Man stelle sich vor, man würde 30% der Fahrbahnen für Autos dichtmachen. Aber für Autoverkehr gibt es keine Obergrenzen, nur Mindestleistungen und vor allem Geld wie in ein Fass ohne Boden.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/karlsruhe/sparmassnahmen-vbk-nahverkehr-kuerzungen-fahrplan-100.html
Weniger Bahnen, längere Wartezeiten ohne Alternative: Karlsruhe muss wegen Finanzkrise Nahverkehr kürzen

Karlsruhe muss bei den Finanzen hart durchgreifen. Die Verkehrsbetriebe beraten am 23. Juli ein im vergangenen Jahr bekannt gewordenes Sparkonzept. Der Gemeinderat entscheidet im Herbst.

SWR Aktuell
@thijs_lucas Das sind wirklich schlechte Nachrichten ...

@thijs_lucas Es ist zum kotzen. Die Stadt ist mit den Autos - vor allem den stehenden - überfordert. Wenn noch mehr Leute wegen des ausgedünnten Angebots doch Autos brauchen oder zu brauchen glauben, wo sollen die denn dann hin? In der Südweststadt steht schon jetzt dauernd alles in zweiter Reihe…

Gerade der ÖPNV ist ja auch für die, die aus gesundheitlichen oder mentalen Gründen kein Rad fahren können, das Ding für Mobilität ohne Auto… das sollte wichtiger sein als neue Straßen!

@thehighwaytales die Lösung auf zu viele Autos ist immer noch mehr Autos!

(Sorry, ich hab da gerade nichts Konstruktives)

@thijs_lucas Das Problem ist, dass Kosten für Auto-Infrastruktur, Auto-Stellplätze, Auto-Auto-Sche*ß als „unantastbar, weil essenziell“ betrachtet werden. ÖPNV, Radinfrastruktur, Fernverkehr, das ist alles „Luxus“, an dem man sparen kann… in den Köpfen ist das alte StVG drin, dass der Autoverkehr fließen muss. Stehen StraBa oder Räder an einer Kreuzung an drei Ampeln - egal. Schön persifliert von Plakaten der PARTEI zur letzten Wahl: „Geil! Parkplätze!“ Ich hab‘ auch nur Lamento :(

@thijs_lucas

Es könnte auf einfache Weise die Einnahmen für die Stadt erhöht werden: generell 30 Euro pro Monat, um sein Stehzeug im öffentlichen Raum abzustellen, mittelfristig sollte die Gebühr in der Höhe eines ÖPNV-Monatstickets liegen, aktuell also 58 Euro. Das würde viele Millionen in die Kasse spülen.

Für Mannheim (vergleichbare Größe) habe ich das aufgrund des aktuellen Fahrzeugbestandes mal durchgerechnet und kam auf ca. 40 Mio. Einnahmen pro Jahr.

@kruemelaufachse @thijs_lucas Um mal aus dem Parkplatz-Sozialiasmus raus zu kommen wäre ein Rundumschlag notwendig.
Grundsätzlich nur noch max 30 Minuten mit Parkscheibe an ausgewiesenen Stellen kostenlos.
Sonst Gebührenpflichtig.
Monatspreis mindestens 50% über dem Durschnittspreis für private Stellflächen.
Aber so lange alle 6 monate teurer machen, bis 10% weniger Anwohnerparkberechtigungen ausgegeben werden, als Stellplätze vorhanden sind.