@preya ein Problem dabei ist ja auch: wie detailliert will man all diese Nuancen erfassen.

Sicher wäre möglich z.B. checkbox/Auswahl Teil des Lehrplans oder Prüfungsstoff <Bundesland> (offizielle Lehrmeinung) / Wurde mir im Unterricht in <Bundesland> beigebracht. (Inoffizielle Lehrmeinung) / Weiß nicht.

Aber andererseits sollte alles imho so simpel wie möglich gehalten werden.

(Optionales) Unterscheiden nach a) Bundesland und b) offizielle / inoffizielle Lehrmeinung ggf. hilfreich?

@rhold @preya man kann das aber auch in die Unendlichkeit führen, da muss man bei solchen Dingen dann akzeptieren, dass sie verkürzt dargestellt werden.

Mich hat z. B. gestört, dass nicht Cristóvão Colombo, sondern ein Wikinger Amerika entdeckt hat. Aber im amerikanischen Kontinent lebten schon hochzivilisierten Menschen früher als in Europa, aber das ist dann eine andere Diskussion (Btw der Link zu dieser Quelle ist dort falsch)

@lontrachen @rhold @preya

Es ist eine Frage, wie man "entdecken" definiert. Für uns ist das nicht das dort hin fahren, sondern auch zurück und berichten. Ohne dies gilt es nicht als "Entdeckung".

Wir wüssten jetzt keine Quelle, die eine wirkliche Entdeckung dokumentiert, die früher als die von Kolumbus stattgefunden hätte.

@caravantraveller @rhold @preya

Das Ziel dieser Diskussion ist eher das Infragestellen von eurozentristischer Geschichtsschreibung. Amerika wurde nicht entdeckt, weil Menschen dort schon für tausenden von Jahren gelebt haben und moderne Zivilisationen aufgebaut haben.

In Brasilien z. B. spricht man nicht mehr von der Entdeckung durch die PT, sondern von der "Findung". Wir wurden nicht entdeckt, wir wurden gefunden.

In dieser Logik müsste man dann sagen, die Amis haben den Mond entdeckt

@lontrachen @rhold @preya

Von der Existenz des Mondes wusste man ja vorher.

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. 🤔