Winterruhe in Bad Kleingarten. Auf den ersten Blick. Überall sehe ich an den Stauden, dass die Samenstände den Vögeln Futter spenden. Der Brokkoli blüht munter. Das Wintergemüse gedeiht. Manches, das frostempfindlich ist, hängt im Seil. Aber die Herzen sehen noch gut aus. Die schaffen das. Die Königskerze guckt mich flauschig an. Eigentlich hat sie im Gemüsebeet nichts zu suchen, aber ist ja genug Platz.

Ich trinke Tee und atme die klare, kalte Luft.
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Liebes #gartenjournal, 17 Grad im November fühlt sich falsch an. Doch zu morgen soll es kräftig abkühlen.

Rasch noch etwas Kapuzinerkresse ernten für Pesto, bevor sie abfriert. Der Wirsing sieht so hübsch aus. Demnächst landet er im Topf. Die Wegwarte blüht noch ein bisschen - es sind interessierte Insekten unterwegs.

Die Vögel sind sehr geschäftig: die Blattläuse locken und jemand zauselt Samen aus den Artischocken. Ringsum viel Gehopfe und Gepiepe. Schön. <3

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Fürs nächste Jahr sehe ich ein erstes Ordnen des Gewachsenen, Weiterlernen im Gemüsegarten (den auch um Hochbeete erweitern) und die Bodenverbesserung fortführen. Und vielleicht bekommen wir nun mal die Laube innen fertig und sanieren das Gewächshaus? Bisher war der Garten selbst einfach immer wichtiger ...
Vielleicht fahren wir aber auch mal wieder mehr mit dem Rad herum oder wandern. Das kam etwas kurz, seitdem wir den Garten haben.

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Jetzt gerade sieht es so aus. In diesem Jahr ging es vor allem ums Wachsenlassen, Beobachten und geplanter Gemüsegärtnern.

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Das zweite Jahr war vor allem Pflanzen, Verarbeiten von Totholz (Rankgerüste, Flechtzäune, Totholzhecke und -haufen) und Impro-Gemüsegärtnern. Ein Waldbeet haben wir angelegt. Bilder vom November 2024.

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Es wird nun unser dritter Winter mit Kleingarten. Das erste Jahr stand nach der Gartenübernahme im Juni komplett im Zeichen von Abpflastern (rund 40 qm), Abreißen und Umgestalten (s. Fotos). Das waren Monate mit wahrer Knochenarbeit. Habt aber auch Spaß gemacht.

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Liebes #gartenjournal, im letzten Winter hatte ich ein Überwinterungsexperiment im Gewächshaus gemacht. Während mir die Chilis eingegangen waren, hatte die Physalis es gut überstanden. Aber ich werde es trotzdem nicht mehr machen. Wäre was anderes, mit dem Garten gleich vor der Tür. Aber so ... nö. Da ziehe ich Chilis und Physalis Anfang des nächsten Jahres lieber neu. Einzig die Yuzu wird im Gewächshaus überwintern. Aber die scheint auch ziemlich zäh zu sein.

Liebes #gartenjournal, ein paar Sonnenstrahlen bringen Leben in den Garten: Hier und da fliegt eine Hummel, die Blauschwarze Holzbiene brummt durch und einige Honigbienen lutschern in den Blüten der Spätblüher. Noch gab es keinen Frost. Die Feuerwanzenkinder machen einen betreuten Klassenausflug und sammeln sich an einem warmen Sonnenfleck.

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Kommen wir nun zu etwas völlig anderem. In einem Anflug von Übermut habe ich 500 Blumenzwiebeln für Bad Kleingarten bestellt: Wildtulpen, Tulpen, Narzissen und Krokanten. Auf die Qual des Steckens folgt dann im nächsten Jahr hoffentlich ein Blütenteppich mit Futter für alle Insekten, die früh unterwegs sind.

Das wird schön. #gartenjournal #garten #kleingarten

Liebes #gartenjournal, die ersten 104 Knoblauchzehen sind gesteckt, aüßerdem ein ganzer Schwung Zwiebeln. Ein dritter Komposter ist installiert. Und wir haben einen jungen Liguster gefunden. Danke, lieber Garten! Das war ein schöner Tag.

#garten #Kleingarten