Theresa Bäuerlein

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Suche nach dem besseren Leben, aber ohne das Selbstverwirklichungsgelaber. Co-Gründerin @Krautreporter. Perfetkionistin. 👉 Newsletter 👉 https://krautreporter.de/1-theresa-bauerlein
Elon Musk can’t take the heat

The numbers say anti-Tesla protests are working. So do Musk's increasingly unhinged actions.

Mother Jones
Masculine maximalism? Eher Schulhof-Energie.
Elon Musk wird oft als Symbol "harter Männlichkeit" gefeiert—tough talk, null Empathie. Aber in Wahrheit? Dünnhäutig, impulsiv, nicht kritikfähig. Er teilt aus, aber steckt nichts ein.
Wenn „Stärke“ bedeutet, bei Gegenwind zusammenzubrechen – was sagt das dann über dieses Männlichkeitsideal aus?

Vielleicht sollten wir öfter Rückschläge feiern. Gegen Trump. Gegen Musk. Gegen den Wahnsinn.

– Tesla: -13 % Auslieferungen im Q1
– Progressive Richterin in Wisconsin – trotz Musks Millionen-Gegenkampagne
– Ein Demokrat redet 25 Std. im US-Senat gegen Trump

Die Demokratie wankt. Aber sie lebt.

Statt gegen uns selbst zu kämpfen, sollten wir verstehen, wie unser Hirn Gewohnheiten bildet. Denn Essmuster sind oft einfach gut trainierte Routinen.
Wir arbeiten gegen unser Gehirn, nicht mit ihm, wenn wir versuchen, allein mit Willenskraft dafür zu sorgen, dass wir nur noch Möhren snacken –  statt z. B. einen halben Liter Eis anschmelzen und aufessen. Spoiler: Das Gehirn gewinnt immer.
Warum? Weil unser Belohnungssystem (Bock auf Belohnung, schnelle Energie) impulsiver reagiert als die Teile des Gehirns, die Selbstkontrolle und langfristige Planung steuern.
🧵 Warum besser essen keine Frage der Willenskraft ist – auch wenn alle es dir einreden

„Wenn ich nur disziplinierter wäre, würde ich gesünder/weniger/überhaupt irgendwie besser essen.“ Dieser Satz klingt logisch, weil wir das so gelernt haben. Ist aber falsch.

Gerade herausgefunden, dass es ein Wort für das gibt,
was mein Gehirn manchmal macht: L’appel du vide.
Französisch für: „Ruf der Leere“.

Der Moment, in dem etwas in dir flüstert:
„Spring doch einfach.“

Nicht suizidal. Mehr so: Das Gehirn spielt kurz mit der Schwerkraft.

Es soll ja Leute geben, die ihre Jugend vermissen. Aber lieber verbringe ich ein Jahr unter einem Stein im Wald, als noch einmal Teenager zu sein

Okay, ernsthaft: Was ist eine bessere Einstiegsfrage als „Wie geht’s?“ Ich schreibe den ultimativen Artikel über Small Talk – und suche Alternativen zur langweiligsten Frage der Welt. Die besten Vorschläge (mit Credit!) landen im Text.

👇 Her damit.