So sorgt man sich bei den Arbeitgebern um die Profite...

@hart

hui, das schlägt sogar wellen bis DE 😅

@hart Wenn dein Geschäft nur mit Ausbeutung rentabel ist…
@hart Ja, das habe ich gestern schon gelesen und war fassungslos! Da wollen Menschen also den Staat schröpfen lassen, um selbst noch mehr Gewinne zu machen, für die sie weniger Steuern zahlen als durchschnittliche Arbeitnehmer.
Dass so etwas dem Staat massiv schadet, soweit denkt dier Typ nicht.

@KatKatNeugetier @hart Der Staat, das sind wir alle.

Er zahlt also nicht nur seinen eigenen Beschäftigten keinen auskömmlichen Lohn, sondern klaut auch über die Sozialabgaben Lohnanteile von uns allen.

@dankefuerdenfisch @hart Ja, natürlich. Und das eben, ohne selbst entsprechend auszugleichen.
@KatKatNeugetier @hart Der Mann ist in der FDP - die arbeiten seit ein paar Jahrzehnten genau an diesem Konzept: Ein Staat, der hart an die Handlungsunfähigkeit geführt wird, damit man ihn ausplündern kann, während man ihm gleichzeitig die Konsequenzen des eigenen Handelns aufbürdet.
@derZeitreiser @hart Deswegen ist diese Partei auch nicht wählbar für anständige Menschen.

@hart Das lustige daran ist ja: Der Mann war Zeit seines Lebens kein Arbeitgeber.

Er ist Rechtsanwalt und Titularprofessor an der Universität Zürich. Lebt also von Steuergeldern.

Und natürlich ist er FDP-Mitglied. Nebenbei ist er auch noch als Arbeitsrichter am Arbeitsgericht Zürich - zumindest von dem Posten müsste er instant abgezogen werden - von so jemandem ist kein faires Urteil erwartbar.

@hart
Jede Arbeit, die nicht zum Leben reicht, ist kein Geschäftsmodell.

Die Hobbys irgendwelcher reicher Schwallkörper und Kompetenzsimulatoren sollten nicht die Sorge des Staats sein.

Wir können uns diese Schmarotzer am Sozialsystem nicht leisten.

@hart

Wenn eine Tätigkeit dem Arbeitgeber keinen auskömmlichen Lohn wert ist, dann bleibt die Arbeit liegen oder er soll es doch einfach selbst machen.

@hart Was er eigentlich sagen will: Egal woher die Kohle für euer jämmerliches Leben kommt, wir fressen uns auf eurem Rücken weiter fett bis ihr zusammenbrecht.
@hart Er meinte wohl mit Blick auf den Finanz- und den Agrarsektor, ein rentables Unternehmen sei nicht erforderlich, es gäbe ja staatliche Subventionen.
@hart darum gibt es ja,hoffentlich steigenden Mindestlohn. Obendrauf werden Unternehmen weiter und höher besteuert, damit die von.diesem Herrn geforderte Sozialhilfe von seinen versteuerten Umsätzen und Gewinnen in ausreichender Höhe und ansteigend mitgetragen werden. Er kann also wählen: Mehr Lohn oder mehr Steuern.

@hart Unpopular opinion: er hat Recht.

Kontext: aber nur, wenn diese Arbeitsplätze in einem echten Arbeitsmarkt angeboten werden, in dem Menschen ohne Nachteile daraus zu haben, darauf verzichten können diese anzunehmen.

Arbeitgeber-Boss will keine Mindestlöhne – und die Leser?

Muss ein Vollzeit-Lohn zum Leben reichen? Arbeitgeber-Boss Roland A. Müller sieht die Verantwortung der Existenzsicherheit nicht bei den Arbeitgebern. Dafür sei die Sozialhilfe da. Darüber ist sich die Blick-Community uneinig und diskutiert.

Blick

@hart Und die Sozialhilfe muss dann von den Arbeitgeber finanziert werden, den die Arbeitnehmer können von ihrem Lohn nicht leben, aka also auch keine Steuern zahlen.

Sind die echt zu blöd selbst einfachste Zusammenhänge nicht zu verstehen? Davon dass niemand mehr das Geld hat ihre Produkte zu kaufen, davon rede ich erstmal gar nicht.