🗓️ Berlin + Livestream, 23.10.2025, linksbündig-Buchpremiere!

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Ole Nymoen erörtert in seiner Arbeit als Podcaster und Autor immer wieder die grundlegenden Widersprüche des Kapitalismus. Nach seinem Kinderbuch «Die kleinen Holzdiebe» mit Wolfgang M. Schmitt zur Entstehung von Eigentum, hat er sich jetzt einer anderen Frage zugewendet:
Was machen die Menschen eigentlich den ganzen Tag? Und vor allem, warum? Erst quälen sie sich aus dem Schlaf, dann schuften sie stundenlang für den Reichtum anderer – und in der «Freizeit» erledigen sie die Aufgaben, die ihnen von Staat und Patriarchat auferlegt werden.
Die technischen Errungenschaften sind so weit entwickelt, dass alle Menschen genug haben könnten, doch dröhnt es aus den Talkshows und dem Parlament lautstark, dass «wir» nun endgültig den Gürtel enger schnallen und noch länger arbeiten müssen. Irgendetwas stimmt hier nicht.
@rosaluxstiftung
Ja die Dividende aus der Automatisierung haben andere wohl eingestrichen. War ja eins der großen Versprechen der automation. Klar Arbeit ist ohne Zweifel, zumindest bei uns, wesentlich sicherer geworden.
Es war ja auch mal von einer Robotersteuer die Rede, aber das ist wohl schon wieder vom Tisch. Und auch im Zusammenhang mit KI stellt sich die Frage ob das nicht auch in einer gewissen art besteuert werden sollte.