Falls euch aufgefallen ist, dass ich relativ wenig über Merz oder Trump schreibe, liegt das daran, dass die Beschäftigung mit Individuen blind macht für die Analyse von Systemen. Und genau darin versagt die Presse.

@afelia
Sich mit Situationen zu befassen, die man nicht aus eigener Kraft in absehbarer Zeit verändern kann: Darüber kann man (auch körperlich) krank werden.

Und wenn das dann noch faschistoide Situationen sind, welche das Ziel haben, die Gesellschaft zu ihrem Nachteil zu verändern (z.B. Project 2025), so ist man als einzelne Person zudem noch machtlos.

@Hans @afelia

Nicht so machtlos, wie's auf den ersten Blick erscheint. Dazu ein passendes Zitat von einer großen System-Denkerin:

"We can't impose our will on a system. We can listen to what the system tells us, and discover how its properties and our values can work together to bring forth something much better than could ever be produced by our will alone."
- Donella H. Meadows, Thinking In Systems: Eine Einführung (Deutsch: Die Grenzen des Denkens).

@EventOrg @afelia
Gute Worte.
Aber:
Gleichzeitig sträubt sich in mir meine Bereitschaft zu einer Zusammenarbeit mit einem System, welches auch nur Teile von Randgruppen von Menschen ihre Rechte abspricht.

https://www.lpb-bw.de/menschenrechte

Menschenrechte: Diese Rechte hat jeder Mensch

Welche Rechte hat jeder Mensch ohne Ausnahme? Einen Überblick über Menschenrechte von der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg.

@Hans @afelia

*Das* ist nicht das System, das D. Meadows meint. Sie meint das System, in dem das System, das Menschen ihre Würde/Rechte abspricht, existiert.

Mit dem können wir versuchen zu tanzen.