Nach der Rodung ging es während der Bauarbeiten mit "kleineren Sabotageakten" weiter. "Das hat uns stetig begleitet." So seien Radmuttern an Baumaschinen gelockert und Metallkrallen in Baustellen eingegraben worden, um Reifen zu beschädigen. In zahlreichen Fällen wurden Anzeigen erstattet – "mit wenig Erfolg".
"Es ist so, dass wir so einen massiven Widerstand noch nie erlebt und auch seitdem nicht wieder erlebt haben", erklärte die DEGES.
A49-Abschnitt vor Freigabe: Die Achterbahn-Autobahn wird bald eröffnet
Das letzte Teilstück der A49 ist in wenigen Tagen befahrbar. Der umstrittene und von Sabotage begleitete Ausbau endet damit. Die Zeitersparnis im Verkehr zwischen Nord- und Mittelhessen wird sich aber in Grenzen halten.