A ★★½ review of Keine Spur von jemandem, der fehlt (2025)

PrevYou Kurzfilmfestival Ein schwirrender Kompass der Gefühlswelt einer Teenagerin schwebt zwischen ihr und ihrer Mutter. Klaustrophobie und Enge vermittelt das Format 4:3 in den Nahaufnahmen und doch ist die Beziehung durch eine ferne Kluft bestimmt. Das Ableben von einem Menschen erleben beide emotional unterschiedlich und schließlich projiziert die Mutter ihre Trauer auf ihre Tochter. Lina Isabell Sturm und Christine Rollar spielen das intensiv. Doch gefällt mir das Voice-Over nicht, in dem versucht wird, die Gedanken der Teenagerin nach außen zu tragen. Das wirkt vom Konzept losgelöst und wie ein Fremdkörper hineingeklebt.