Die Diskussion um die künftige Ausgestaltung des Wehrdienstes darf nicht isoliert betrachtet werden. Im Krisenfall bedarf es Ergänzungen im zivilen Bereich.
Das Deutsche Rote Kreuz befürwortet ausdrücklich die Beibehaltung und Stärkung des Prinzips der Freiwilligkeit im
Wehrdienstmodernisierungsgesetz. Nur durch den Ausbau bestehender Freiwilligendienste sowie die klare gesetzliche Verankerung eines zivilen Ersatzdienstes kann eine moderne, resiliente und gesellschaftlich breit getragene Sicherheitsarchitektur entstehen.
#DRK #Bevoelkerungsschutz
„Angriffe, zeitgleich überall in Deutschland - auf die Energieversorgung, auf Krankenhäuser, die Logistik, das Finanzsystem -, die werden wir im #Spannungsfall auf jeden Fall haben. Denn für Russland ist es viel einfacher, bei uns im Hinterland die Truppenversorgung zu stören, als an der Front einen Erfolg zu erringen." #KRITIS #DRK #Bevoelkerungsschutz
https://www.n-tv.de/politik/Wenn-der-Spannungsfall-eintritt-Angriffe-auf-deutsche-Kliniken-Energienetz-und-Finanzsystem-werden-wir-auf-jeden-Fall-haben-article26149571.html
Wenn der Spannungsfall eintritt: "Angriffe auf deutsche Kliniken, Energienetz und Finanzsystem werden wir auf jeden Fall haben"

Funktioniert Deutschland noch, wenn Putin die Nato ins Visier nimmt? Die Notfallgesetze sind völlig veraltet, sagt Sicherheitsexperte Ferdinand Gehringer und erklärt ntv.de, warum Firmen öfter Stromausfall üben müssten und man auch im Verteidigungsfall lecker essen soll.

n-tv NACHRICHTEN
Heute findet eine große Luftsicherheitsübung auf dem Flughafen FMO statt. Seit kurz vor 14.00 Uhr ist auch das DRK Nordwalde involviert: auf eine entsprechende Alarmierung hin verlegt derzeit unser Gerätewagen Sanitätsdienst (GW-San 25) mit der Sanitätsstaffel, die seine Besatzung bildet, zum #FMO. #DRK #Bevoelkerungsschutz

Ein „Blick über den Zaun“: die Ausstattung der sog. „Medizinischen Task Forces“ (MTF) durch den Bund macht Fortschritte. Inzwischen wurden die ersten Spezialfahrzeuge für die Dekontamination verletzter Personen an die DRK-Kreisverbände Borken, Paderborn und Herford-Land ausgeliefert, wie der nachstehende Beitrag unseres Landesverbandes berichtet.
Zur Erinnerung: auch wir vom DRK in #Nordwalde sind mit einer Sanitätsstaffel und unserem Sanitätsgerätewagen (GW-San) Teil einer Medizinischen Task Force, nämlich der „MTF 29“, die dem Regierungsbezirk Münster zugeordnet ist.
#DRK #Bevoelkerungsschutz #DekonV #MTF #WirSindHilfe @nordwalde

https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=pfbid0mRANvDzzvwgCXC2GGbm34EFeBmgWU14XqjAQYNV37nWUdU2suXLx96k99AmKHxfzl&id=100064832825603

Der Fall in #Erding, wo eine #Polizei|dienststelle augenscheinlich nicht über eine Übung der #Bundeswehr informiert war und es daher zu einem Schusswaffengebrauch durch einen Polizeibeamten gekommen ist (glücklicherweise mit glimpflichem Ausgang) macht mal wieder deutlich, wie wichtig die „Verbinder“ zwischen verschiedenen Einrichtungen und Behörden sind! Es muss gelten: keine Übung und erst recht kein Einsatz ohne gegenseitige #Verbindungsorgane zu den Einsatzleitungen, Stäben und Leitstellen der jeweiligen Ebenen! Alles andere liefe bei Kommunikationsproblemen auf Zufälle und das „Prinzip Hoffnung“ hinaus - und das kann versagen, wie das Beispiel zeigt. Und immer „KKK“ beachten: „In Krisen Köpfe kennen!
#DRK #Bevoelkerungsschutz
Vor einigen Tagen waren viele digitale Dienste in Deutschland und Westeuropa für etliche Stunden nicht erreichbar - der Grund lag in einer Großstörung im Serverpark von Amazon, dessen Infrastrukturen von immer mehr Diensten auch im Roten Kreuz genutzt werden. Erst Stunden später waren die Störungen beseitigt, und die Aufarbeitung - z.B. durch Versand „liegengebliebener“ Nachrichten und Dateien - hat bei einigen Diensten noch bis in den Folgetag gedauert.
Nun war es diesmal „nur“ eine technische Störung - das Ereignis lässt jedoch erkennen, was passieren könnte, wenn die kritische Infrastruktur KRITIS „Informationstechnik“ einmal bewusst und mit böswilliger Absicht angegriffen würde. Leider gehört in der heutigen Zeit eine solche Situation inzwischen durchaus in den Bereich des Möglichen!
Wir im #DRK und ganz allgemein im #Bevoelkerungsschutz sind also gut beraten, uns nicht nur auf solche zentral verwalteten und daher auch zentral gesteuerten - und somit zentral zu störenden oder abzuschaltenden - Dienste zu verlassen. Dazu gehört, unser unabhängiges Kurzwellenfunknetz („DRK-HFnet“) nicht zu vernachlässigen, uns nicht blindlings auf zentrale amerikanisch gesteuerte Microsoft-Technik zu verlassen und vielleicht auch neben Messengerdiensten wie Signal, Telegram und WhatsApp eine eigene Messenger-Infrastruktur aufzubauen - hier könnte z.B. #MeshCore ein sinnvolles und kostengünstiges System sein; wohl jeder Ortsverein dürfte in der Lage sein, die ca. 100€ zu investieren, um im eigenen Bereich einen MeshCore-Repeater aufzustellen und einen oder vielleicht auch mehrere MeshCore-„Companion“ als mobile Geräte zu betreiben.
Wir im Roten Kreuz sind für unsere Arbeit auf die Kommunikation untereinander angewiesen, gerade dann, wenn das „normale Leben“ gestört ist. Schon das erste Genfer Abkommen von 1864 erwartete von den nationalen Rotkreuzgesellschaften, sich bereits „im Frieden auf die Dienste im Krieg“ (heute würde das ergänzt ganz allgemein Notsituationen bedeuten) vorzubereiten. Es wird also darauf ankommen, unsere Handlungsfähigkeit auch in Ausnahmesituationen zu erhalten. Der Rotkreuzgrundsatz „Unabhängigkeit“ muss uns Leitschnur sein, dies auch mittels der von uns genutzten technischen Systeme zu gewährleisten!

Der Vorstoß der GRÜNEN zu einem verpflichtenden Gesellschaftsjahr würde für das #DRK wie auch die anderen Organisationen des Bevölkerungsschutzes bedeutsame Veränderungen mitbringen: eine feste Vollzeit-Mitwirkung im Bevölkerungsschutz von 9…12 Monaten wäre etwas gänzlich anderes als die frühere langjährige Wehrdienstfreistellung, und auch ein „Reservistenstatus“ nach Ende des Gesellschaftsjahres zur Unterstützung der festen ehrenamtlichen Mitgliedschaft käme in den Bereich des Möglichen. Jedenfalls finde ich: das DRK sollte bereits jetzt die Diskussion aufmerksam verfolgen und auch alle seine Kanäle in die Politik nutzen, die Diskussion in einem Sinne zu beeinflussen, der sowohl den „Gesellschaftsjahrleistenden“ als auch den Interessen als Bedarfsträger im Bevölkerungsschutz, im Gesundheitswesen und sozialer Aufgaben gerecht wird. https://www.zdfheute.de/politik/deutschland/gruene-gesellschaftsjahr-pflicht-forderung-wehrdienst-100.html

#Bevoelkerungsschutz #Wohlfahrtsarbeit #Gesundheitswesen #Gesellschaftsjahr #Wehrpflicht

Wehrdienst-Debatte: Grüne wollen Gesellschaftsjahr einführen

Mehrere Grünen-Politiker werben für ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr. Es soll für alle gelten - ob im sozialen Bereich, im Katastrophenschutz oder bei der Bundeswehr.

ZDFheute

🔔 Blackout, Hochwasser, Sturm: Seid ihr vorbereitet?
Zum Tag der Katastrophenvorsorge hier unser Hinweis: Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hat einen neuen Notfall-Ratgeber veröffentlicht. Darin erfahrt ihr unter anderem, wie ihr euch einen sinnvollen Vorrat anlegt und wie ihr euch auf Krisensituationen wie Stromausfälle, Hochwasser oder Stürme vorbereitet.

Informiert euch und sorgt vor. Wissen kann im Ernstfall Leben retten. 💪
👉 https://bbk.bund.de/ratgeber
#DRK #Bevoelkerungsschutz

Die Gemeinderäte und (Ober-)Bürgermeister bzw. Landräte sind gewählt, die neuen Amtsperioden beginnen in Kürze. Umso wichtiger, die Konsequenzen, die die weltpolitische Lage verlangt, auch in kommunale Entscheidungen einfließen zu lassen, und dazu gehört nicht zuletzt, die Grundlagen dafür zu legen, dass die zivilgesellschaftlichen Akteure, Verwaltungen und Hilfsorganisationen auch unter den Bedingungen eines Konflikts ihre Aufgaben erfüllen können! #oplandeu #DRK #THW #Bevoelkerungsschutz
➡️ Begrabt also den Sommer in Frieden, ruft lieber den Herbst des Katastrophenschutzes aus, der kritischen Infrastruktur, der Cybersicherheit. Das ist zwar weniger catchy und romantisch, doch bringt uns weiter.“
(Anastasia Zejneli, TAZ 27.09.2025)
#Bevoelkerungsschutz #kritis
https://taz.de/Kriegsgefahr-in-Europa/!6112471/
Kriegsgefahr in Europa: Begrabt den letzten Sommer in Frieden

Die Angriffe auf den Nato-Luftraum fühlen sich an, als würden wir nicht nur die warmen Sonnenstrahlen verabschieden. Provokationen werden Alltag.

TAZ Verlags- und Vertriebs GmbH