„Dass die umlagefinanzierte gesetzliche #Rente mit dem demografischen Wandel an ihre Grenzen stößt, ist gemeinhin bekannt“.
Was irgendwie nie thematisiert wird, ist, dass „Kapitalbasierte Renten“ auch nur #Umlage sind und keinen einzigen Aspekt des Problems konstruktiv lösen können. Man kann an den Verteilmechanismen schrauben, in diesem Fall nicht zum guten. An der grundsätzlichen Problematik der kommenden Schieflast ändert das nichts.
Erstmal ändern liquidierbare internationale Vermögenswerte exakt nichts am Angebot. Ihnen gemein ist auch, dass man sie liquidieren muss, zum dann gültigen Kurs. Und dann hat man Geld. Kann man sich dann selbst den Hintern mit abwischen; essen kann man es hingegen nicht. Mehr Geld bei gleichbleibenden Angebot heißt lediglich steigende Preise.
Ich werde wenig Rente sehen; jüngere als ich wird es noch viel übler treffen. Das ist auch nicht mehr wirklich abwendbar.
Nein, wäre es nicht. Denn Geld, egal, wie man es verteilt, kann dieses Problem nicht lösen.
Richtig ist, dass man je nach Verteilung oder herumdoktorn an Symptomen wie Riester das Problem noch massiv verschärfen kann, sowohl inhaltlich als auch vom sozialen Sprengstoff. („Ich hab ja geriestert, also muss ich mehr haben als die, die das nicht haben.“)
„Wir brauchen eine Reform, die generationenübergreifend funktioniert.“
Dafür muss es aber genügend geben, die die nachgefragte Leistung erbringen (und davon ebenfalls was haben). Viele Alte und wenige Junge funktioniert nicht, da hilft übrigens auch kein „aber die Reichen“.
Dieses Problem ist nicht mehr befriedigend lösbar.