Elisabeth Kittl

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Perspektivenjunkie und immer neugierig, wie die Menschen so ticken - mit Leidenschaft und aus Erfahrung feministisch - grün, weil’s nicht anders geht

Teil 2/2 Eqaul Pension Day
Der Gewinn aber von Care-Arbeit ist nichts Geringeres als ein funktionierendes Gemeinwesen!
Die Machtverhältnisse, patriarchale Strukturen und neoliberale Wirtschaftsweisen aber gestehen dieser existenzielle Arbeit kaum Wert zu.

Verteilen wir Care-Arbeit endlich gerecht unter den Geschlechtern. Ja, auch mit gesetzlichen Mitteln. Wir werden sehen, sie wird anders bewertet werden und der Pension-Gap schließt sich nicht erst in 90 Jahren.

Teil 1/2 Equal Pension Day
Die durchschnittl. Pension von Frauen beträgt in etwa 1500 € die von Männern 2500 €. Bei Selbstständigen beträgt die Lücke fast 70%! Mehr brauche ich eigentl. nicht zu sagen.

Die schlechtere Bezahlung von Frauen, die immer einhergeht mit einer Minderbewertung von Tätigkeiten von Frauen verdichtet sich bei der Pension von Frauen.

Care-Arbeit findet immer noch nicht gleichwertig Eingang in die Pensionsberechnung und sie wird immer noch vorwiegend von Frauen geleistet.

Wir waren viele, sehr viele und die Idi-Demo nur ganz wenige (siehe letztes Bild). Lasst uns immer dagegenhalten: Rassismus und Menschenverachtung darf niemals normal werden! Danke allen, die da waren und gegen Hass und Hetze auftreten und laut sind 🙏🏻
#antifa #wiennimmtplatz
Endlich haben wir das Dick-Pic Verbot beschlossen. Es geht um das ungefragte Versenden von Bildern von männlichen Genitalien. Alle jungen Frauen, die im Bundesrat dazu gesprochen haben, haben unzählige solcher sexuellen Belästigungen schon bekommen, schon in sehr jungen Jahren! Jetzt können sie sich dagegen wehren. Gut so!
Ein Gespräch mit einem eher konservativen Mitte-Vierziger aus Budapest beendete er so: „Ungarn und Budapest wären so wunderschön, wenn nicht dieser kleine, dicke Zwerg an der Macht wäre.“ 😁
Gestern zeigten die Ungarn und Allies aus ganz Europa Orban den M…finger. Der Bürgermeister von Budapest, Karácsony führte diese Mega-Pride an und machte Budapest zur Hauptstadt für Freiheit, Liebe und Demokratie.
Ich ziehe meinen Hut va vor dem Mut der Ungar:innen: sie werden mit den gesetzwidrigen Kameras erkannt, jede Flagge aus einer Wohnung ist nachverfolgbar. Trotzdem stellen sie sich gegen diesen Autokraten! Danke auch für uns, für Europa, dass Orban gängelt und blockiert.

Am Montag 23.6., 19:30 zeige ich mit der Grünen Bildungswerkstatt Wien den Dokumentarfilm „Hallo, Diktator“ über den Aufstieg Orbans und seinen ungehinderter Ausbau der illiberalen Demokratie. Es ist wichtig, zu wissen, an welchen Stellschrauben Autokraten drehen, um eine Demokratie in eine illiberale zu verwandeln.

Gratis Karten unter:
https://www.gbw.at/veranstaltung/watch-talk-gbw-kinomontag-hallo-diktator

watch & talk GBW Kinomontag „Hallo, Diktator“

…die Pride in Budapest findet übrigens trotzdem statt und ich werde sie unterstützen.
Juni = Pride Month. Vergessen wir nicht, die Pride ist eine Demo für die Gleichberechtigung der Geschlechter und gegen Diskriminierung und Kriminalisierung aufgrund des Geschlechts. In Budapest sollte sie am 28.6. stattfinden. Sie wurde von Orban verboten. Das verstößt gegen das Recht auf Versammlungsfreiheit. In meiner Rede im Bundesrat spreche ich dazu und fordere die Außenministerin auf, sich für die Einhaltung der Menschenrechte in Ungarn einzusetzen.
https://www.parlament.gv.at/aktuelles/mediathek/BR/BRSITZ/977?DEBATTE=6&DEBATTE_TEIL=1&TS=1746716312

Vorallem aber liegt mir Chancengleichheit und der Erhalt unserer Demokratie - im Großen wie im Kleinen - am Herzen.

Am 27.4.25 könnt ihr mir und den Grünen eure Stimme geben: in Wien und in der Brigittenau.