Gedenken an die Opfer des NS

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Diese Veranstaltungsreihe ist seit 1997 dem Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus gewidmet. Sie dürfen nicht vergessen werden.

Förderungen: http://bit.ly/2HD5oJ6

Internet:https://gedenken-an-die-opfer-des-nationalsozialismus.de
Linktree:https://gedenken-an-die-opfer-des-nationalsozialismus.de/linktree.php
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Der Unbeugsame — Ein Leben zwischen Verfolgung und „Wieder­gut­machung“
Lesung und Gespräch mit Elfriede Brumsack

Livestream:
https://www.youtube.com/live/eVvPx5wZrcU

Fragen können über Slido gestellt werden:
https://app.sli.do/event/9NbtAHH3fiNvQ3WgnsTAbF

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Der Unbeugsame — Ein Leben zwischen Verfolgung und „Wieder­gut­machung“
Lesung und Gespräch mit Elfriede Brumsack

Montag, 27.01.2025, 19:00 Uhr
Literaturhaus, Nikolaistraße 22, Göttingen

Veranstaltung, Livestream, Aufzeichnung

„Der Unbeugsame“ ist eine jüdische Geschichte von Wider­stand und Resilienz, vom Mitmachen und Weg­schauen der anderen. Und sie ist vor dem Hinter­grund des wieder­erstarkenden Anti­semitismus von bedrückender Aktualität.

Seine Schwieger­tochter Elfriede Brumsack legt einen sehr persönlichen und bewegenden Bericht über ein außer­gewöhnliches Leben vor. Ausgewählte private Briefe, Tage­bücher, Aufzeichnungen sowie eine Vielzahl von Dokumenten über Prozesse zur Rück­erstattung und Ent­schädigung, Korrespon­denzen mit Tätern, Zeugen und Institutionen bilden das Fundament der Geschichte.

https://gedenken-an-die-opfer-des-nationalsozialismus.de/januar-2025#27_1_2025

#HolocaustRemembrance
#Holocaustgedenktag
#holocaustgedenken

Januar 2025

Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus - Eine Veranstaltungsreihe in Göttingen und Südniedersachsen

Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Stolpersteine in Göttingen — die Ausweitung des Opfer­begriffs
Mit Rainer Driever, Historiker, Göttingen

Donnerstag, 23.01.2025, 18:00 Uhr
ACHTUNG NEUER ORT:
Alte Mensa am Wilhelmsplatz, Göttingen

Veranstaltet von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammen­arbeit Göttingen e.V. und dem Geschichts­verein Göttingen

In Göttingen werden seit 2015 Stolper­steine für die jüdischen Mitbürger*­innen verlegt, die Opfer der national­sozialistischen Diktatur wurden. In vielen anderen deutschen Städten werden hingegen alle anderen Opfer­gruppen mit einbezogen. Die Ausweitung des Opfer­begriffes wurde Anfang des Jahres von der AG Stolper­steine diskutiert und beschlossen. Um welche weiteren Opfer­gruppen könnte es sich dabei handeln? Welche Kriterien spielen bei der Wahl der Personen eine Rolle? Was macht den Status eines „Opfers“ aus? Gibt es Gründe für eine Priorisierung bestimmter Gruppen? Über diese und andere Fragen zur Zukunft dieser Form des Gedenkens in Göttingen wird es an diesem Abend gehen.

Antisemitismus reloaded. Die Linke, der Staat und der 7. Oktober
Lesung von Dietrich Schulze-Marmeling, im Anschluss Gespräch mit dem Autor

Mittwoch, 22.01.2025, 19:00 Uhr
Holborn­sches Haus, Rote Straße 34, Göttingen

Veranstaltet von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammen­arbeit Göttingen e.V. und Supporters Crew 05 e.V. Göttingen

Das Massaker vom 7. Oktober 2023 fand auch in Deutschland seinen Wider­hall in heftigen Diskussionen um #Anti­semitismus und #Islamismus. Im Zuge der israelischen Militär­aktion formierte sich immer laut­stärker eine Bewegung, die Israel als "Kolonial­macht" anprangerte und die Ziele der Hamas unter­stützte. Jüdinnen und Juden in Deutschland dagegen sahen sich verstärkt anti­semitischen Anfeindungen und Angriffen ausgesetzt. Dieses Miss­verhältnis in den öffent­lichen Reaktionen hat Dietrich Schulze-Marmeling dazu veranlasst, in seinem neuesten Buch die Koordinaten in der Diskussion zu überprüfen.

Vom 15. Januar bis 16. Februar zeigt die KZ-Gedenkstätte #Moringen deshalb in der Stadthalle Moringen die Ausstellung:
Wir hatten noch gar nicht angefangen zu leben. Die Ausstellung zu den Jugend-Konzentrationslagern Moringen und Uckermark 1940-1945 erzählt anhand von Biografien von der Funktion der Lager und den brutalen Strafen, Hunger und Zwangsarbeit aber auch von Selbstbehauptung im Alltag der Häftlinge.

Die Ausstellung Wir hatten noch gar nicht angefangen zu leben ist in öffentlichen Führungen zugänglich.

Die Termine dafür sind:
Samstag, der 18. Januar 14 -16Uhr
Samstag, der 25. Januar 15 – 17Uhr
Freitag, der 31. Januar 15:30 – 17:30Uhr
Dienstag, der 4. Februar 16 - 18Uhr

Die Ausstellung endet am Samstag, den 15. Februar mit einer Führung und abschließenden Podiumsgespräch zu den Jugend KZ in Moringen und Uckermark. Beginn ist 15:30Uhr

Um Anmeldung wird gebeten: info@gedenkstaette-moringen.de oder 05554-2520

Treffpunkt ist die Stadthalle Moringen.

Wie wurden meine Groß­eltern National­sozialisten? Die Brüder Himmler — eine deutsche Familien­geschichte

Dienstag, 14.01.2025, 19:00 Uhr
Junges Theater, Bürgerstr. 15, Göttingen

Veranstaltet vom Bildungs­­­werk ver.di in Kooperation mit dem Jungen Theater Göttingen

Warum waren der National­sozialismus und seine „Herren­menschen“-Ideologie für so viele Deutsche so attraktiv? Diese Frage erläutert Katrin Himmler, Politik­wissen­schaftlerin und Groß­nichte von Heinrich Himmler, anhand der Forschungs­ergebnisse zu ihrer #familiengeschichte #nsgedenken die sie in ihrem Buch „Die Brüder Himmler“ veröffentlicht hat.

Sie berichtet auch darüber, wie die Himmler-Familie wie auch andere nach 1945 mit der (Mit-)Verant­wortung an den NS-Verbrechen umgingen und wie sich das Schweigen familiär und gesell­schaftlich bis heute auswirkt.

Foto: Katrin Himmler

Mittwoch, 08.01.2025, 20:15 Uhr
APEX, Burg­straße 46, Göttingen
Wolfsjahre
Szenische Lesung des dokumen­tarischen Theater­stücks von Dieter Schenk

Veranstaltet von der KZ-Gedenk­stätte Moringen in Kooperation mit amnesty inter­national — Stadt­gruppe Göttingen

Wolfsjahre ist eine Produktion von stille hunde, gefördert vom Land­schafts­verband Süd­nieders­achsen e.V.

https://gedenken-an-die-opfer-des-nationalsozialismus.de/januar-2025#8_1_2025_2

#Gedenkkultur
#nsgedenken

Januar 2025

Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus - Eine Veranstaltungsreihe in Göttingen und Südniedersachsen

Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Mittwoch, 08.01.2025, 17:00 Uhr
Freie Alten­arbeit Göttingen e.V., Am Gold­graben 14, Göttingen
Rechtspopulismus: Was macht die Attraktivität aus?

Veranstaltet von der Freien Alten­arbeit Göttingen e.V.

https://gedenken-an-die-opfer-des-nationalsozialismus.de/januar-2025#8_1_2025_1

#gedenken #Gedenkkultur

Januar 2025

Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus - Eine Veranstaltungsreihe in Göttingen und Südniedersachsen

Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Dienstag, 07.01.2025, 19:00 Uhr
Holborn­sches Haus, Rote Straße 34, Göttingen
Die Nazi-Unrechtsjustiz und die „Polen­straf­rechts­verordnung“
Vortrag mit Arnulf Heine­­mann, Dozent bei der Universität des Dritten Leben­s­alters Göttingen

Veranstaltet vom Bildungs­­werk ver.di

https://gedenken-an-die-opfer-des-nationalsozialismus.de/januar-2025#7_1_2025

Januar 2025

Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus - Eine Veranstaltungsreihe in Göttingen und Südniedersachsen

Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Die „Aktion Reinhardt“
Freitag, 13.12.2024, 19:00 Uhr
Holborn­sches Haus, Rote Straße 34, Göttingen
Veranstaltet vom Bildungs­werk ver.di

Unter dem Tarnnamen „Aktion Rein­hardt“ wurden zwischen Frühjahr 1942 und Herbst 1943 etwa 1,8 Millionen Jüdinnen und Juden aus den Ghettos im besetzten Polen, aber auch aus anderen europäischen Ländern, in Lager im Osten Polens deportiert, die einzig zum Zweck des Massen­mords konstruiert wurden: Belzec, Sobibor, Treblinka.

Der Referent Steffen Hänschen vom Bildungs­werk Stanislaw Hantz thematisiert die Geschichte und Bedeutung der „Aktion Rein­hardt“. Wer waren die Täter*­innen, wer waren die Opfer und wer waren die Mit­wisser*­innen? Der Vortrag bietet Einblicke in unter­schied­liche Aspekte des Holo­caust in Ostpolen. Thema ist auch der Umgang mit dem jüdischen Erbe seit 1945.