Rangierbewegungen mit einer V100 und anschließend mit einer Diesellok der Reihe 661 zu sehen.

Anscheinend geht etwas vorwärts bei den beiden Durchbindungsprojekten von Vorarlberg in die Nachbarregionen am Bodensee.

Die Durchbindung der S3 war schon lange überfällig und jetzt verknüpft man das wohl mit der Durchbindung des REX1 bis Friedrichshafen.
Die Zusatzkilometer für einen 2h Takt Lindau-Reutin - Friedrichshafen Stadt dürften jedenfalls in etwa dem entsprechen, was die Thurbo Flirts für einen 1h Takt St. Margrethen - Bregenz fahren.

(Unten der Beschluss der Landesregierung)

Wir machten uns auf den Weg zum Rangierbahnhof etwas westlich der Stadt, in der Hoffnung vielleicht noch einen oder zwei Züge sehen zu können.

Per Tram ging es aus der Stadt hinaus. An unserer Zielhaltestelle gab es eine Unterführung mit Rolltreppen, manche davon natürlich defekt. Da fühlte ich mich natürlich direkt wie zuhause, nur einen Eimer könnten sie vielleicht noch hinstellen.

Danach folgte ein langer Fußmarsch. Unterwegs sahen wir dann tatsächlich schon einen Zug. Doch bedeutete das vielleicht bei der dünnen Betriebsdichte, dass wir unsere Chance verpasst haben?

Ansonsten konnte der Bahnhof Sarajevo nur mit Busverbindungen nach Wangen im Algau und Memingen überzeugen (Harte Konkurenz für Wizz Air?). Mit Zugverkehr war jedenfalls für die nächsten 3 Stunden nicht zu rechnen.

In Sarajevo stand noch ein weiterer Reisezug am Bahsteig. Uns erschloss sich allerdings nicht, wo dieser hinfahren würde.

Beim Betreten des Wagens kam mir jedenfalls so ein heftiger ZIgarettengeruch entgegen, dass ich noch 30min später das Gefühl hatte, passiv zu rauchen.

Da wir auch etwas vom bosnischen Nahverkehr kennenlernen wollten, haben wir uns entschlossen schon vor Sarajevo auszusteigen und auf einen uns folgenden Regionalzug umzusteigen. Bereits der "Bahnsteig" in Hadzici überzeugte und das Fahrzeug vermochte wirklich jedes Stereotyp über eine Eisenbahn auf dem Balkan zu erfüllen. Leider konnte das aufgrund des hohen Pendleraufkommens nicht hinreichend dokumentiert werden.
Und die Reise endet wie sie begonnen hat (@ NJ 446 ➜ Bregenz) #NowTräwelling https://traewelling.de/status/5250851
MAV Personal sichert den Anschluss  (@ IC 803 MECSEK ➜ Budapest-Kelenföld) #NowTräwelling https://traewelling.de/status/5247810