Hab heute mal so ein kleines Intro für meine neue #pnpde Idee aufgeschrieben, um zumindest etwas zu haben. Viele Mechaniken kann ich von anderen System-Versuchen übernehmen.

Das Setting wird..sehr wild. Es beinhaltet Verbindungen zum ersten Weltkrieg, hat ein Gleichgewichtssystem und als Location ist es eine überfüllte Cyberpunk-Stadt.

Hab mittlerweile schon etwas Abstand zu P&P bekommen und wäre jetzt interessiert daran, endlich auch mal als Spieler wieder dabei zu sein.

Problem ist nur meine Arbeit. Kann Montags-Sonntags arbeiten und FR+SA bin ich erst 21 Uhr zuhause. Da bleibt einfach nicht viel Zeit für eine regelmäßige Runde

Ich hab heute das erste Mal etwas ausgesprochen, was mir schon lange im Kopf herumschwirrt:

Ich habe momentan echt kein Interesse am Leiten.

Seit ca. 2017 bin ich quasi nur noch GM gewesen. Die Zahl der Runden als Spieler seitdem, kann ich an 2 Händen abzählen.

Seit Ende letzten Jahres hab ich nichts mehr geleitet und wenn ich ehrlich bin, stört mich das so gar nicht. Ich bin sogar etwas erleichtert und mache momentan neuen Hobbies Platz.

Der supercoole Zeichner vom Comic "Kill Six Billion Demons" hat ein neues, kleines RPG veröffentlicht. Ich wills ja schon irgendwie haben, die Idee klingt auch ziemlich cool und ähnlich zu etwas, an dem ich lange gearbeitet habe.

https://x.com/Orbitaldropkick/status/1819453264758558759

Ich habe mal auf Tik Tok gehört, dass die Charaktere, die man sich für #pnpde Abenteuer ausdenkt, oftmals eine Form des eigenen Traumas spiegeln können.

Meine Lieblings-Hexe Lucina war genau das. Ihre Familie hat sie zurückgehalten und misshandelt, während sie so große Träume von der Welt hatte. Erst als sie fliehen konnte, lernte sie sich selbst kennen und erkannte ihr Potential.

Lustig, dass ich seitdem eine Diagnose für komplexes PTBS durch Vernachlässigung als Kind bekommen habe.