Georg Baum

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Mich interessieren klettern, wandern, radeln, reisen, Fotografie, IT, OpenStreetMap & Karten allgemein, Wissenschaft, Politik & Gesellschaft. Ich habe unter anderem in Wiesbaden, Bamberg und Berlin gewohnt, nun in Freiburg.

Wieder eine Meldung, die mir einfach unmöglich macht, die immer wiederkehrenden Beteuerungen "Atomkraft ist sicher" zu glauben.

Mitten im Atlantik entsorgten etliche Staaten zwischen den 1950er und den 1980er Jahren im großen Umfang Fässer mit Atommüll. Es geht um hunderttausende Fässer, die die Radioaktivität durch lassen. Davon sind etwa 98% bis 300-400 Jahre strahlend – schon das ist lang genug, dass bei der großen Menge auch eine unwahrscheinliche problematische Mutation oder andere Konsequenz nicht abwegig ist – und die deutlich länger strahlenden 2% sind immer noch tausende Fässer. Wo genau sich die Behälter befinden, ob sie einzeln oder in Gruppen liegen und ob sie noch intakt sind, ist unbekannt. Welche Konsequenzen die Fässer haben könnten ist unbekannt, denn wir kennen noch nicht einmal das grundlegende Ökosystem in der Gegend gut, weshalb die Erkundung des Gebiets auch jenseits der Atomthematik von Interesse ist. Nun bekommen Forscher die Mittel, um einen (!) Monat im riesigen Nordatlantik nach den Fässern zu suchen, Projekt NODSSUM.

Wir spechen nicht vom Verhalten in Ausnahmesituationen wie den 8 bekannt gewordenen Super-GAUs (Tschernobyl etc.) sondern Alltag. Keine Ahnung haben, einfach mal irgendwas machen ohne Risiken einzugrenzen. Es geht ja bloß um Zeug, das wir nicht wahrnehmen können aber das uns krank machen und sogar umbringen kann.

Dann mal guten Appetit beim nächsten Seefisch oder Nori-Sushi!

https://www.stern.de/panorama/wissen/radioaktive-abfaelle--suche-nach-tausenden-atommuell-faessern-im-atlantik-beginnt-35809542.html?utm_source=firefox-newtab-de-de

Atommüll: Suche nach Tausenden Fässern im Atlantik beginnt

Atommüll in den Atlantik zu werfen scheint aus heutiger Sicht absurd. Doch genau das geschah in großem Stil. Nun macht sich eine Expedition auf die Suche.

STERN.de
Organic Maps Forked Over Governance Concerns: CoMaps is Born

An Organic Maps fork has emerged due to broken trust.

It's FOSS News

Dear Fedi friends, may I ask you a favor?

I would really appreciate it if you could boost this message. I have created a French version of my Fedi promo video - and a French landing page – that I hope can spread far and wide in the Francophone world:

https://news.elenarossini.com/fedivers-video/

Cette vidéo explique ce qu'est le fédivers en 4 minutes. N'hésitez pas à partager cette page avec vos amis et vos proches qui ne sont pas ici... J'espère que cette vidéo éveillera leur curiosité 💙🤍❤️

#TheFutureIsFederated

📺 Découvrez le fédivers : une nouvelle ère pour les réseaux sociaux

Découvrez un tout nouvel univers des réseaux sociaux, où la vie privée est respectée, les utilisateurs détiennent le pouvoir et les GAFAM n'ont pas leur mot à dire.

Elena Rossini
@autonomic Where can I find a short description _how_ the funding differs from the usual ways? I already looked on the 4 websites.

@DeckerHanna schreibt in der @FAZ: “Ein weiterer Grund für den Boom ist, dass Mieter sich die Installation nicht mehr vom Vermieter genehmigen lassen müssen und die Anmeldung beim Netz­betreiber weggefallen ist.”

Das ist schon mal falsch. Weiterhin braucht es eine Genehmigung durch den #Vermieter, er muss auch eine Ablehnung begründen. Wann er das darf, darum streiten sich gerade zig Mieter vor Gericht!

Siehe etwa: https://freiburg.social/@balkonsolar/114658323893730769

Ob ein Gerät das bis zu 25% des eigenen Stromverbrauchs abdeckt ein “Spielzeug” ist, sei mal dahingestellt, auf Ebene des einzelnen Konsumenten sicher nicht.

@balkonsolar @DeckerHanna @FAZ

Der Kommentar findet sich unter https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/klima-nachhaltigkeit/energiewende-durch-balkonkraftwerke-man-sollte-sich-nicht-blenden-lassen-110530746.html

"Für die bundesweite Stromerzeugung sind sie aber ungefähr so bedeutend wie selbst gezogene Tomaten für die Versorgung der Allgemeinheit mit Lebensmitteln: Balkonkraftwerke machen mit knapp 0,9 Gigawatt bislang weniger als ein Prozent der gesamten in Deutschland installierten Solarleistung aus."

Völlig richtig. Blendet halt die beachtenswerten Teile völlig aus wie beispielsweise:
1) Freude. Denkt mal an die leuchtenden Augen, wenn jemand im Sommer die ersten eigenen Tomaten zeigt.
2) Ich kenne nur sehr wenige, die mit ihren selbst gezogenen Tomaten rund 15-25% ihrer Ernährung stemmen – so weit deckt Steckersolar oft den Strombedarf.
3) 0,9GW sind ähnlich viel wie ein Kernkraftwerks-Block, aber im Gegensatz dazu meistens versichert, ohne Endlager-Frage und die Problematik von Atom- bzw. schmutzige Bomben.
4) Steckersolar ist direkt & persönlich erlebbar und triggert oft Wissensaufbau – das reicht von der Technik über unser Energiesystem bis zum eigenen Verbrauchsverhalten. Andere Kraftwerkstypen schaffen das selten, sind meist hinter Stacheldraht fern der Menschen.
5) Steckersolar ist der einfache & schnelle & günstige Einstieg und "Testballon", auf den oft "mehr" folgt wie etwa Dach-PV. Diese Folgewirkungen haben volkswirtschaftlich relevante Dimensionen.

Energiewende durch Balkonkraftwerke? Man sollte sich nicht blenden lassen

Die Deutschen lieben Minisolaranlagen. Doch von Jubelmeldungen zu deren Ausbau sollte man sich nicht blenden lassen.

Frankfurter Allgemeine Zeitung

27.-29 6.2025 ist Klang- und Orgelfestival in Waldkirch. Die letzten Jahre gab's immer wieder überraschendes für die Ohren, bspw. aktuelle Pop-Musik auf gestimmter (!) und nicht leiernd gespielter Drehorgel, oder "mechanisches Vogelgezwistscher". In die Werkstätten zu schauen fand ich auch immer wieder spannend – tausende Kleinteile, unglaublich viele Werkzeuge, Holz, Metall, Leder, usw., alte Handwerkstradition, man spürt die Verbundenheit mit dem Beruf und den Produkten. Die Stimmung ist genauso speziell wie der Schlag Mensch.

https://orgelfest-waldkirch.de/

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Internetpräsenz der Stadt Waldkirch

Fundstücke im Alltag

Microsoft sperrt das E-Mail-Konto des Chefanklägers des Internationalen Gerichtshofs (IStGH) nachdem US-Präsident Donald Trump das Den Haager Gericht sanktionierte. Der Gerichtshof werde wegen der Sperre in seiner Arbeit geradezu gelähmt, schreibt die Nachrichtenagentur AP. Ein Grund dafür sei, dass er in hohem Maße auf Dienstleister wie Microsoft angewiesen sei.

Die von den USA angeordneten und von dem Software-Giganten mit umgesetzten Sanktionen gegen den Strafgerichtshof "müssen ein Weckruf für alle sein, die für die sichere Verfügbarkeit staatlicher und privater IT- und Kommunikationsinfrastrukturen verantwortlich sind. Wir können uns nicht auf Unternehmen verlassen, die nicht unter unserer Jurisdiktion stehen." Konsequenterweise sei daher die Unabhängigkeit von Gerichten "nur durch digitale Souveränität" sicherzustellen.

https://heise.de/-10387368

Strafgerichtshof: Microsofts E-Mail-Sperre als Weckruf für digitale Souveränität

Microsoft hat nach Trump-Sanktionen das Mail-Konto des Chefanklägers des Internationalen Gerichtshofs blockiert. Kritiker: "Wir brauchen dringend Alternativen."

heise online

Irgendwie schräg. Bei Straßburg sind die Grenzkontrollen zwischen DE + FR laut Medienberichten so heftig, dass Staus entstehen, die Straßenbahn ausm Tritt gerät usw. Ein wenig südlich waren bei unseren 4 Grenzüberschreitungen nichtmal Beamte zu sehen, geschweige denn Kontrollen oder Stau. Und mal ernsthaft, wenn Du illegal nach DE einreisen wollen würdest, würdest Du dann die großen Übergänge mit diversen Grenzgebäuden, Schranken, Zoll-Autos usw. wählen oder ne kleine Fußgängerbrücke inmitten von Feldern? Oder vielleicht einfach wie die Basler im Rhein schwimmen?

https://freiburg.social/@vcdsuedbaden/114546159268814275

VCD Südbaden :vcd: (@vcdsuedbaden@freiburg.social)

#Straßburg und #Kehl schreiben Protestbrief an #merz An der deutsch-französischen Grenze gibt es Frust über die neuen Kontrollen. Handel und Pendler leiden, auf der Europabrücke gibt es Stau. Nun ist das Thema im Kanzleramt gelandet. https://www.spiegel.de/politik/deutschland/strassburg-und-kehl-schreiben-protestbrief-an-friedrich-merz-a-95165b0a-eef0-44c7-a9b8-75b3eb4c5550

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