Warum eigentlich keine Dauerrezepte bei Dauermedikation?
DAS wäre mal sinnvoller Bürokratieabbau.
Überprüfen und ggf. ändern geht schließlich trotzdem.
#RandomThougt
@Nike_Leonhard Ich kenn's nur in Frankreich: dann müsstest du Massnahmen einbauen, dass die Leute regelmässig zur Kontrolle gehen, was der gleiche Aufwand wäre. Freiwillig gehen die meisten nicht ...
@NatureMC
Aus eigenem Erleben: Wenn du chronisch krank bist, bist du sowieso mehrfach im Jahr bei verschiedenen Fachärzten.
Den Aufwand, darüber hinaus noch alle paar Wochen Medikamente, Hilfsmittelverschreibungen und Heilmittelverordungen zu organisieren und jedes Quartal die Karte einlesen zu lassen, braucht kein Mensch on top. Das sind zwar Kleinigkeiten, aber sie summieren sich. Und in der Summe sind sie belastend - gerade für die, die sowieso zu kämpfen haben.
@Nike_Leonhard Dann ist das bei euch offenbar doch komplizierter. Ich bekomme ein Rezept bis die nächste Kontrolle nötig ist (ca. 6 Mon), manche Medis werden als "erneuerbar" gekennzeichnet + Zyklus (für wieviele Monate). In der Apotheke wird die Karte genauso leicht eingelesen wie die Kreditkarte, die KK verrechnet automatisch mit dem Arzt.
Was nervt: du kannst manche Medis nicht mehr "horten", sondern musst dir monatlich die Menge holen, aber das lingt daran, dass die Krankenkassen pleite
@Nike_Leonhard sind und nicht mehr so viel vorschießen können.
Ach ja, und all diese Verschreibungen macht der Hausarzt (Fachärzte verschreiben auch, aber das kann man auch übertragen).
@NatureMC @Nike_Leonhard Ich krieg seit mehr als zehn Jahren das gleiche Medikament in der gleichen Dosis, mit halbjährlichen Laborkontrollen. Arzt darf immer 100 Tabletten aufschreiben, sonst Extra-Aufwand. Aber die sind ja nett, da geh ich gern vorbei. (Inzwischen geht es auch per eMail.)
@diandralinnemann @Nike_Leonhard Wenn ich mir hier die Kommentare ansehe, scheint es ziemlichen Wildwuchs zu geben, je nachdem, wem man ausgeliefert ist.