Heute ein kurzer Abriss der Anime der letzten Wochen. Leider sind die Serien mittlerweile meist nur um 12 Episoden lang. Das heißt, man holt einmal tief Luft und dann ist die Serie leider auch schon vorbei.

Die folgenden vier Serien sind alle auf Amazon prime mit dem Channel Aniverse im Originalton mit Untertiteln sichtbar. Soweit ich das kurz gesehen habe, gibt es die Serien auch auf Bluray, aber mir sind die Serien für die Kürze deutlich zu teuer.

Los geht es mit "**Mother of the Goddess’ Dormitory**".
Der 12jährige Koushi landet halbverhungert auf der Straße und wird von einer jungen Frau in Ihr Studentenwohnheim gebracht und aufgepäppelt. Schnell einigen sich die recht exentrischen Mitbewohnerinnen darauf, dass Koushi bleiben darf. Im Gegenzug übernimmt dieser den Job der Haus-Mutter, bei uns sagt man eher Mädchen für alles.
Und da hat sich der Arme auf ganz schön was eingelassen!

Quietschbunt, trubelig, durchgeknallt aber immer absolut liebenswert mit durchweg sympathischen Charakteren. Ja, die Serie ist schnell eingeatmet.

Weiter geht es mit "**Onimai - Ab sofort Schwester**"
NEIIIIIN! Wie knuffig, genau mein Malstil. Superschlauer Schwester geht das Otakusein ihres großen Bruders gehörig auf den Wecker. Sie beschließt, er muss komplett neu sozialisiert werden. Deshalb verabreicht sie ihm heimlich ein Mittel und er wird über nacht zu ihrer kleinen Schwester und muss sich fortan als Otaku-Girl durchs Leben schlagen.
Bonbonfarbern, alles rund und knuffig, viele nette und liebenswerte Charaktere. Wahnsinnig schnell weggeatmet.

Etwas ernsthafter ist "**Gingitsune**". Hier dreht sich alles um einen Inari-Schrein. Makoto ist die Erbin dieses Schreins und als solche kann sie den im Schrein lebenden Fuchgeist, Gintaro, nicht nur sehen, sie kann auch mit ihm interagieren.
Gintaro kann verlorene Dinge wiederfinden und ein wenig in die Zukunft schauen.
Turbulenter wird es, als mit Haru und seinem menschlichen Begleiter ein weiterer Fuchsgeist auftaucht.
Die Serie lebt stark von ihrem Setting, modernes Japan, historische Schreine/Tempel.
Durch ihre sympathischen Charaktere sehr liebenswert. Der Malstil, modern, aber mit starken Anlehnungen an das Magical-Girl-Charkterdesign von Studio Pierrot (Fancy Lala, Creamy Mami, Pastel Yumi etc), ist wirklich toll und die Geschichte wunderbar zum Zuschauen.

Die letzte Serie ist wie ein RPG gehalten. In "**Reincarnated as a Sword**" begleiten wir ein Schwert und seine Trägerin, ein niediches Katzenmädchen, durch eine Fantasy-Welt, in der es vor Monstern nur so wimmelt.
Und natürlich sind immer mal erin paar Bösewichter hinter dem magischen Schwert hinterher.
Fran, das Katzenmädchen, ist unheimlich liebenswert, halt ein niedliches Kätzchen :-) und sehr stark darauf fokussiert, sich unbedingt weiterzuentwickeln, sprich: aufzuleveln. Eine Fähigkeit, die den Mitgliedern ihrer Rasse, schwarze Katze, abgesprochen wird.

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