#Freelancing #Womanpower: Dann möchte ich diesen Artikel doch nicht nur boosten, sondern auch noch mal kommentiert mit eigenem Intro in den Raum stellen. Wie viele hier sind IT-FreelancerInnen, die vorwiegend von zuhause aus arbeiten? Ich auf jeden Fall. Seit etwa zwanzig Jahren arbeite ich nur noch von zuhause aus, und seit über dreißig Jahren als Freelancer. Persönlich habe ich gute Erfahrungen mit dieser Arbeitsform gemacht. Ich habe zwar nie Urlaub, weil nicht nur kein Urlaubsgeld, sondern zusätzlich noch Verdienstausfall. Aber dafür habe ich keine festen Arbeitszeiten und kann in der Regel die beruflichen Fenster schließen, wenn ich gerade keinen Bock habe. Ich könnte auch von der Costa del Sol aus arbeiten, aber aus familiären Gründen ist es aktuell "nur" Landau in der Pfalz. Egal - jedenfalls ist das Freelancing im IT-Bereich durchaus kein schlechtes Schicksal, solange man in größere Projekte dauerhaft involviert ist und es nicht mit neoliberalen Arschlöchern zu tun hat. Und dabei geht es nicht nur um Costa del Sol. Diese Erwerbsform ist nämlich auch sehr kompatibel mit den Bedürfnissen von menstruierenden, Babies stillenden oder Kleinkindalltag organisierenden Frauen. Und hier ist die Frau, die das IT-Freelancing für Frauen groß gemacht hat - mit der Bitte für ein Denkmal:
https://www.heise.de/news/Ein-unmoegliches-Leben-ist-zu-Ende-Zum-Tode-von-Dame-Stephanie-Shirley-10519208.html