📢 Werkstätten sind keine Inklusion. Sie sind organisierte Ausgrenzung.
👉 Über 300.000 Menschen arbeiten in Deutschland in Werkstätten. Für 1,35 €/h. Ohne Tariflohn. Ohne Arbeitnehmerrechte.⬇️
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Das ist kein Schutzraum. Das ist staatlich legitimierte Armut.
Warum?
Weil unser System versagt:
Schulen & Ausbildungen sind nicht barrierefrei.
Der Arbeitsmarkt schließt systematisch aus.
Arbeitgeber übernehmen keine Verantwortung.
Unterstützung fehlt. Alternativen fehlen.
Am Ende heißt es: "Nicht vermittelbar."
Und die ewigen Argumente?
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💬 "Mindestlohn wäre unbezahlbar."
➡ Menschenrechte sind keine Kostenfrage. Dass Profitabilität wichtiger sein soll als Menschenrechte, zeigt exakt das Problem.
💬 "Sie kriegen doch Grundsicherung."
➡ Armut ist kein Lohn. „Nicht vermittelbar“ ist ein politisches Konstrukt. Menschen werden ausgeschlossen, weil Barrieren nie abgebaut wurden. Grundsicherung ersetzt keine existenzsichernde, selbstbestimmte Arbeit.
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💬 Niemand zwingt dich, du hast ja freiwillig für 1,35€ unterschrieben. Wer nicht für sich sorgen kann, hat kein Recht auf Leben.
➡ Sozialdarwinismus ist kein Argument, sondern blanke Menschenfeindlichkeit. Existenzrecht ist nicht an Erwerbsfähigkeit gekoppelt. Wer keine Alternative hat, unterschreibt nicht freiwillig.
💬 "Sie brauchen Beschäftigung."
➡ Sie brauchen echte Arbeit. Mit vollem Lohn & voller Absicherung. Keine Beschäftigungstherapie.
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Inklusion heißt:
✔ Barrierefreie Bildung
✔ Unterstützte Arbeit
✔ Tariflöhne
✔ Sozialversicherung
✔ Assistenz statt Betreuung
✔ Selbstbestimmung statt Mitleid
🟥 Werkstätten verwalten Aussonderung. Wir fordern volle Teilhabe.
Barrierefreiheit ist kein Extra.
Sie ist ein Menschenrecht.
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@SuicideSchaf @Sexabled Danke.
"Wir sprechen in dieser Folge über Werkstätten für behinderte Menschen und den anthroposophischen Blick auf Behinderung. Wir reden über Teilhabe und Abhängigkeitsstrukturen in Werkstätten, Camphills, anthroposophischen Lebensgemeinschaften und auf Demeterhöfen."
Sexabled
zSchön 
Sherlock Schaf
OliverRautenberg AnthroBlogger
mago🌈