Gestern im Radio gehört, bin immer noch total fasziniert davon.
Bisher hab ich das Wort "Dystopie" abgelehnt. Allerdings auch nie "Utopie" mit Nationalsozialismus oder Kommunismus in einem Zusammenhang gesehen.
Die Philosophie hinter Anti-Dystopie kurz gefasst:
Verhindere, was Du befürchtet, JETZT.
Und DAS gefällt mir gut.

Die #Anti-Dystopie als #Widerstand gegen #negative #Zukünfte | republica

https://re-publica.com/de/session/die-anti-dystopie-als-widerstand-gegen-negative-zukuenfte

Die Anti-Dystopie als Widerstand gegen negative Zukünfte | re:publica

republica

Bei dem ganzen #Techsolutionismus an den Ständen, Selbstverteidungstalks und Es-ist-alles-schlimm-Wir-Können-Nix-Tun-Lamenti fehlen mir auf der #rp25 die wirklich großen, radikalen Imaginationen gesellschaftlicher Alternativ-#Zukünfte.
Diesen Vorstellungsmuskel wird Isabella Hermann sicher gleich mit uns auf Stage 5 der #rp25 aktivieren. Habe ihr #Antidystopie Buch schon gelesen, das lohnt sich:

https://re-publica.com/de/session/die-anti-dystopie-als-widerstand-gegen-negative-zukuenft

heute seit langem mal wieder auf einem offenen **#barcamp**. beim **#barcamp** **#pforzheim**.

Meine hashtags:
**#zukünfte**
**#worksystemsdesign**
**#autodroge**

wen treffe ich?

Welchen Einfluss hat Rechtsextremes auf unsere #Zukünfte?

Das erforschen wir gemeinsam in einem Online-#Zukünftelabor:
https://www.eventbrite.de/e/zukunfte-des-rechtsextremen-zukunftelabor-online-tickets-870480439427

Zukünftelabore sind eine von der UNESCO eingesetzte Methode, um sich die Unbekanntheit und Offenheit von Zukunft für das Jetzt nutzbar zu machen.
Das braucht es in Zeiten von Hetze und Menschenfeindlichkeit, aber auch in Zeiten von durch Demonstrationen mobilisierter Menschen: Vorstellungen davon, was sein könnte ...

#NieWiederIstJetzt

Zukünfte des Rechtsextremen (Zukünftelabor online)

Jetzt, nach den Demonstrationen und über die Wahlen hinaus: In diesem Zukünftelabor erarbeiten wir gemeinsam neue Handlungsoptionen!

Eventbrite

„Es gilt, so #ŞeydaKurt, politische Gefühle für den Kampf um zärtlichere #Zukünfte zu mobilisieren. Eines davon ist der strategische #Hass.“

Şeyda Kurts Buch „Hass. Von der Macht eines widerständen Gefühls“ habe ich vor Monaten fasziniert gelesen. Die hörenswerte @FutureHistories Podcastfolge geht über #Hass hinaus und behandelt weitere politische Gefühle wie #Trotz:

https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e56-seyda-kurt-zu-strategischem-hass/

Şeyda Kurt zu strategischem Hass | Future Histories Podcast

Es gilt, so Şeyda Kurt, politische Gefühle für den Kampf um zärtlichere Zukünfte zu mobilisieren. Eines davon ist…

Future Histories Podcast
Was ist Geld? | re:publica

republica
Bibliotheken 2040: Auf Basis empirischer Daten haben wir Szenarien zu Zukünften von Öffentlichen Bibliotheken entwickelt https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/bfp-2022-0070/html
Was denken Sie über unsere Szenarien? Teilen Sie mit uns Ihre Einschätzungen und Gedanken über folgende Umfrage: https://survey.hdm-stuttgart.de/766756?lang=de #Szenario #Bibliotheken #Zukünfte
Bibliotheken 2040: Mit der Szenario-Methode über die Zukünfte von Bibliotheken nachdenken

Zusammenfassung Der vorliegende Beitrag stellt Zukunftsbilder Öffentlicher Bibliotheken in Deutschland im Jahr 2040 in Form von explorativen Szenarien vor. Diese werfen den Blick in mögliche Zukünfte. Szenarien dienen als Denkwerkzeuge, die helfen, in Alternativen zu denken. Sie sind aber weder Vorhersagen noch Prognosen, sondern bestehen aus plausiblen Annahmen und Trends, die kombiniert werden. Die Entwicklung der vier Szenarien folgt einem mehrstufigen methodischen Vorgehen, das auf einer qualitativen Erhebung von Trends unter den Leitungspersonen deutscher Bibliotheken basiert. Ziel der hier vorgestellten Szenarien ist es, zur Diskussion anzuregen und dazu einzuladen, die eigene Perspektive durch das Denken in Alternativen zu erweitern.

De Gruyter
Nach der letzten, desaströsen #JuliZeh-Lesekatastrophe, zu der ich mir jeden ausfälligen Kommentar verkneife, heute endlich wieder ein meisterhaftes Kunstwerk von #PeterStamm gelesen. So ein leichtes und hoffnungsvolles Spiel ineinander verflochtener, imaginierter #Zukünfte!
Was wäre wohl gewesen, wenn ich auch nach dem Studium selbst weiter Dokumentarfilme gedreht hätte …. ?
Ein Lese- und Gedankenvergnügen: „In einer dunkelblauen Stunde“ von Peter Stamm.

Eine #Zukunft ist nicht genug: Vom Lernen in und über #Zukünfte

Das Gespräch mit #StefanBergheim und die Beschäftigung mit #Zukünftebildung #FuturesLiteracy hat mich in #Plural-Modi gebracht:

Was könnte an Zukünften möglich sein, wenn wir Vielfalt erfahrbar machen und damit umgehen? Und warum sollte das eine der Kernessenzen von #CorporateLearning sein?

Selten hat mir eine Podcastaufnahme so viel Freude gemacht wie die neue @lernlust Folge:

https://lernlust-podcast.podigee.io/42-eine-zukunft-ist-nicht-genug

LERNLUST #31 // Eine Zukunft ist nicht genug: Vom Lernen in und über Zukünfte.

Wie wollen Menschen in den unterschiedlichsten Arbeitskontexten zukünftig lernen? Wie wollen wir selbst in Zukunft lernen? Was wünschen sich Lernende? Und wie müssen Lernangebote in Zukunft gestaltet sein, damit sie den Anforderungen der heutigen und zukünftigen Arbeitswelten gerecht werden und flexibel, schnell und agil auf individuelle – sich gegebenenfalls auch schnell ändernde - Lernbedarfe eingehen können. Das sind nur einige der Fragen, die uns als Beratende und Lernbegleitende in unseren Kundenkontexten beschäftigen. Bei diesen Blicken in eine wünschenswerte Zukunft helfen Methoden. Eine, die ich, Claudia, bis Ende letzten Jahres zugegebenermaßen noch nicht kannte, sind Zukünftelabore. Wieder mal war es unser sehr geschätzter Kollege Johannes Starke, der mich für diese Methode der Zukünftebildung begeistert hat. Und was liegt in einem solchen Falle näher, als uns den Experten Dr. Stefan Bergheim persönlich einzuladen, um von und mit ihm aus erster Hand zu lernen. Viele von Euch werden sicherlich unsere ‚Open Fridays for Learning‘ Session mit ihm erlebt und vielleicht auch die Aufzeichnung angeschaut haben. Wir konnten die Kraft der Methode selbst erleben und natürlich ging es dabei um die Zukunft des Lernens in Unternehmen – und zwar für das Jahr 2040. Alles Quatsch, weil viel zu weit in eine heute noch völlig unbekannte Zukunft gedacht? Weit gefehlt: Wir haben erlebt, wie unterschiedlich - oder auch ganz ähnlich - unsere wünschenswerten Zukünfte in puncto Lernen aussahen und wir haben unter Stefans Anleitung erforscht, welche Annahmen diesen Ideen zugrunde lagen und haben auch gänzlich andere alternative Zukünfte erdacht. Wir waren und sind völlig begeistert, was für ein bewertungsfreies und kreatives Ideenfeuerwerk dabei von allen Teilgebenden gezündet wurde. Das war wirklich faszinierend für ein nur 1,5 stündiges Mini-Zukünftelabor. Aber neben den vielen tollen Ideen für mögliche zukünftige Lernszenarien in Unternehmen (schaut gerne auch noch mal auf das miro Board unserer Session) konnten wir so auf der Metaebene auch grob die Methode selbst kennenlernen. Basierend auf unserem eigenen Erleben, unserer Begeisterung und dem Wunsch, zumindest Ideen daraus auch in unserer Arbeit zukünftig zu integrieren, wollten wir diese gemeinsame Lernsession natürlich mit Stefan nachbereiten. Was lag also näher, als ihn in unseren LERNLUST Podcast einzuladen, unsere Fragen zu stellen und gemeinsam über das Erlebte zu reflektieren? Also hört rein in diese Episode, in der Johannes und ich mit Stefan Bergheim darüber sprechen, warum die Zukunft im Plural so wichtig ist, was Futures Literacy genau bedeutet, wie wir Kompetenzen der Zukünftebildung erwerben können, welche verschiedenen Methoden Stefan in seiner Arbeit verwendet, wie natürlich auch hier die Kontexte die Methodenwahl bestimmen und über seine Lieblingsmethode der ‚Zukünftelabore‘. Stefan erklärt detailliert die vier Phasen eines typischen Zukünftelabors und Johannes und ich reichern das mit den Ergebnissen, Eindrücken und Gedanken aus und über unser Minilabor an und natürlich teilen wir, was wir an der Methode so toll finden. Also, lernt mit uns über Zukünfte!

LERNLUST Podcast
Lektüre-Tipp zum #vBIB22-Vortrag von @jkleske: Kosow, Hannah; Gaßner, Robert: Methoden der Zukunfts- und Szenarioanalyse: Überblick, Bewertung und Auswahlkriterien. Berlin : ITZ, 2008 (Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung: Werkstattbericht ; 103) – https://www.izt.de/fileadmin/publikationen/IZT_WB103.pdf. #Zukünfte #Zukunftsforschung